Spielerportrait
Die Rhein-Neckar Löwen haben die Nachfolge von Marius Steinhauser für die Saison 2017/2018 geklärt. Während es Steinhauser zur SG Flensburg-Handewitt zog, wechselte der serbische Nationalspieler Bogdan Radivojevic im Sommer 2017 aus Flensburg zum Deutschen Meister, bei dem der 24-Jährige einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat. „Wir freuen uns, dass wir nun auch auf der Rechtsaußenposition Planungssicherheit haben“, kommentierte Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann den Wechsel.
„Uns war es wichtig, einen Spieler zu verpflichten, der die Bundesliga kennt. Bogdan verfügt zudem über internationale Erfahrung und ist nach seiner Zeit in Flensburg auch den Spielrhythmus eines Champions-League-Teilnehmers gewöhnt“, so Oliver Roggisch, Sportlicher Leiter der Löwen. „Mit Patrick Groetzki und Bogdan Radivojevic sind wir auf Rechtsaußen in der kommenden Saison mit zwei Nationalspielern sehr gut besetzt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Bogdan“, zeigte sich auch Trainer Nikolaj Jacobsen mit dem Transfer zufrieden.
„Nach vier Jahren und einer erfolgreichen Zeit in Flensburg freue ich mich, jetzt das Trikot der Rhein-Neckar Löwen zu tragen. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Löwen auch in den nächsten Jahren erfolgreichen Handball spielen und um Titel mitkämpfen“, so Radivojevic. Gesagt, getan. In seinem ersten Löwen-Jahr demonstrierte „Bogi“ von Anfang an, dass auf ihn Verlass ist. Zusammen mit „Johnny“ bildet er eines der besten Gespanne der Liga auf Rechtsaußen und zeigte insbesondere in der VELUX EHF Champions League, dass er eine große Hilfe für die Mannschaft sein kann. Zudem erwies sich der feurige Serbe als echtes Feierbiest, das gemeinsam mit der übrigen „Balkan-Fraktion“ der Löwen den DHB-Pokal-Sieg würdig zu begießen wusste.