Die ganz große Handball-Gala des Uwe Gensheimer

Mannheim. 52 Stunden nach der Champions-League-Partie bei MKB Veszprém (30:34) in Ungarn und dank des Lufthansa-Streiks einer Rückreise-Odyssee über Wien, ließen die Rhein-Neckar Löwen nach drei Bundesliga-Niederlagen in Folge (Lübbecke, Kiel und Hamburg) gestern Abend nichts anbrennen. Sie gewannen in größtenteils überzeugender Manier mit 35:25 (17:12) gegen HBW Balingen-Weilstetten. Überragender Protagonist auf dem Spielfeldwar der Friedrichsfelder Uwe Gensheimer. 17 Tore in einer Erstliga-Partie wirft man schließlich nicht alle Tage. Und als „Mister 100 Prozent“ von der Siebenmeter-Linie (neun Versuche, neun Treffer) glänzte der Friedrichsfelder darüber hinaus. Tadellos.

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Löwen begeistern

MANNHEIM (de). Die Rhein-Neckar-Löwen lösten gestern ihre Pflichtaufgabe HBW Balingen-Weilstetten ordnungsgemäß mit 35:25 (17:12), lieferten dabei zusammen mit der Mannschaft von Trainer Rolf Brack eine das relativ kleine Publikum (4537) begeisternde Darbietung.

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Gensheimer trifft, wie er will

Mannheim. Nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in der Handball-Bundesliga in Folge empfingen die Rhein-Neckar Löwen gestern Abend den HBW Balingen-Weilstetten – und die Schwaben kamen dem Team von Trainer Ola Lindgren als Aufbaugegner gerade recht. Mit 35:25 (17:12) Toren behielten die Badener im kleinen Landesderby standesgemäß die Oberhand und konnten sich so zumindest auch ein Stück weit den Frust von der Seele werfen.

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Gensheimer glänzt mit Tor-Bestmarke

Mannheim. Endlich einmal wieder ein Spiel ohne Zittern, eine Partie, die nicht bis zur letzten Minute auf der Kippe stand. Mit 35:25 (17:12) erledigten die Rhein-Neckar Löwen gestern Abend vor 4537 Fans letztlich souverän ihre Pflichtaufgabe gegen die HBW Balingen-Weilstetten. Ein ganz besonderes Kunststück gelang dabei Linksaußen Uwe Gensheimer: Mit 17/9-Treffern erzielte der gebürtige Mannheimer nicht nur fast die Hälfte aller Löwen-Treffer, sondern stellte damit zugleich einen neuen Bundesliga-Torrekord beim badischen Bundesligisten auf.

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Uwe Gensheimer stellt neuen Rekord auf

Nach den Niederlagen in den Spitzenspielen gegen den THW Kiel und beim HSV Hamburg haben die Rhein-Neckar Löwen am Dienstagabend wieder ein Erfolgserlebnis verzeichnet. Beim 35:25 (17:12)-Heimsieg gegen den HBW Balingen-Weilstetten stellte Uwe Gensheimer mit 17 Toren eine neue Bestmarke in der Bundesliga-Historie der Löwen auf. Den alten Rekord teilten sich Oleg Velyky und Mariusz Jurasik mit jeweils 14 Treffern. „Ich hatte ziemlich schwere Beine“, sagte der Mann mit der Nummer 3, zwischen Veszprém und Balingen lagen schließlich nur knapp 50 Stunden. „Aber wir haben es vom Kopf her geschafft, gleich ins Spiel reinzukommen.“

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Wichtiger Auswärtssieg der Regionalliga-Mannschaft

Der unbedingte Siegeswillen brachte der SG Kronau/Östringen II am Sonntag im bayrischen Friedberg mit einem 32:31 (15:14)-Erfolg den zweiten Saisonsieg in fremder Halle. „Ich bin überglücklich“, freute sich Trainer Christof Armbruster nach dem Spiel, „denn heute sind uns viele Dinge gelungen, die wir uns vorgenommen haben. Selbst als wir zwei Mal eine doppelte Unterzahl in brenzligen Situationen überstehen mussten, haben wir dies fast schadlos überstanden.“

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Unangenehme Aufgabe vor der Brust

Gerade einmal knapp 52 Stunden nach dem Ende der Begegnung in der Champions League in Veszprém müssen die Rhein-Neckar Löwen schon wieder in der Bundesliga ran. Dabei wartet auf die Mannschaft von Ola Lindgren eine unangenehme Aufgabe. In der SAP Arena treffen die Löwen Dienstagabend um 20:15 Uhr auf den HBW Balingen-Weilstetten. Mit zwei Punkten gegen die Schwaben wollen sich die Badener im Kampf um den dritten Platz in der Liga positionieren.

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Löwen im großen Reisestress

Heidelberg. Es herrschte Ratlosigkeit, ein heilloses Durcheinander. Für die Rhein-Neckar Löwen entpuppte sich das Ungarn-Gastspiel gestern endgültig zum Horrortrip. Nichts lief so, wie es hätte laufen sollen, wie es eigentlich geplant war. Am Budapester Flughafen stand sich das Rudel die Beine in den Bauch, saß auf gepackten Koffern: „Um 10 Uhr sollte unser Flieger in Richtung Frankfurt gehen, aber der Flug wurde einfach gestrichen“, sagte Löwen-Trainer Ola Lindgren, ohne dabei hektisch zu wirken. Er war die Ruhe in Person. So wie immer eben. Denn den 45-Jährigen aus der Fassung zu bringen, ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. Egal ob an der Seitenlinie oder im Pressegespräch: der Schwede verliert nie den Durchblick, behält immer einen kühlen Kopf.

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Löwen vom eigenen Anspruch getrieben

Budapest/Mannheim. Als sich die Rhein-Neckar Löwen gestern über den Budapester Flughafen auf die letzte Etappe ihrer Heimreise aus Veszprém machten, wurde ihnen vielleicht gleich doppelt bewusst, dass man von anderen oft mehr abhängig ist, als man das selbst gerne hätte. Einerseits mit Blick auf den vom Pilotenstreik bei der Lufthansa bedrohten Flug LH 3441 nach Frankfurt, zum anderen war da noch die Tabelle in Gruppe B der Handball-Champions-League nach der 30:34-Niederlage beim ungarischen Meister.

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„Ich konnte den Kopf frei bekommen“

Nikola Manojlović gehört nicht zu den Lautsprechern in der Handball-Welt. Der Serbe hält sich gerne im Hintergrund und tritt nur auf dem Feld in Erscheinung. Weil der Rückraumspieler sowohl in der Abwehr als auch im Angriff seine Stärken hat, verpflichteten ihn die Löwen im zurückliegenden September. Nachdem der 28-Jährige am Ende der Hinrunde seine Form verloren hatte, nutzte er die spielfreie Zeit im Januar, um sich wieder auf ein anderes Niveau zu heben.

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Löwen müssen sich mit zweitem Platz trösten

Veszprém. Verlieren kann man dort. Das ist schon ganz anderen Mannschaften passiert. Der Handball-Tempel von Veszprém gleicht einer Festung, ist schier uneinnehmbar. Im Vorjahr merkte das auch Ciudad Real, der europäische Branchenführer. Beim ungarischen Serien-Meister wurden sie abgewatscht, die stolzen Spanier, waren konsterniert, fassungslos. Seit gestern können die Rhein-Neckar L wen mitfühlen, haben ebenfalls Lehrgeld bezahlt: Im Gipfeltreffen der Champions-League-Gruppe B setzte es für die Gelbhemden eine 30:34 (12:17)-Niederlage. „Wir wussten, dass es richtig schwer wird“, resümierte Löwen-Manager Thorsten Storm, 45, „trotzdem hatten wir die Chance auf den Sieg.“

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Gruppensieg verspielt

Karlsruhe/Veszprem. Nach 13 gespielten Minuten hatte Ola Lindgren in der nahezu ausverkauften Veszprem-Arena erst einmal genug gesehen. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen nahm eine Auszeit und versuchte in diesen 60 Sekunden, seine hektisch wirkenden Schützlinge neu einzustellen – allerdings nicht mit dem gewünschten Erfolg. Die Fehlerquote bei den Handballprofis des badischen Bundesligisten blieb weiterhin zu hoch und so hatten sie letztlich keine Chance, doch etwas Zählbares bei MKB Veszprem zu ergattern. Mit 30:34 (12:17) Toren mussten sich die Löwen dem ungarischen Serienmeister geschlagen geben und damit die erste Niederlage in dieser Champions-League-Saison hinnehmen. Im Kampf um Platz eins in der Vorrundengruppe B sind die Badener, die das Hinspiel mit 32:29 gewonnen hatten, nun auf Schützenhilfe angewiesen, um die Ungarn doch noch abzufangen.

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