Handballfans der Rhein-Neckar Löwen werden sich freuen. Nach dem großen Erfolg in der vergangenen Saison gibt es auch zur laufenden Spielzeit 2015/2016 wieder ein eigenes Stickeralbum des Tabellenführers der DKB Handball-Bundesliga.
Die Rhein-Neckar Löwen beschäftigen in Sascha Pander und Sven Raab zwei Physiotheraputen, punktuell kommt in Markus Müller noch ein weiterer hinzu. Das ist gut und wichtig, denn bei der immensen Belastung der Spieler sind die Männer mit den „magischen“ Händen in diesen Tagen im Großeinsatz. Zum heutigen Bundesliga-Duell gegen die Füchse Berlin (19 Uhr) in der Mannheimer SAP-Arena sollen die müden Spieler schließlich wieder munter sein.
Eigentlich war es ja nichts dramatisches, sondern vielmehr eine Niederlage, die passieren kann. Bei einem Gegner, der wohl auch noch andere nationale Handball-Schwergewichte vor unlösbare Probleme stellen wird. Aber wer verliert schon gerne? Löwen-Geschäftsführer Lars Lamadé jedenfalls nicht: „Natürlich tut diese Niederlage gegen Melsungen uns sehr weh, wir wollten dort unbedingt gewinnen, um den Abstand weiter zu vergrößern.“ Erklärt er.
Das letzte Aufeinandertreffen liegt noch gar nicht so lange zurück. Am 28. Oktober traten die Füchse Berlin bei den Rhein-Neckar Löwen im DHB-Pokal an. Es war ein packendes und spannendes Achtelfinale in der Ludwigshafener Eberthalle, das die Löwen am Ende mit 29:23 für sich entschieden – doch lange Zeit hatte der Klub aus der Hauptstadt die Begegnung offen gehalten.
Die imponierende Erfolgsserie der Rhein-Neckar Löwen hat ihr Ende gefunden. Nach 13 Siegen in der Handball-Bundesliga verloren die Badener das Top-Spiel beim Tabellenzweiten MT Melsungen mit 23:25 (14:12). Damit verpasste es das Team von Nikolaj Jacobsen, einen Big Point im Kampf um die Meisterschaft zu landen.
Es war exakt 17.07 Uhr als der Bus der Rhein-Neckar Löwen an der Rückseite der Rothenbach-Halle in Kassel aufkreuzte. Langsam rollten die Spitzenreiter heran. Wenig später stiegen sie aus, die Unbesiegten.
Mikael Appelgren schob den Frust schnell an die Seite, der Torwart der Rhein-Neckar Löwen flachste nach der 23:25-Niederlagen bei seinem Ex-Klub MT Melsungen sogar mit den ehemaligen Kollegen. Das Motto war klar: Jetzt bloß nicht die Leichtigkeit verlieren.
Die Rhein-Neckar Löwen haben am vergangenen Wochenende bei der MT Melsungen ihr erstes Bundesligaspiel der laufenden Saison verloren. Spielmacher Andy Schmid spricht vor dem Heimspiel am morgigen Dienstag gegen die Füchse Berlin über die Niederlage in Nordhessen, die bisherigen Spiele in der Champions League mit dem Autftritt in Frankreich nach den Terroranschlägen und die Entwicklung innerhalb der Mannschaft.
Mit einem 25:23 (10:12)-Erfolg zerstörte die Mannschaft von Michael Roth den Nimbus der Unbesiegbarkeit der Rhein-Neckar Löwen, die sich im 14. Saisonspiel zum ersten Mal geschlagen geben mussten.
Die Rhein-Neckar-Löwen haben gestern Abend die erste Niederlage in der Handball-Bundesliga hinnehmen müssen. Im Spitzenspiel bei der MT Melsungen unterlag der Tabellenführer in einem Kampfspiel der ersten Güte mit 23:25 (14:12), so dass die Nordhessen bis auf zwei Zähler an die Badener herangerückt sind.
Keine halbe Stunde nach der ersten Saison-Niederlage in der Handball-Bundesliga richtete Uwe Gensheimer den Blick bereits wieder nach vorne. Entschlossenheit schwang in seinen Worten ebenso mit wie das Vertrauen in die eigene Stärke – trotz der 23:25 (14:12)-Niederlage der Rhein-Neckar Löwen bei der MT Melsungen.