Gute Kunde vor der Reise

Kronau/Östringen. Den ersten Erfolg dieses Wochenendes meldete Thorsten Storm, der Manager der Rhein-Neckar Löwen, bereits vor der Abfahrt in Richtung Savoyer Alpen. Der kroatische Nationalspieler Ivan Cupic, der in dieser Saison beim Champions-League-Teilnehmer RK Gorenje Velenje unter Vertrag steht und in der Vorrunde bereits zweimal gegen die Löwen am Ball war, wird ab dem 1. Juli für den badischen Handball-Erstligisten auf Torejagd gehen. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe“, sagte der 1,78 Meter große Rechtsaußen, der bei den Badenern einen Drei-Jahres-Vertrag erhalten wird.

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Eine Zauberhand für die Löwen

Mannheim. Auch Thorsten Storm weiß, dass die Rhein-Neckar Löwen mit dieser Nachricht niemanden mehr zum Staunen bringen „Was für eine Überraschung, oder?“, fragt er mit ironischem Unterton und lacht. Nein, die Verpflichtung von Rechtsaußen Ivan Cupic ist wirklich keine große Neuigkeit mehr. Zuletzt ging es nur noch um Kleinigkeiten und darum, wann der Wechsel zum badischen Handball-Bundesligisten vermeldet wird.

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Das Geheimnis ist gelüftet

Heidelberg. (dh) Gestern um 12 Uhr ging sie raus, die Pressemitteilung, von der nicht nur Handball-Experten wussten, dass sie irgendwann fällig ist: Ivan Cupic (Gorenje Velenje), der trickreiche Kroate, der Rechtsaußen mit dem großen Wurfrepertoire, ist ab der kommenden Saison ein Rhein-Neckar Löwe (Vertrag bis 2013). Dass der 23-Jährige bei den Gelbhemden seit Monaten einen Vorvertrag besessen hatte, verkündete die RNZ bereits Ende letzten Jahres exklusiv. Löwen-Manager Thorsten Storm freut sich auf den neuen Flügelflitzer: „Das ist ein Super-Typ, der gerade auf internationaler Ebene schon über sehr viel Erfahrung verfügt. Er war der Wunschspieler unseres Trainers Ola Lindgren.“

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Ivan Čupić wird ein Löwe

Die Rhein-Neckar Löwen haben den kroatischen Nationalspieler Ivan Čupić verpflichtet. Der 23-jährige Rechtsaußen wechselt zum 1. Juli 2010 vom slowenischen Klub Gorenje Velenje zu dem badischen Handball-Bundesligisten. Bei den Löwen hat Čupić einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe, ich freue mich auf meinen Job in der Bundesliga“, sagt der 1,78 Meter große Linkshänder Čupić. Löwen-Trainer Ola Lindgren betont: „Ich freue mich, mit so einem Spieler zusammenarbeiten zu dürfen.“

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Armbruster: Deizisau nicht unterschätzen

Das Damoklesschwert des Abstiegs schwebt bereits bedrohlich über den beiden nächsten Gegnern der SG Kronau/Östringen II. Mit dem TSV Deizisau kommt nun der Erste am Freitag nach Östringen (20 Uhr, Stadthalle). Nur knapp musste sich die Truppe von Stefan Rost beim Tabellen-Nachbarn TSV Neuhausen/Filder geschlagen geben, der am folgenden Wochenende Gastgeber der Armbruster-Sieben ist.

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Der König der Löwen

Mannheim. Es gibt Tage, an denen klappt einfach alles. Uwe Gensheimer, 23, kennt sie genau, diese Tage. Er durchlebt sie momentan häufiger, scheint sie für sich gepachtet zu haben. „Gensel“ befindet sich in einer unglaublichen, phänomenalen Form: Sein Wurfrepertoire, seine Explosivität, seine Kaltschnäuzigkeit. Eine teuflisch gute Mischung ist das. Viele Handball-Experten beginnen zu schwärmen, sobald sein Name fällt. Er sei aktuell der beste Linksaußen der Welt, sagen sie.

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Die Terminhatz geht weiter

MANNHEIM (de). Die Terminhatz der Rhein-Neckar-Löwen geht weiter. Immerhin haben sie sich aber beim 35:25 gegen HBW Balingen-Weilstetten wieder Lust statt Frust verschafft. Am Sonntag (17.00, live, Eurosport) steht der Auftritt in der Champions League beim Chambéry Savoie an.

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Die „unglaubliche Waffe“ bleibt bescheiden

Mannheim. Gudjon Valur Sigurdsson, der verletzte Kapitän der Rhein-Neckar Löwen, bezeichnete die Leistung von Uwe Gensheimer als „Extraklasse“, Trainer Ola Lindgren nannte den Linksaußen eine „unglaubliche Waffe“ und Manager Thorsten Storm würde dem Nationalspieler am liebsten und ohne zu Zögern einen Zehn-Jahres-Vertrag geben. Doch trotz dieser Lobeshymnen blieb der gefeierte Gensheimer zurückhaltend und sachlich – als ob nichts außergewöhnliches passiert wäre.

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Gensheimer-Gala beim 35:25 der Löwen gegen Balingen – Interviews

Die Rhein-Neckar Löwen melden sich im Rennen um die Champions League-Plätze zurück. Die Sieben von Ola Lindgren gewann das badisch-schwäbische Derby gegen HBW Balingen/ Weilstetten in souveräner Marnier. Am Ende jubelten die Gelb-Blauen über einen ungefährdeten 35:25 (17:12)-Erfolg, der die Badener zunächst wieder auf Platz fünf der Liga-Tabelle steigen lässt.

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Die ganz große Handball-Gala des Uwe Gensheimer

Mannheim. 52 Stunden nach der Champions-League-Partie bei MKB Veszprém (30:34) in Ungarn und dank des Lufthansa-Streiks einer Rückreise-Odyssee über Wien, ließen die Rhein-Neckar Löwen nach drei Bundesliga-Niederlagen in Folge (Lübbecke, Kiel und Hamburg) gestern Abend nichts anbrennen. Sie gewannen in größtenteils überzeugender Manier mit 35:25 (17:12) gegen HBW Balingen-Weilstetten. Überragender Protagonist auf dem Spielfeldwar der Friedrichsfelder Uwe Gensheimer. 17 Tore in einer Erstliga-Partie wirft man schließlich nicht alle Tage. Und als „Mister 100 Prozent“ von der Siebenmeter-Linie (neun Versuche, neun Treffer) glänzte der Friedrichsfelder darüber hinaus. Tadellos.

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Löwen begeistern

MANNHEIM (de). Die Rhein-Neckar-Löwen lösten gestern ihre Pflichtaufgabe HBW Balingen-Weilstetten ordnungsgemäß mit 35:25 (17:12), lieferten dabei zusammen mit der Mannschaft von Trainer Rolf Brack eine das relativ kleine Publikum (4537) begeisternde Darbietung.

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Gensheimer trifft, wie er will

Mannheim. Nach zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in der Handball-Bundesliga in Folge empfingen die Rhein-Neckar Löwen gestern Abend den HBW Balingen-Weilstetten – und die Schwaben kamen dem Team von Trainer Ola Lindgren als Aufbaugegner gerade recht. Mit 35:25 (17:12) Toren behielten die Badener im kleinen Landesderby standesgemäß die Oberhand und konnten sich so zumindest auch ein Stück weit den Frust von der Seele werfen.

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