Pokalhit in Göppingen

Genau eine Woche nach dem Ende der Europameisterschaft in Österreich wird es für die Rhein-Neckar Löwen wieder ernst. Mit einem Sieg bei Frisch Auf Göppingen wollen sich die Badener zum fünften Mal hintereinander für das Final Four in Hamburg qualifizieren. Die Hürde im Pokal-Viertelfinale ist allerdings hoch, denn die Göppinger sind als aktueller Tabellendritter in der HBL das Überraschungsteam der Saison. Anwurf ist am Sonntag um 17:45 Uhr, das DSF überträgt die Begegnung live.

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Für die Löwen „das Spiel des Jahres“

Heidelberg. „Für uns ist es das Spiel des Jahres.“ Kent-Harry Andersson, Sportlicher Berater der Rhein-Neckar Löwen, wirkt nachdenklich, wenn er an den kommenden Sonntag denkt. Den Sonntag, an dem sich für die Gelbhemden vieles entscheiden wird. Gewinnt man die Pokalschlacht in Göppingen (17.45 Uhr, live im DSF), löst das Rudel erneut sein Ticket für das Final-Four-Turnier in Hamburg und kann somit weiter von einem Titel träumen. Verliert man, sieht es düster aus am Löwen-Himmel, dicke Gewitterwolken würden aufziehen: Die Saison droht    dann endgültig im Mittelmaß zu versinken. Thorsten Storm weiß das. Auf markige Kampfansagen verzichtet er aber. Er hält den Ball flach, sagt: „Es wäre gut, wenn wir wieder in Hamburg dabei wären, diese Teilnahme hat eine Riesen-Bedeutung für uns.“

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Hungrige Löwen vor den Wochen der Wahrheit

Leimen. (pen) „Vor uns liegen die Wochen der Wahrheit“ meint Oliver Roggisch. Beim Businessabend der Rhein-Neckar Löwen in der Leimener Druckerei Color-Druck zeigt sich der Löwe philosophisch, aber auch kämpferisch. „Ich bin jetzt das dritte Jahr hier und ich will jetzt Titel gewinnen. In dieser Mannschaft ist sehr viel drin“, so der Handballer. Doch bevor die Löwen ihre nächsten Ziele anvisieren, gibt es erst noch einen kurzen Rückblick von Manager Thorsten Storm auf die EM in Österreich.

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Uwe Gensheimer im Interview: „Jetzt wollen wir auch den Pott“

„Wir wollen wieder zum Final Four und dieses Mal auch den Pott holen.“ Uwe Gensheimer richtet nach einer aus persönlicher Sicht recht positiv verlaufenen Europameisterschafts-Premiere seine Konzentration nun wieder voll und ganz auf die Rhein-Neckar Löwen. Mit den Löwen möchte der 23-Jährige in der Liga, der Champions League und im Pokal in dieser Saison noch Einiges erreichen.

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Zurück im Ligaalltag

Karlsruhe (bin). Für Oliver Roggisch hatte das frühe Scheitern der deutschen Handballer bei der EM in Österreich immerhin einen positiven Nebeneffekt – drei zusätzliche frei Tage. „Das hat gut getan“, sagt der Abwehrchef der Rhein-Neckar Löwen, der sich in Österreich in einem Wellness-Hotel einmietete und sich dort „richtig gut erholt“ hat. Auch seine Teamkollegen Michael Müller und Uwe Gensheimer haben die Zeit nach dem Aus in der Hauptrunde genutzt, um die Köpfe frei zu bekommen und Kraft für die kommenden kniffligen Aufgaben in der Bundesliga, im DHB-Pokal und in der Champions League zu tanken.

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Siebenmeter – Der Loewenpodcast Folge 61

Ein schweres Pokal-Viertelfinale, zwei Topspiele in der Liga und drei harte Auswärtspartien in der Champions League. Wenn am Sonntag bei den Rhein-Neckar Löwen die Winterpause endet, dann geht es gleich ordentlich rund…

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Löwen suchen den neuen Harbok

Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen treiben ihre Personalplanungen voran. Bei Steffen Fäth (zurzeit an Gummersbach ausgeliehen) hat der Handball-Bundesligist seine Option auf eine Rückkehr gezogen, das Talent wird in der nächsten Saison aber nicht bei den Gelbhemden spielen. Fäth soll bei einem anderen Klub Spielpraxis sammeln. Ob Ivan Cupic (Vertrag in Velenje bis 2011) vorzeitig kommt, ist offen. „Es sieht nicht danach aus. Wir wollen nicht so viel verändern“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Jesper Nielsen.

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Müde Beine und schwere Aufgaben

Wien. Spätestens als Ólafur Stefánsson mit der schneeweißen Mütze von DJ Ötzi in die Wiener Stadthalle marschierte, war der ganze Druck vom Star der Rhein-Neckar Löwen abgefallen. Er selbst wurde ins All-Star-Team gewählt, dazu kam Platz drei mit Island bei der Handball-Europameisterschaft in Österreich – mehr war für die Nordmänner nicht drin.

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„Bogen ist längst überspannt“

Heidelberg/Wien. Mindestens ein Mal im Jahr treffen sich die stärksten Handball-Nationalteams, um sich zu messen, um den Besten zu ermitteln: EM, WM, Olympia. Ein Großereignis jagt das nächste. Der Terminkalender ist voll, zu voll! Viele Sportfans fühlen sich übersättigt, sprechen von einer Reizüberflutung. Thorsten Storm, 45, Manager der Rhein-Neckar Löwen, beurteilt die Lage ähnlich. Am Wochenende war er in Wien, verfolgte den EM-Endspurt aus nächster Nähe.

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EM 2010: Tag 11

Nach dem Erfolg bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking und der WM 2009 hat Frankreich nun das Triple perfekt gemacht und sich mit einem 25:21 über Kroatien auch den EM-Titel gesichert. Platz drei ging an Island, das Polen 29:26 schlug. Somit kehren die drei Löwen Snorri Guðjónsson, Guðjón Valur Sigurðsson und Ólafur Stefánsson mit der Bronzemedaille zurück.

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Regionalliga-Truppe verliert in Pirna

Einmal mehr war die Sonnesteinhalle im sächsischen Pirna bei der 27:32-Niederlage der SG Kronau/Östringen II ein zu glattes Parkett, denn das Armbruster-Team lief der im Horkheim-Spiel gezeigten Form hinterher. Nachhaltigkeit hatte der Trainer der SG, Christof Armbruster, gefordert, doch dem Wunsch konnte seine Mannschaft nicht entsprechen. „Meine Mannschaft spielte Jugendhandball, während die Sachsen die Robustheit von gestandenen Männern in ihre Aktionen einbrachten“, trauerte Armbruster vielen leichtfertig vergebenen Chancen seiner Truppe nach.

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