Für die Löwen eine gefühlte Niederlage

Mannheim. Ein Blick auf das Spielfeld reichte völlig aus, um das Ergebnis einzuschätzen. Jubelnde Zebras und tief enttäuschte Rhein-Neckar Löwen. Die einen tanzten, die anderen standen mit gesenkten Köpfen herum. Dabei hatten die Hausherren in der SAP Arena vor 12.337 Zuschauern keineswegs verloren. 30:30 (17:14) endete das Champions League-Handballspiel in der Vorrunden-Gruppe A zwischen den Löwen und dem Titelverteidiger. Eigentlich ein achtbares Ergebnis. Aber nur eigentlich. Denn die Löwen hatten bis in die letzten Minuten das Spiel im Griff, lagen immer in Führung – mit bis zu fünf Toren.

» Mehr

Löwen verpassen Sieg gegen Kiel – Interviews

Es war ein Punktgewinn, der sich wie eine Niederlage anfühlte- Die Rhein-Neckar Löwen haben sich im heutigen Champions League-Heimspiel gegen den THW Kiel selbst um den Lohn gebracht und mussten sich am Ende mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Obwohl das Team von Gudmundur Gudmundsson die Partie über weite Strecken hinweg dominierte und bis kurz vor Spielende durchgehend führte, gelang dem THW im Endspurt noch der Ausgleich zum 30:30.

» Mehr

Löwen verpassen Sieg gegen Kiel

Bis 30 Sekunden vor dem Ende schnupperten die Rhein-Neckar Löwen am Sieg über den THW Kiel. Am Ende reichte es für die Badener gegen die „Zebras“ zu einem 30:30 (17:14)-Remis in der Champions League gegen den aktuellen Titelträger. Mit 8:4-Zählern behalten die Löwen jedoch eine gute Ausgangsposition in der „Hammergruppe A“, verpassten aber die Möglichkeit, nach Punkten mit den Kielern gleichzuziehen.

» Mehr

Nord-Tournee: Außer Spesen nichts gewesen

Hamburg/Mannheim. Wenn sogar ein Isländer vom Norden die Nase voll hat, muss schon etwas Außergewöhnliches passiert sein. „Das reicht jetzt wirklich“, quittierte Gudmundur Gudmundsson das Ende der Rundreise zwischen Ostsee und Elbe mit einem gequälten Lächeln, denn auch der Trainer der Rhein-Neckar Löwen hatte sich die Tournee durch Flensburg, Kiel und Hamburg ganz anders vorgestellt. Zwei im Meisterschaftsrennen der Handball-Bundesliga vielleicht schon entscheidende Niederlagen; in der Königsklasse ebenfalls an die Grenzen gestoßen – Frust statt Handball-Lust hatten die Löwen mit im Gepäck nach Hause, wo bereits heute Abend (19.15 Uhr/SAP Arena) erneut der THW Kiel Gegner in der Champions League ist.

» Mehr

Das Schreckgespenst

HAMBURG. Der Blick in den Norden stimmt die Rhein-Neckar-Löwen fast traditionsgemäß so trübe wie derzeit das Wetter dort ist. Drei Spiele, drei Niederlagen ist die jüngste Bilanz. Heute (19.15 Uhr, SAP-Arena) steht das nächste Treffen mit dem THW Kiel an. Diesmal in der Champions-League.

» Mehr

Keine Zeit für Katzenjammer

Kronau/Östringen. Am Ende war es wieder wie so oft in den Duellen mit den anderen Top-Teams: Die Rhein-Neckar Löwen hatten dem HSV Hamburg, dem Tabellenführer der Handball-Bundesliga, einen mehr als ebenbürtigen Kampf geliefert und waren über weite Strecken die bessere Mannschaft in der Hamburger Arena. Allerdings standen die Schützlinge von Trainer Gudmundur Gudmundsson erneut mit leeren Händen da. „Wir wussten alle, dass es in Hamburg schwer werden würde und dass alles passen muss – aber wir sind für starke 55 Minuten wieder nicht belohnt worden“, klagt Löwen-Manager Thorsten Storm über die bittere 31:32(16:13)-Pleite in der Hansestadt und dem Abrutschen auf den fünften Tabellenplatz.

» Mehr

Befreiungsschlag gegen Kiel?

Heidelberg. Große Spiele werden von großen Spielern entschieden. Von welchen mit guten Nerven, mit dem Gespür für die richtige Aktion, für den alles entscheidenden Einfall. Sie machen den Unterschied, wenn es um die Wurst geht, können zum finalen Schlag ausholen. Den Rhein-Neckar Löwen fehlten sie am Mittwoch, diese Typen. In Hamburg, in der Crunch-Time, in den letzten beiden Minuten des Handball-Knallers gegen den HSV wurden sie schmerzlich vermisst: Keiner behielt den Überblick, alle verloren den Durchblick. Plötzlich wirkte das Rudel einfallslos, ja fast schon hilflos, nicht fähig, die „Big Points“ einzusammeln.

» Mehr

Topspiel-Wochen gehen weiter

Die Rhein-Neckar Löwen zeigten beim HSV Hamburg eine tolle Leistung, standen am Ende aber dennoch mit leeren Händen da. Viel Zeit zum Trauern bleibt den Badenern aber zum Glück nicht, denn bereits am Freitag ist die Truppe von Guðmundur Guðmundsson wieder gefordert. In der Champions League treffen die Löwen auf den THW Kiel, der Anwurf in der SAP ARENA erfolgt um 19:15 Uhr. Restkarten gibt es noch an der Tageskasse.

» Mehr

„Vollgas geben“

Auch Thorsten Storm machte sich am Donnerstag enttäuscht auf die Rückreise nach Kronau. Der Löwen-Manager hatte sich eine Überraschung in Hamburg erhofft, trotz starker Leistung stand beim Tabellenführer HSV unter dem Strich jedoch eine 31:32-Niederlage. Warum er trotzdem glaubt, dass die Mannschaft gestärkt daraus hervorgehen kann, verrät er im Interview.

» Mehr

Zweite Mannschaft will zuhause ungeschlagen bleiben

In der Baden-Württemberg-Oberliga kann die SG Kronau/Östringen II eine bisher durchaus positive Heimspielbilanz vorweisen. Mit 7:1-Punkten musste sie sich die beinahe weiße Weste lediglich durch eine Punkteteilung mit der HSG Langenau/Elchingen zu Beginn der Runde beschmutzen lassen, eine Niederlage auf eigenem Parkett blieb bisher aus. Und so soll es nach Möglichkeit auch weitergehen. Am besten schon am kommenden Sonntag.

» Mehr

Löwen auf der Zielgerade abgefangen

Hamburg. 59:59 stand auf der Hallenuhr der Hamburger Arena. Und als Karol Bieleckis direkter Freiwurf über die Querlatte zischte, jubelten nur die 11 076 Fans in blauen Trikots. Mit 32:31 (13:16) hatte Tabellenführer HSV die Löwen noch auf der Zielgeraden abgefangen, wieder war es nichts mit den „Big Points“ gegen eine Spitzenmannschaft. Schlimmer noch: Die Badener haben nun schon fünf Zähler Rückstand auf den Primus und müssen sich nach zwei Liga-Niederlagen in Folge in Sachen Meisterschaft erst einmal wieder ganz hinten anstellen. Vorwerfen konnte man den Gelbhemden eigentlich wenig, aber das Ergebnis stimmte eben nicht. „Wir waren die bessere Mannschaft und haben es nicht nach Hause gebracht. Das ist brutal enttäuschend“, brachte es Rechtsaußen Patrick Groetzki auf den Punkt.

» Mehr

Der Spitzenplatz rückt in weite Ferne

Hamburg. Am Ende hing alles von Karol Bielecki ab. Der polnische Rückraumstar der Rhein Neckar-Löwen aber warf den finalen Freiwurf weit über das Tor – und die 11 000 Fans in Hamburg brachen in Jubel aus. Die Rhein Neckar-Löwen verloren gestern Abend trotz langer Führung das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga beim HSV Hamburg mit 31:32 (16:13) und haben bei nun fünf Punkten Rückstand auf den Tabellenführer kaum noch Chancen auf die Meisterschaft. Bester Werfer bei den Löwen war einmal mehr Linksaußen Uwe Gensheimer, der elf Mal traf und dennoch mit gesenktem Haupt die Halle verließ.

» Mehr