Die Rhein-Neckar Löwen starten am Samstag, 28. August, in die Bundesliga-Spielzeit 2010/11. Dann gastieren die Badener im Landesderby beim HBW Balingen-Weilstetten. Ehe es soweit ist, bestreiten die Löwen ihr Saisoneröffnungsspiel am morgigen Dienstag (19 Uhr) in der Eichelgartenhalle in Karlsruhe-Rüppurr gegen den Champions-League-Teilnehmer aus der Schweiz, die Kadetten Schaffhausen.
Einen machbaren Gegner bescherte das Los den Rhein-Neckar Löwen in der zweiten Runde des DHB-Pokals. Die Truppe von Ola Lindgren startet mit einem Auswärtsspiel beim TSV Heiningen in den Wettbewerb, in dem die Badener erneut das Final Four in Hamburg erreichen wollen. Die Heininger spielen in der Württembergliga, Staffel Nord, und empfangen die Löwen zum Spiel des Jahres. Der genaue Spieltermin steht noch nicht fest, allerdings ist der 22. September als Austragungstag vorgesehen.
Mannheim. Es war der erste Titel, den Trainer Ola Lindgren mit den Rhein-Neckar Löwen gewann. Der Schwede feierte mit dem Handball-Bundesligisten den Sieg beim Hummel-Charity-Cup. Im Finale bezwangen die Gelbhemden den französischen Erstligisten Saint Raphaël VHB mit 24:20 (13:6). Nach dem Erfolg äußerte sich der Coach im Interview zur Form seines Teams und blickte auf die neue Saison voraus.
Kronau/Östringen. Die Rhein-Neckar Löwen scheinen für die neue Saison in der Handball-Bundesliga gut gerüstet zu sein. Die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren (Foto: GES) stellte auch beim „Hummel Charity Cup“ ihre gute Frühform unter Beweis und holte sich durch einen 24:20-Erfolg im Endspiel gegen den französischen Erstligisten Saint Raphael VHB den Sieg bei dem Vorbereitungsturnier in Fredenbeck.
Heidelberg. (dh) Ein echter Härtetest war’s nicht. Dazu waren die Gegner zu schwach, zu harmlos: Die Rhein-Neckar Löwen wurden ihrer Favoritenrolle beim Hummel Charity Cup 2010 gerecht. Das Rudel siegte im Finale mit 24:20 (13:6) gegen Saint Raphaël VHB aus Frankreich. Das erhoffte Kooperations-Gipfeltreffen gegen AG Kopenhagen fiel damit aus.
Eine Mannschaft ganz allein kann das gar nicht schaffen. Das Umfeld mit Aufsichtsrat und Beirat, die Sponsoren, die Mitarbeiter und vor allem die Fans puschen die Leidenschaft an der Sportart, sind Spiegel, bieten Halt und Unterstützung. Nur gemeinsam geht das: Erfolg mit dem Handball. Die Rhein-Neckar Löwen – das ist ein Team.
Die Rhein-Neckar Löwen haben den Hummel Charity Cup 2010 gewonnen. Im Endspiel setzten sich die Badener am frühen Abend mit 24:20 (13:6) gegen Saint Raphaël VHB aus Frankreich durch und bekamen einen Siegerscheck in Höhe von 2000 Euro, den sie für eine wohltätige Sache spenden werden. Das Bruderduell gegen Kooperationspartner AG Kopenhagen fiel aus, weil die Dänen ihr Halbfinale gegen Saint Raphaël verloren hatten.
Die Rhein-Neckar Löwen sind beim Hummel Charity Cup erwartungsgemäß ins Halbfinale eingezogen. Die Truppe von Ola Lindgren gewann am Abend zunächst 25:14 gegen den VfL Fredenbeck, ehe ein 36:31 (21:13) gegen Saint Raphaël VHB aus Frankreich folgte. Mit elf Treffern war Ivan Čupić gegen die Franzosen der gefährlichste Werfer.
Nach einer konzentrierten und engagierten Vorstellung haben die Rhein-Neckar Löwen am Abend ein Testspiel beim OSC Rheinhausen mit 41:25 (21:12) gewonnen. Vor 1500 Zuschauern in der Sporthalle an der Krefelder Straße feierte Ólafur Stefánsson seine Saisonpremiere, der Linkshänder kam nach einer Operation am Knie zu seinem ersten Einsatz.
Während der Vorbereitung auf die anstehende Spielzeit haben die Rhein-Neckar Löwen in den kommenden Tagen einige Vorbereitungsspiele vereinbart. Dafür reist die Mannschaft von Coach Ola Lindgren in den Norden.
Leutershausen. „Wir kommen, um die eine oder andere offensive Abwehrvariante einzustudieren.“ Ola Lindgren, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, reiste gestern mit einem klar strukturierten Masterplan an die Bergstraße. Beim Freundschaftsduell gegen die SG Leutershausen wollte der Schwede etwas ausprobieren, wollte die Gunst der Stunde nutzen: Zum Tüfteln, zum Variieren, zum Organisieren. 1.100 Handball-Fans schauten ihm dabei über die Schulter. Und die kamen auf ihre Kosten. Ansehnlich war’s, was die Zuschauer beim 39:26 (18:10)-Sieg der Löwen serviert bekamen: Tolle Spielzüge, individuelle Klasse und jede Menge Rückraum-Knaller.
Guðmundur Guðmundsson ist es gewohnt, viel zu arbeiten, deshalb hat er auch die Aufgabe angenommen, als Sportlicher Leiter der Kooperation zwischen der AG Kopenhagen und den Rhein-Neckar Löwen tätig zu werden. Zusätzlich ist der Isländer weiterhin Nationalcoach seines Heimatlandes.