Am Samstag um 19 Uhr steigt für die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga ein weiteres Spitzenspiel, wenn der ungeschlagene Tabellenführer beim vier Punkte schlechteren Verfolger MT Melsungen antreten muss. Doch gestern musste sich die Mannschaft von Trainer Nikolaj Jacobsen in der Champions League-Vorrunde zunächst noch auf HB Montpellier konzentrieren.
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Und wieder gab es diesen Augenblick, der unter die Haut ging. In blauen, weißen und roten T-Shirts liefen die Spieler von den Rhein-Neckar Löwen und Montpellier HB in die Frankfurter Fraport-Arena ein und symbolisierten die französische Nationalflagge. Schon am Sonntag, beim Champions-League-Hinspiel am Mittelmeer, hatten beide Mannschaften Geschlossenheit, Zusammenhalt und Solidarität nach den Terror-Anschlägen von Paris demonstriert – gestern sorgte diese Geste der Handball-Profis erneut für große Emotionen.
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Montpellier, die Zweite- hieß es heute Abend für die Handballer der Rhein-Neckar Löwen.
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Die Rhein-Neckar Löwen haben ihr Heimspiel in der Fremde gewonnen. Die Gelbhemden gewannen am Mittwochabend ihr Spiel in der VELUX EHF Champions League gegen Montpellier HB in der Frankfurter Fraport Arena vor 3409 Zuschauern mit 25:21 (16:10).
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Das Champions League-Spiel der Rhein-Neckar-Löwen gegen Montpellier AHB heute (18.45 Uhr) in der Fraport-Arena in Frankfurt wird von Seiten der EHF als normales Champions League-Spiel eingeschätzt. Es gibt keine besonderen Vorschriften.
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Gestern Mittag endete sie dann, die psychisch und physisch anstrengende Reise nach Frankreich. Am Sonntag hatten die Rhein-Neckar Löwen ihre Champions-League-Begegnung bei Montpellier HB mit 30:28 gewonnen und gemeinsam mit dem Gegner ein starkes Zeichen gegen Terrorismus gesetzt, als beide Mannschaften in blauen, weißen und roten T-Shirts in die Arena liefen und die französische Nationalflagge symbolisierten.
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Am heutigen Nachmittag sind die Rhein-Neckar Löwen vom Champions League Auswärtsspiel in Montpellier zurückgekehrt. Die Rückreise mit dem Flieger aus Montpellier verlief, wie der gesamte Trip der Löwen, problemlos. Viel Zeit zum verschnaufen bleibt den Badenern aber nicht, bereits am kommenden Mittwoch kommt es zum Rückspiel mit dem französischen Rekordmeister.
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Mit einer Energieleistung und einem starken Torhüter Richard Stochl haben die Rhein-Neckar-Löwen einen wichtigen Sieg in der Champions League gefeiert. Beim französischen Spitzenklub Montpellier HB gewann der Bundesliga-Tabellenführer gestern mit 30:28 (16:15).
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Am Samstagvormittag war noch unklar, ob die Rhein-Neckar Löwen überhaupt antreten werden. Gegen 12 Uhr gab es dann aber grünes Licht. Die Badener machten sich auf nach Montpellier zum Champions League Vorrundenduell gegen die Franzosen.
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Nikolaj Jacobsen war nicht nach Spielanalysen zumute. Zwei Tage nach den Bombenanschlägen von Paris gewannen die von dem dänischen Handballlehrer trainierten Rhein-Neckar Löwen zwar ihre emotional schwierige Begegnung in der Champions League bei Montpellier HB mit 30:28 (16:15). Als Sieger fühlte sich der Bundesliga-Tabellenführer aber nicht aus sportlichen Gründen.
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Tausend Menschen versammelten sich am Samstagabend auf dem „Place de la Comédie“. Hier, im Zentrum der Mittelmeer-Metropole, wo sonst das Leben pulsiert, die Jugend feiert, die Kinder Karussell fahren und die Bürger von Heidelbergs Partnerstadt in den Cafés gemütlich ihren Wein trinken, wurde geweint und getrauert. Stille, Schweigen, Tränen. Und überall Kerzen.
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Montpellier bleibt für die Rhein-Neckar Löwen ein gutes Pflaster. Mit 30:28 (16:15) gewannen die Badener am heutigen Mittag ihr zweites Auswärtsspiel in der laufenden Gruppenphase der VELUX EHF Champions League. Für die Löwen war es gleichzeitig der dritte Sieg der Vereinsgeschichte in Montpellier bei drei Gastspielen.
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