Alarmstufe Rot – verlieren verboten

Mannheim. Auch Ola Lindgren traute seinen Augen nicht so recht. Das konnte doch unmöglich wahr sein, was der Trainer der Rhein-Neckar Löwen dort am Dienstagabend im Fernsehen sah. Doch es war die Realität: Der HSV Hamburg, bis dahin nach Minuspunkten Tabellenerster in der Handball-Bundesliga, verlor sein Heimspiel gegen den VfL Gummersbach überraschend deutlich mit 31:39. Die Oberbergischen sind damit endgültig ein weiterer ernsthafter Rivale für die Gelbhemden im Kampf um den dritten Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt.

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Vor Partie in Großwallstadt: Patrick Groetzki im Interview

„Ich habe versucht, den Kopf frei zu bekommen und mir im Training Sicherheit zu holen.“ In den letzten Spielen lief es für Patrick Groetzki nicht gerade nach Wunsch, trotzdem ist er für die anstehenden Aufgaben optimistisch. Die erste Aufgabe folgt gleich morgen, dann wartet der Altmeister TV Großwallstadt auf die Löwen, der bislang eine glänzende Saison hingelegt hat.

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Schwierige Aufgabe in Aschaffenburg

Für Michael Müller ist es die erstmalige Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, für die Rhein-Neckar Löwen ein Auswärtsspiel, dass sie unbedingt gewinnen wollen. Beim TV Großwallstadt geht es für die Badener am Donnerstag darum, weiter im Rennen um den dritten Platz in der Bundesliga zu bleiben. Punktgleich liegen die beiden Rivalen Kopf an Kopf und mit einem Erfolg wollen sich die Löwen vor den anschließend folgenden sechs Heimspielen in Serie in eine gute Ausgangsposition bringen. Die Partie in der „f.a.n. frankenstolz arena“ in Aschaffenburg beginnt um 20:15 Uhr, das DSF überträgt live.

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Knifflige Aufgabe für die Löwen

Heidelberg. Es ist eines dieser Spiele, das man gewinnen muss, wenn man ganz oben dabei sein will. Eines, von denen die Rhein-Neckar Löwen in dieser Saison bereits einige verloren haben, sich blamiert haben: Flensburg, Berlin, Nettelstedt. Das waren drei echte Tiefschläge, die das Rudel bis heute nicht verdaut hat. Morgen um 20.15 Uhr steigt nun ein weiteres Duell, das eine große Ausrutschgefahr birgt: Die Löwen gastieren beim TV Großwallstadt, dem Bundesliga-Dino, der derzeit auf einer Euphoriewelle reitet.

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Spielmacher mit der Lust an der „Drecksarbeit“

Mannheim. Musik ist seine große Leidenschaft: Zwischen 400 und 600 CDs stapeln sich im Wohnzimmer von Börge Lund (Bild), dem Spielmacher des Handball-Bundesligisten THW Kiel. Die Platten von Reamonn und Rammstein helfen ihm, ein wenig vom Sport abzuschalten. Im Sommer wird der Norweger seine Sammlung ordentlich in Kartons verstauen müssen. Der 30-Jährige zieht um, denn er wechselt vom Ostsee-Klub zu den Rhein-Neckar Löwen.

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Børge Lund wechselt zu den Löwen

Ab der kommenden Saison 2010/11 schließt sich der norwegische Nationalspieler Børge Lund dem Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen an. Der 30-jährige Spielmacher kommt vom Ligakonkurrenten THW Kiel und hat bei den Badenern einen Drei-Jahres-Vertrag bis 2013 unterschrieben. „Ich bin froh, dass ich wieder eine Mannschaft gefunden habe, die das Potenzial hat, um Titel zu gewinnen. Zudem hoffe ich bei den Löwen auf viele Spielanteile in der Offensive. Denn ich will nicht nur helfen, Tore des Gegners zu verhindern, sondern möchte auch Treffer vorbereiten oder selbst werfen“,  erklärt der 1,96 Meter große und 94 Kilogramm schwere Rückraumspieler, dem einige Angebote vorlagen.

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Armbruster-Team schlägt Deizisau

Einen Platz im vorderen Mittelfeld peilt die SG Kronau/Östringen II nach ihrem 39:26 Sieg am Freitagabend gegen den TSV Deizisau an. Nur noch drei Punkte trennen die  Armbruster-Truppe vom fünften Tabellenrang. Trotz der Toreflut gab das Spiel in der Östringer Halle vor nur wenigen Zuschauern keinen Anlass zum Zungenschnalzen, dennoch war Christof Armbruster zufrieden: „Es war heute ein Arbeitssieg. Es ist mir aber unbegreiflich, warum wir uns gegen die unteren Mannschaften schwerer tun als gegen die Spitzenteams. Heute sind meine Spieler zu früh in Eins-gegen-Eins-Situationen übergegangen, anstatt etwas geduldiger die Torchancen herauszuspielen.“

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Lindgren: Im Angriff wie immer: Uwe trifft

Chambéry. Schon vor dem Spiel war alles klar. Ein Klick ins Internet und ein Blick auf die Tabelle reichten aus. Bereits am Samstagabend wussten die Rhein-Neckar Löwen, dass sie in der Champions League nach der überraschenden 21:25-Niederlage von Kielce in Sarajevo ihr Minimalziel erreicht hatten: Platz zwei war dem Handball-Bundesligisten vor dem eigenen Spiel bei Chambéry Savoie nicht mehr zu nehmen.

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Löwen erfüllen die Frankreich-Mission

Chambéry. Sonderlich ängstlich wirkte Ola Lindgren nicht, als er im Vorfeld des Champions-League-Duells gegen Chambéry Savoie über den Gegner referierte. Mit verschränkten Armen stand er da, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, gab sich selbstbewusst, sagte Dinge wie: „Wir haben zuletzt viele gute Ansätze gezeigt.“ Oder: „Wichtig ist, dass wir sie ernst nehmen.“ Das war Mitte letzter Woche. Gestern stand er anders da, geknickt, mit hängenden Schultern: Zur Halbzeit sah’s ein wenig kritisch aus.

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Nur kurz aus dem Tritt

Karlsruhe/Chambéry. Den zweiten Platz in der Vorrundengruppe B der Champions League hatten die Rhein-Neckar Löwen bereits vor dem Anwurf im „Phare“, der mit 4 000 Zuschauern gut gefüllten Handballhalle von Chambéry HB, sicher in der Tasche. Da der hartnäckigste Verfolger KS Kielce bei Tabellenführer MKB Veszprem verloren hatte, war dem badischen Bundesligisten Rang zwei nicht mehr zu nehmen. „Aufgrund unseres heftigen Spielplans waren wir schon etwas müde. Nicht zuletzt deshalb bin ich sehr zufrieden, dass wir dieses Duell trotzdem gewonnen haben“, kommentierte Löwen-Coach Ola Lindgren den verdienten 29:24(12:13)-Erfolg beim französischen Vizemeister.

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Sieg in der Champions League ist auch ein Geburtstagsgeschenk für den Trainer

Die Rhein-Neckar Löwen haben sich den zweiten Platz in der Gruppe B der Champions League endgültig gesichert: Die Badener bezwangen am Sonntag im „Phare“ vor 4000 Zuschauern den französischen Vizemeister Chambéry Savoie HB mit 29:24 (12:13) und können damit vor dem letzten Gruppenspiel am Samstag (18.15 Uhr) in der Karlsruher Europahalle gegen Bosna Sarajevo nicht mehr von Rang zwei verdrängt werden. Zumal der direkte Verfolger aus dem polnischen Kielce am Vortag mit 21:25 in Sarajevo den Kürzeren gezogen hatte.

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Platz zwei absichern

Mit der Verpflichtung von Ivan Čupić nimmt der Kader der Rhein-Neckar Löwen für die kommende Spielzeit immer deutlichere Konturen. Doch daran verschwendet Ola Lindgren jetzt nur noch wenige Gedanken. Der Trainer ist auf das Hier und Jetzt fokussiert, denn am Sonntag müssen die Badener schon wieder in der Champions League ran. Bei Chambéry Savoie HB haben die Löwen die Möglichkeit, den zweiten Platz in der Vorrundengruppe B abzusichern. Mit einem Sieg beim französischen Vizemeister ist die zweitbeste Ausgangslage vor dem Achtelfinale perfekt. Anwurf ist um 17 Uhr, Eurosport überträgt die Begegnung live.

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