Niklas Ruß wechselt zur neuen Saison zurück zum Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen. Der 20-jährige Linksaußen kommt von der TSG Friesenheim und hat bei den Badenern einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2013 unterschrieben.
Die Rhein-Neckar Löwen haben Ersatz für Gudjon Valur Sigurdsson gefunden, der nach Kopenhagen gewechselt ist. Niklas Ruß kehrt – wie von der RNZ bereits vor zwei Wochen angedeutet – von der aus der Handball-Bundesliga abgestiegenen TSGFriesenheim zu den Löwen zurück. Der 20-jährige Linksaußen hat einen 2-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2013 unterschrieben.
Niklas Ruß wechselt zur neuen Saison 2011/12 zurück zu den Rhein-Neckar Löwen. Der 20-jährige Linksaußen kommt von der TSG Friesenheim und hat bei den Badenern einen Zwei-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2013 unterschrieben. Zudem wurde Ruß mit einem Zweitspielrecht für den Drittligisten SG Leutershausen ausgestattet. „Damit er möglichst viel Spielpraxis erhält“, begründet Löwen-Manager Thorsten Storm und fügt an: „Niklas ist ein Eigengewächs und damit der Beweis unserer erfolgreichen Nachwuchsarbeit.“
Mit einem Schützenfest haben die deutschen Handballer ihren langjährigen Trainer Heiner Brand verabschiedet. Das DHB-Team besiegte im abschließenden EM-Qualifikationsspiel in Trier Lettland mit 32:22 (17:11) und sicherte sich damit den Sieg in der Qualifikationsgruppe 5.
„Es gab Gutes und weniger Gutes in dieser Saison. Am Ende wäre aber ein Tick mehr drin gewesen.“ Für Thorsten Storm haben die Rhein-Neckar Löwen eine Saison mit vielen Höhepunkten, aber auch mit einigen Enttäuschungen hinter sich. Besonders in der Bundesliga sorgten für den Löwen-Manager einige spielerische Ausfälle dafür, dass das Saisonziel Platz drei und damit die Belohnung für die Mühen verfehlt wurde. Wie er das Abschneiden der Badener in allen drei Wettbewerben beurteilt, was er an der Arbeit von Gudmundur Gudmundsson schätzt und welche Spieler für ihn zu den Gewinnern und welche zu zu den Sorgenkindern gehörten, hören sie in diesem Interview.
Dietmar Einzmann, Sportredakteur der Rheinpfalz, wehrte am letzten Spieltag noch einmal die Angriffe der Konkurrenz ab und baute seine Führung in der Tipprunde des Löwengebrüll sogar noch weiter aus. Mit der richtigen Differenz der beiden Löwen-Spiele gegen Friesenheim und in Lemgo setzte sich Einzmann gegen die prominenten Experten durch.
Die deutsche Nationalmannschaft hat die Qualifikation zur Europameisterschaft 2012 in Serbien in der Tasche. Die Truppe von Heiner Brand gewann am Abend 28:20 (15:8) in Österreich und braucht am kommenden Wochenende im Heimspiel gegen Lettland keinen Punkt mehr holen, um das Ticket für die kontinentalen Titelkämpfe zu buchen. Mit von der Partie waren auch die Löwen-Cracks Oliver Roggisch, Patrick Groetzki und Uwe Gensheimer.
Die Löwen-Geschäftsstelle in der Mannheimer Mallaustraße 55 sowie das Sportbüro in Kronau (Im Sportzentrum 2) bleiben von Dienstag, 14. Juni, bis einschließlich Freitag, 24. Juni 2011, geschlossen. Ab Montag, 27. Juni 2011, sind wir wieder für Sie da.
Mannheim. Explosionsgefahr bei den Rhein-Neckar Löwen: Der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Jesper Nielsen (Bild) hat sich gegen die Kritik an seiner Person durch Geschäftsführer Thorsten Storm gewehrt. „Das ist eine heftige Reaktion von jemandem, der faktisch mein Angestellter ist“, sagte Nielsen gegenüber dem dänischen Fernsehsender TV2. Storm hatte dem Geldgeber im Interview mit dieser Zeitung vorgeworfen, für zu viel Unruhe beim Handball-Bundesligisten gesorgt zu haben.
Heidelberg. Jesper Nielsen war in den letzten Jahren einer der wichtigsten Männer bei den Handballern von den Rhein-Neckar Löwen. Als Hauptsponsor und Aufsichtsratsboss hielt er die Fäden in der Hand. Pünktlich mit dem Ende dieser Saison legt er nun allerdings sein Vorstandsamt nieder. Der Däne konzentriert sich fortan voll auf seinen zweiten Handball- Klub, die AG Kopenhagen, mit der er ebenfalls große Ziele hat. Über seinen Abschied bei den Löwen sprach er mit der Rhein-Neckar-Zeitung.
Mit dem ersten Titel für die Rhein-Neckar Löwen ist es in der abgelaufenen Saison leider nichts geworden, doch dafür erhielt mit Uwe Gensheimer ein Akteur der Badener zwei persönliche Auszeichnungen. Nach dem Titel des Torschützenkönigs der Champions-League-Saison 2010/11, den sich der Linksaußen mit 118 Toren in der Königsklasse verdiente, wurde er jetzt auch zum Spieler der Saison in der Toyota Handball-Bundesliga gekürt.
Karlsruhe/Lemgo (bin/ug). Die Schützenhilfe des SC Magdeburg ist ausgeblieben, doch die Enttäuschung über die verpasste direkte Champions-League-Qualifikation hielt sich bei den Rhein-Neckar Löwen in Grenzen. „Berlin hat zwei Punkte mehr geholt als wir. Deshalb sind die Berliner verdienter Dritter und wir verdienter Vierter“, lautete das lapidare Fazit von Gudjon Valur Sigurdsson, der den badischen Handball-Bundesligisten im Sommer ebenso verlassen wird wie sein isländischer Landsmann Olafur Stefansson und die Polen Grzegorz Tkaczyk und Slawomir Szmal. Zudem beendet „Aushilfstorwart“ Markus Rominger, der im Februar kurzfristig für den damals verletzten Szmal eingesprungen war, seine Laufbahn. „Wir haben noch mal ein ordentliches Spiel abgeliefert“, kommentierte Sigurdsson den 36:31(17:17)-Erfolg der Löwen im Saisonfinale beim TBV Lemgo: „Es ist immer blöd, wenn man auf andere angewiesen ist. Aber daran sind wir selbst schuld.“