Keine Zeit zum Lamentieren

Kronau/Östringen. Während die Handballprofis des HSV Hamburg noch ausgelassen den überraschend deutlichen 37:26(18:16)-Heimsieg gegen die Rhein-Neckar Löwen mit ihren Fans feierten, trotteten die Gäste bereits mit hängenden Köpfen in die Katakomben der Color Line Arena. „Das darf uns einfach nicht passieren“, erklärte Löwen-Abwehrchef Oliver Roggisch kopfschüttelnd.

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Regionalliga-Team will in Friedberg nachlegen

Zum Faschingfeiern hatte die Mannschaft von Christof Armbruster wenig Zeit, denn auch während der närrischen Tage bat der Coach der SG Kronau/Östringen II zum Training. Der Grund: Die schwere Auswärtspartie am kommenden Sonntag (16:30 Uhr) beim TSV Friedberg, dem Tabellensechsten der Regionalliga Süd. Nach vielen Erfolgserlebnissen in der eigenen Halle soll jetzt auswärts nachgelegt werden. Nur drei Punkte konnten bisher in der Fremde erzielt werden und das möchten die in der Zwischenzeit auf einen Nichtabstiegsplatz gekletterten Badener ändern.

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Nach der Pause brechen alle Dämme

Hamburg (rhp/öpf). Die Rhein-Neckar-Löwen haben gestern Abend das Bundesliga-Spiel beim Spitzenreiter HSV Hamburg deutlich mit 26:37 (16:18) verloren. Nach der Pause kam das Team unter die Räder. Der Rückstand auf den Dritten, die SG Flensburg, gestern Sieger bei den Füchsen, ist beträchtlich.

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Deprimierende zweite Halbzeit

Hamburg (eg/ug). Am Anfang war es in der Color Line Arena dunkel und beklemmend still. Bevor die Handballer des HSV Hamburg und der Rhein-Neckar Löwen ihre Bundesliga-Partie austrugen, gedachten sie und die Zuschauer in der ausverkauften Halle des verstorbenen Oleg Velyky, der vor verschiedenen Verletzungen und der heimtückischen Krankheit bei beiden Mannschaften seine Spielmacher- und Wurfqualitäten demonstriert hatte. Knapp zwei Stunden später war die Stimmung ausgelassen, denn der Tabellenführer untermauerte seinen Titelanspruch mit einem 37:26(18:16)-Sieg gegen die letztlich überforderten Gäste.

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Roggisch: „So etwas darf nicht passieren“

Hamburg. Sie hatten sich viel vorgenommen, wollten kämpfen, wollten glänzen, träumten insgeheim vom Paukenschlag im hohen Norden, vom ganz großen Wurf beim Tabellenführer der Handball-Bundesliga. Gestern wurden sie nun von der Realität eingeholt, die Rhein-Neckar Löwen. Die Gelbhemden landeten auf dem Hosenboden: Der HSV Hamburg war eine Nummer zu groß – wieder einmal. Der Titelaspirant bezwang das Rudel in der rappelvollen Hamburger Color Line Arena mit 37:26 (18:16).

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Müde Löwen gehen in der Schlussphase unter

Hamburg. Der Auftakt war stark – doch dann wurde es ganz, ganz bitter: Die Rhein-Neckar Löwen verloren gestern Abend das Spitzenspiel in der Handball-Bundesliga beim HSV Hamburg mit 26:37 (16:18). „Wir haben in Göppingen und Kielce gespielt, dazwischen gegen Kiel und jetzt in Hamburg. Das waren alles schwere Partien, die der HSV nicht hatte. Da muss man sich Gedanken machen, ob das eine oder andere Spiel nicht besser auf einen anderen Termin gelegt wird. Am Ende war es eine Frage der Kraft“, war Torwart Henning Fritz nach der Partie restlos bedient und kritisierte die hohe Belastung: „Das Programm ist so nicht möglich. Wir reden immer davon, dass die Saison zu hart ist. Und dann haben wir diese Gegner nach einer EM. Das ist für mich nicht nachvollziehbar.“

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Nach 38 Minuten kam der Einbruch – Löwen verlieren beim HSV – Interviews

38 Minuten lang waren die Rhein-Neckar Löwen im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga auf Augenhöhe mit dem HSV Hamburg. Doch nach Oliver Roggischs Anschlusstreffer zum 22:23 aus Sicht der Badener riss der Faden bei der Lindgren-Truppe und so wurde die Partie am Ende eine deutliche Angelegenheit für den Tabellenführer. Die Löwen müssen damit mit einer 26:37 (16:18)-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. Nach der Begegnung hat Radio Regenbogen mit Torhüter Henning Fritz, Trainer Ola Lindgren und Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm gesprochen.

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Deutliche Niederlage in Hamburg

Lange hielten die Rhein-Neckar Löwen das Spitzenspiel in der Bundesliga beim HSV Hamburg offen, doch in der Schlussphase brachen die Badener Mittwochabend in der Color Line Arena ein und mussten eine derbe 26:37 (16:18)-Niederlage einstecken. Uwe Gensheimer war mit sechs Treffern der beste Torschütze für die Mannschaft von Ola Lindgren, die mit jetzt 15 Minuspunkten zunächst etwas abgeschlagen im Kampf um den dritten Tabellenplatz ist.

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Nagelprobe für den Titelanwärter

Kronau/Östringen. Ola Lindgren will sich nicht genau festlegen. Ein Meistertipp ist dem Trainer der Rhein-Neckar Löwen nur insofern zu entlocken, als er die Sicherheitsvariante mit dem HSV Hamburg oder dem THW Kiel als Titelgewinner in der Handball-Bundesliga am Ende dieser Saison wählt. „Das sind die Topmannschaften. Die stehen ein Stück über allen anderen“, verrät der Schwede und vertritt damit die Meinung nahezu sämtlicher Fachleute.

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Löwen ganz ohne Druck

Nun ist das anders im hohen Norden. Man hat sich stabilisiert, bewegt sich konstant auf einem hohen Level. Folglich wird es für die Löwen, die in dieser Saison einer Wundertüte gleichen – mal atemberaubend stark, mal erschreckend schwach –, heute um 20.15 Uhr (live im DSF) richtig schwer, wenn es in der Hamburger Color Line Arena um Liga-Punkte geht.

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Nächstes Spitzenspiel beim HSV Hamburg

Die Woche der knüppelharten Auswärtsspiele geht für die Rhein-Neckar Löwen bereits Morgenabend weiter. Nach dem 35:32 zum Auftakt in Kielce, das die Chancen auf den Gruppensieg in der Champions-League-Vorrunde aufrecht erhält, müssen die Badener jetzt beim Tabellenführer der Bundesliga antreten. Mit frischem Selbstvertrauen ausgestattet wollen die Löwen beim HSV Hamburg mit breiter Brust auftreten und hoffen eine Überraschung in der Color Line Arena. Anpfiff der Partie ist um 20:15 Uhr, das DSF überträgt live.

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Aufholjagd nach Abwehrumstellung

Kielce (eg/ug). Der Abwehrchef musste zwei Minuten und neun Sekunden vor dem Abpfiff wegen seiner dritten Zeitstrafe das Spielfeld verlassen. Kaum hatte Oliver Roggisch in den vorderen Zuschauerreihen Platz genommen, sorgte Patrick Groetzki mit dem letzten Treffer der Partie für die endgültige Entscheidung. Mit 35:32 (15:19) Toren haben sich die Rhein-Neckar Löwen im Hexenkessel von Kielce behauptet und ihre gute Ausgangsposition in der Gruppe B der Handball-Champions-League weiter verbessert.

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