Befreiungsschlag gegen Kiel?

Heidelberg. Große Spiele werden von großen Spielern entschieden. Von welchen mit guten Nerven, mit dem Gespür für die richtige Aktion, für den alles entscheidenden Einfall. Sie machen den Unterschied, wenn es um die Wurst geht, können zum finalen Schlag ausholen. Den Rhein-Neckar Löwen fehlten sie am Mittwoch, diese Typen. In Hamburg, in der Crunch-Time, in den letzten beiden Minuten des Handball-Knallers gegen den HSV wurden sie schmerzlich vermisst: Keiner behielt den Überblick, alle verloren den Durchblick. Plötzlich wirkte das Rudel einfallslos, ja fast schon hilflos, nicht fähig, die „Big Points“ einzusammeln.

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Topspiel-Wochen gehen weiter

Die Rhein-Neckar Löwen zeigten beim HSV Hamburg eine tolle Leistung, standen am Ende aber dennoch mit leeren Händen da. Viel Zeit zum Trauern bleibt den Badenern aber zum Glück nicht, denn bereits am Freitag ist die Truppe von Guðmundur Guðmundsson wieder gefordert. In der Champions League treffen die Löwen auf den THW Kiel, der Anwurf in der SAP ARENA erfolgt um 19:15 Uhr. Restkarten gibt es noch an der Tageskasse.

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„Vollgas geben“

Auch Thorsten Storm machte sich am Donnerstag enttäuscht auf die Rückreise nach Kronau. Der Löwen-Manager hatte sich eine Überraschung in Hamburg erhofft, trotz starker Leistung stand beim Tabellenführer HSV unter dem Strich jedoch eine 31:32-Niederlage. Warum er trotzdem glaubt, dass die Mannschaft gestärkt daraus hervorgehen kann, verrät er im Interview.

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Zweite Mannschaft will zuhause ungeschlagen bleiben

In der Baden-Württemberg-Oberliga kann die SG Kronau/Östringen II eine bisher durchaus positive Heimspielbilanz vorweisen. Mit 7:1-Punkten musste sie sich die beinahe weiße Weste lediglich durch eine Punkteteilung mit der HSG Langenau/Elchingen zu Beginn der Runde beschmutzen lassen, eine Niederlage auf eigenem Parkett blieb bisher aus. Und so soll es nach Möglichkeit auch weitergehen. Am besten schon am kommenden Sonntag.

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Löwen auf der Zielgerade abgefangen

Hamburg. 59:59 stand auf der Hallenuhr der Hamburger Arena. Und als Karol Bieleckis direkter Freiwurf über die Querlatte zischte, jubelten nur die 11 076 Fans in blauen Trikots. Mit 32:31 (13:16) hatte Tabellenführer HSV die Löwen noch auf der Zielgeraden abgefangen, wieder war es nichts mit den „Big Points“ gegen eine Spitzenmannschaft. Schlimmer noch: Die Badener haben nun schon fünf Zähler Rückstand auf den Primus und müssen sich nach zwei Liga-Niederlagen in Folge in Sachen Meisterschaft erst einmal wieder ganz hinten anstellen. Vorwerfen konnte man den Gelbhemden eigentlich wenig, aber das Ergebnis stimmte eben nicht. „Wir waren die bessere Mannschaft und haben es nicht nach Hause gebracht. Das ist brutal enttäuschend“, brachte es Rechtsaußen Patrick Groetzki auf den Punkt.

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Der Spitzenplatz rückt in weite Ferne

Hamburg. Am Ende hing alles von Karol Bielecki ab. Der polnische Rückraumstar der Rhein Neckar-Löwen aber warf den finalen Freiwurf weit über das Tor – und die 11 000 Fans in Hamburg brachen in Jubel aus. Die Rhein Neckar-Löwen verloren gestern Abend trotz langer Führung das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga beim HSV Hamburg mit 31:32 (16:13) und haben bei nun fünf Punkten Rückstand auf den Tabellenführer kaum noch Chancen auf die Meisterschaft. Bester Werfer bei den Löwen war einmal mehr Linksaußen Uwe Gensheimer, der elf Mal traf und dennoch mit gesenktem Haupt die Halle verließ.

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Mit leeren Händen auf die Heimfahrt

HAMBURG. Wieder nichts im Norden. Die Rhein-Neckar-Löwen unterlagen gestern Abend beim Spitzenreiter der Handball-Bundesliga, dem HSV Hamburg, nach 16:13-Pausenführung mit 31:32.

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Angst vor dem Gewinnen?

Heidelberg. Drei Spiele, drei Niederlagen. Die Wahrheit kann manchmal hart sein, richtig schmerzen. Das muss auch Jesper Nielsen, der mächtige Schmuckbaron, der Aufsichtsrats-Boss der Rhein-Neckar Löwen, dieser Tage erleben. Denn nach Flensburg und Kiel war nun auch Hamburg am Ende keine Reise wert für die Gelbhemden. In der Hansestadt setzte es gestern eine 31:32 (16:13)-Pleite gegen den HSV Hamburg. Aber eine ganz bittere: Die Löwen verkauften sich teuer, hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt. „Leider haben wir uns in der Schlussphase mal wieder selbst um den Sieg gebracht. Irgendwie wirkt es manchmal fast so, als ob wir Angst vor dem Gewinnen haben“, analysierte Löwen-Manager Thorsten Storm. Und das Reden fiel ihm schwer. Er sprach langsam, konnte und wollte seine Enttäuschung nicht verbergen.

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Lange das bessere Team, aber keine Punkte

Die Rhein-Neckar Löwen haben die dritte Niederlage in Folge kassiert: Nach den Negativerlebnissen in Flensburg und Kiel in der Champions League setzte es am Mittwochabend beim Tabellenführer HSV Hamburg eine 31:32 (16:13)-Pleite. Mit nun sieben Minuspunkten haben die Badener die Tabellenspitze der Bundesliga etwas aus den Augen verloren.

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Zweite Mannschaft verliert das Derby

Den Startschuss im Nachbarschaftsderby zwischen der HG Oftersheim/Schwetzingen und der SG Kronau/Östringen II hatte am vergangenen Sonntag Denni Djozic mit dem ersten Tor für sein Team abgefeuert. Binnen acht Minuten hatten sich bereits fünf SG-Spieler in die Torschützenliste eingetragen und Daniel Unser den ersten Siebenmeterversuch der Gastgeber pariert. Mit 3:6 sah aus Sicht der Gäste also alles vielversprechend aus. Die komfortable Führung hielt sich noch eine ganze Weile (5:9, 7:11, 9:12), ehe Kai Dippe in der 21. Minute bereits zum zweiten Mal die Platte verlassen musste. Stefan Jochim konnte noch zum 10:13 versenken, ehe die HG plötzlich aufholte. Mit fünf Toren in Folge schaffte sie erst den Ausgleich (13:13, 27.) und konnte bis zum Pausenpfiff auch noch mit 15:13 vorbeiziehen.

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Löwen am Scheideweg

Karlsruhe/Bad Bramstedt. Wie ein Irrwisch hüpfte Martin Schwalb (Foto: dpa) beim Pflichtsieg des HSV Hamburg in der Champions League gegen Tatran Presov an der Seitenlinie herum und brüllte seine Schützlinge zum 200. Erfolg in seiner Ära als Coach der Hanseaten. Dabei hätte sich der impulsive Trainer des Tabellenführers der Handball-Bundesliga entspannt zurücklehnen und sich auf das heutige Topspiel (20.15 Uhr/live in Sport1) gegen die Rhein-Neckar Löwen einstimmen können.

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Kraus: Es kann noch viel passieren

Hamburg. Michael Kraus hat sich seinen Traum erfüllt. „Ich will in der Champions League spielen“, sagte er vor einem Jahr im Interview mit dieser Zeitung. Damals trug Kraus noch das Trikot des TBV Lemgo, seit Juli ist der Weltmeister von 2007 für den HSV Hamburg am Ball. Mit seinem neuen Klub trifft er heute Abend (20.15 Uhr) im Spitzenspiel auf die Rhein-Neckar Löwen.

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