Position:

Rückraum Links

Geburtsdatum:

23.07.1989

Nationalität:

Schweden

Im Verein seit:

01.07.2012

Folge Kim Ekdahl Du Rietz:

Statistik

Spiele

0 / 0 0%

Tore

0 / 0 Ø 0

7 Meter

0 / 0 0%

Feldwürfe

0 / 0 0%

Strafminuten

0

Karten

0 - Gelb 0 - Rot

Biografie

Geburtsdatum
23.07.1989
Geburtsort
Lund (SWE)
Nationalität
Schweden
Größe in cm
196
Gewicht in kg
102
Im Verein seit
01.07.2012
Erfolge

1x EHF Cup Sieger (2013)

2x Deutscher Meister (2016, 2017)

1x DHB Supercup Sieger (2017)

Bisherige Vereine

Lugi Lund (SWE) (2005-2011)

HBC Nantes (FRA) (2011-2012)

Spielerportrait

„Ein richtiges Vorbild habe ich nicht. Es gibt aber jemanden, den ich richtig gut fand, als ich noch bei Lugi HF in der Jugend aktiv war: Momolu Flemister. Mit ihm spielte ich später in der ersten Mannschaft, als seine Karriere endete und meine begann.“

Kim Ekdahl Du Rietz gehörte einst zu den großen Hoffnungsträgern seines Landes, bereits als 16-Jähriger feierte er sein Erstligadebüt. Extremen Druck habe er danach nicht empfunden, erklärt der Halblinke. Es gab keinen Hype um ihn. Niemand jubelte ihn hoch. Nur seine Schuhgröße 51 sorgte schon damals für Schlagzeilen. „Dieses Thema wird mich mein Leben lang verfolgen. Als ich ein Kind war, fand ich es lästig, mich ständig dazu äußern zu müssen. Jetzt ist mir das egal. Wobei ich das gesteigerte Interesse an meiner Schuhgröße immer noch nicht ganz nachvollziehen kann“, sagt er und schmunzelt.

Vom französischen Spitzenclub HBC Nantes fand der schwedische Nationalspieler 2012 den Weg zu den Löwen, erst im Jahr zuvor war der 1,94-Meter-Mann zu den Franzosen gewechselt. „Für meine persönliche Entwicklung war das der richtige Schritt“, sagte der wurfgewaltige Rechtshänder, der sich sicher ist, in dem einen Jahr in Nantes ein besserer Handballer geworden zu sein: „Auch die Erfahrung, im Ausland ganz allein zu sein, hat mich als Mensch reifen lassen. Ein kompletter Spieler bin ich aber noch lange nicht.“

Apropos Hype: Erst mit seinem spektakulären Comeback bei den Löwen und dem zuvor verkündeten Karriereende mit nicht einmal 28 Jahren sorgte Kim Ekdahl Du Rietz für die allergrößten Schlagzeilen. Um seine ehemaligen Kameraden in Anbetracht der großen Verletztenmisere zu unterstützen, unterbrach „Kimi“ seine Weltreise inklusive Neu-Orientierung und schlug in Liga wie Pokal ein wie eine Bombe. Alles wirkte so, als sei er nie weggewesen. Das „Kimback“ versetzte Handball-Deutschland auf Anhieb in Verzücken. Dabei ließ „KEDR“ als außergewöhnlicher Mensch auch außerhalb des Platzes aufhorchen: Sein Gehalt will er komplett einem gemeinnützigen Zweck zugutekommen lassen – und mit den Löwen noch einmal so viele Titel sammeln, wie möglich.