„Zeigen, was wir können“

Heidelberg. (dh) Zwei Spiele, kein Sieg. Aber heute Abend soll es nun endlich klappen mit dem ersten doppelten Punktgewinn der Rhein-Neckar Löwen gegen den THWKiel. Um 20.45 Uhr kreuzen die „Zebras“ erneut in der Mannheimer SAP Arena auf. Im Vorfeld des Bundesliga-Knallers sprach die RNZ mit Patrick Groetzki (21), dem Rechtsaußen der Badener.

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Zweite Mannschaft: Sieg nach starker Leistung

Am vergangenen Sonntag waren sich in der Kronauer Mehrzweckhalle nach dem Abpfiff alle einig: Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Bereits die ersten Spielminuten der SG Kronau/Östringen II im Duell mit dem VfL Waiblingen sorgten für Begeisterungsstürme auf den Tribünen, als Pascal Freiseis, Kai Rudolf und Eike Rigterink im Wechsel einnetzten. Zwar konnten die Gäste dann etwas aufholen (9:8, 23.), doch nun legten Andre Bechtold, Stefan Jochim und Kevin Bitz nach und sorgten mit 15:12 für einen erfreulichen Pausenstand.

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„Handball ist keine Mathematik“

Der gute Draht von Børge Lund zu den früheren Mitspielern aus Kiel ist nicht abgebrochen. Nach dem 30:30 zwischen den Rhein-Neckar Löwen und den „Zebras“ in der Champions League am zurückliegenden Freitag saß der Norweger noch lange in der Kabine der Gäste und pflegte die Freundschaft zu den Kameraden von einst. Mit ihnen hatte er zwischen 2007 und 2010 immerhin drei Deutsche Meisterschaften, einen nationalen Pokalsieg und einen Titel in der Champions League gefeiert – das schweißt zusammen. Mittlerweile liegt diese Episode allerdings hinter Lund, der seit Sommer bei den Badenern eine zentrale Figur in der Abwehr und im Angriff einnimmt.

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Die Verrückten von der Vulkaninsel

Mannheim. Sie gestikulieren und dirigieren. Wenn Gudmundur Gudmundsson und Alfred Gislason am Spielfeldrand stehen, sind die Trainer eingetaucht in ihre eigene Welt. Die Isländer sind vollgestopft mit Emotionen und Adrenalin. Leidenschaftlich treiben sie ihre Mannschaften an, hin und wieder brodeln sie wie ein Vulkan. Gudmundsson und Gislason stehen unter Strom, verlieren aber nicht den Überblick. Die Übungsleiter sind als Strategen gefragt, beobachten das eigene Team und studieren den Gegner. Nichts entgeht ihren wachsamen Augen. Und dann schießt ihnen eine Idee in den Kopf. Die Geistesblitze kommen so plötzlich wie die Fontäne eines Geysirs.

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Der nächste Schritt ist das Ziel

Heidelberg. Es ist das dritte direkte Duell innerhalb von zehn Tagen. Mittlerweile kennen sich die Rhein-Neckar Löwen und der THW Kiel in- und auswendig. Schwächen, Stärken, einfach alles. Am letzten Freitag befand man sich auf Augenhöhe, bot ein Handball-Fest in der Mannheimer SAP Arena. Eines mit einem unglücklichen, einem ärgerlichen Ausgang für die Badener. Sie verspielten den Sieg, schenkten ihn her. Morgen ab 20.45 Uhr soll im Bösfelder Ufo nun alles anders werden. Erfolgreicher, fröhlicher. Gudmundur Gudmundsson, der Trainer, hätte jedenfalls nichts dagegen. Er sagt: „Ein Sieg wäre eine Super-Sache für uns. Dass wir mit den Kielern mithalten können, wissen wir mittlerweile ja.“

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Handball und Silvester in New York City – und Sie können dabei sein!

Es wird die größte Handballveranstaltung, die New York je gesehen hat. Wenn am 1. und 2. Januar 2011 in der Metropole an der amerikanischen Ostküste zahlreiche Amateurmannschaften um den Gewinn des „2. Big Apple Team Handball Tournament“ kämpfen. Ein Team wird nun von den Rhein-Neckar Löwen und ihrem Partner Kabel BW zusammengestellt. Die Bewerbungsfrist für die acht Plätze (auch die Co-Trainer/in-Position wird ausgelobt) läuft vom 22. November bis einschließlich 12. Dezember.

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IHF-Präsident zeichnet Sławomir Szmal als Welthandballer aus

Die Handballfans aus der ganzen Welt hatten gewählt, am Mittwoch werden die Sieger der Wahl zu Welthandballer und Welthandballerin 2009 offiziell ausgezeichnet – und es wird ein großer Augenblick nicht nur für „Kasa“, den Torwart der Rhein-Neckar Löwen, sondern alle Fans werden. IHF-Präsident Dr. Hassan Moustafa und Kim Klastrup, Vorstand von IHF-Partner Grundfos, werden die Trophäen und einen Scheck über jeweils 10.000 Euro in der SAP ARENA an die Sieger Sławomir Szmal (Polen) und Alison Pineau (Frankreich) überreichen. Die Ehrung wird wie das Spiel zwischen Löwen und „Zebras“ (Anwurf: 20:45 Uhr) von Sport1 übertragen.

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Vorerst letzte Chance im Titelkampf

Mannheim. Die gefühlte Niederlage beim 30:30 gegen den THW Kiel vom Freitagabend wirkte bei Gudmundur Gudmundsson noch am Wochenende nach, doch der Trainer der Rhein-Neckar Löwen hatte die Rückschau gestern dann auch abgeschlossen. „Wir müssen uns schließlich schon auf die nächste Partie vorbereiten“, blickte der Isländer auf das erneute Aufeinandertreffen mit dem Titelverteidiger in der Liga am Mittwoch (20.45 Uhr, SAP Arena).

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Enttäuscht, aber auch stolz

Mannheim. Die Tür blieb zu. Keiner kam mehr raus, keiner wollte mehr raus. Die Stimmung war im Keller nach diesem 30:30-Remis, nach der gefühlten Niederlage in der Königsklasse gegen Kiel. Die Rhein-Neckar Löwen verschanzten sich in der Kabine. Drin war es still, mucksmäuschenstill. Niemand brüllte, niemand fluchte. Jeder schien mit sich selbst beschäftigt zu sein, versuchte zu verarbeiten, was kaum zu verarbeiten ist. Es war wie ein Déjà vu-Erlebnis, ein Backflash. Gestern Hamburg, heute Kiel: Beide Male scheiterte man auf der Zielgeraden, belohnte sich nicht für einen starken Auftritt.

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Bittere Quituung kurz vor Schluss

Mannheim. 15 Sekunden haben den Rhein-Neckar Löwen gefehlt, um in dieser Saison endlich den ersten Sieg im Duell mit einer Spitzenmannschaft einzufahren. Da der badische Handball-Bundesligist gegen den THW Kiel jedoch in den letzten sechs Spielminuten ohne eigenen Treffer blieb und Kiels Kreisläufer Milutin Dragicevic eiskalt verwandelte, musste sich die Mannschaft von Trainer Gudmundur Gudmundsson nach einer packenden Partie in der Champions-League-Vorrunde mit einem 30:30(17:14)-Remis gegen den Titelverteidiger zufrieden geben.

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„Wie eine Niederlage“

Mannheim. Es hätte sein können, aber es sollte nur halb sein. Die Rhein-Neckar-Löwen mussten sich gestern Abend nach teilweise klarer Führung mit einem 30:30 (17:14) gegen den THW Kiel begnügen. Die Kieler festigten damit ihre Führung in der Gruppe A der Handball-Champions-League.

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Gefühlte Niederlage trotz Unentschieden

Mannheim. Kopf nach unten, die Hände in den Hüften – es waren die Gesten von Verlierern, die nach dem Abpfiff im Lager der Rhein-Neckar Löwen nicht zu übersehen waren. Und das 30:30 (17:14) im Champions-League-Spitzenspiel der Gruppe A gegen den THW Kiel fühlte sich wohl tatsächlich wie eine Niederlage an. Über die gesamte Spielzeit führten die Löwen und dominierten den Titelverteidiger in der Königsklasse, doch sechs torlose Minuten in der Schlussphase brachten die Badener um den Lohn ihrer Arbeit – und Kiel 15 Sekunden vor Spielende zum Ausgleich. „Wir geben eben kein Spiel verloren“, jubelte Kiels überragender Filip Jicha (8/1), während Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson eingestand: „Am Ende waren wir einfach nicht gut genug und haben einen Punkt verschenkt.“ Mit dem Remis verteidigte der THW die Tabellenführung.

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