Der freie Tag vor dem Freitag, der Berg ruft. ich grüß dich „Badnerland“ und alle anderen aus Deutschland, zum Glück ein freier Tag, war mein Gedanke, als ich gestern Morgen aufgewacht bin. Nach dem Handballkrimi am Abend vorher war das auch sehr nötig. Ich denke,…
Der zweite Spieltag bei der EM in Österreich endete mit einer dicken Überraschung. Wie schon beim 29:29 zum Auftakt gegen Serbien gaben die Isländer einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand. Vor 6.000 Zuschauern in Linz lagen die Nordmänner gegen Österreich mit drei Toren in Front, um in der letzten Minute die Führung zu vergeigen. Am Ende hieß es 37:37 (20:17). Norwegen schlug Russland mit 28:24.
Hammerhart ist das Programm der SG Kronau/Östringen II im Januar nicht nur wegen der englischen Wochen, sondern auch wegen der Qualität der Gegner. Zwei der Spitzenmannschaften hat man mit H2Ku (Sieg) und Leutershausen (Niederlage) schon „abgearbeitet“. Aber mit dem Lokal-Konkurrenten Oftersheim/Schwetzingen (Freitag, 22.01., 20 Uhr) und den Abwehrspezialisten der TSB Horkheim (Mittwoch, 27.01., 20 Uhr, Stadthalle Östringen) sitzen schon die nächsten Brocken in den Startlöchern.
Heidelberg. Thorsten Storm, 45, Manager der Rhein-Neckar Löwen, fieberte dem Duell gegen Slowenien mit gemischten Gefühlen entgegen. Er bangte mit der Brand-Sieben, hoffte auf den Befreiungsschlag. Einen Sieg hatte er im Sinn, kann aber auch mit dem 34:34-Remis leben. Seine Analyse: „Das war ein gewonnener Punkt, den sich unser Team durch den enormen Teamgeist erkämpft hat.“ Gefallen haben ihm vor allem drei DHB-Asse:Johannes Bitter, Christoph Theuerkauf und Löwe Michael Müller.
Schönen guten Tag an alle Freunde des gepflegten Handballkrimis, was für ein Spiel gestern Abend in der Innsbrucker Olympiahalle, kein Spiel für schwache Nerven. Dabei hat alles so ruhig angefangen, wie die Tage vorher. Ok, diesmal wurde ich nicht von unserem Betreuer geweckt, der mich…
Mit einer kämpferischen Glanzleistung und einem bärenstarken Michael Müller hat die deutsche Nationalmannschaft am zweiten Tag der Handball-EM in Österreich den ersten Punkt geholt. Gegen Slowenien schaffte die Truppe von Heiner Brand ein 34:34 (11:16)-Remis und hat damit weiterhin die Chance, in die Hauptrunde einzuziehen. Stärkster Akteur der Brand-Sieben war Müller, der nicht nur fünf Treffer markierte, sondern auch starke Anspiele an den Kreis zeigte.
Heidelberg. Deutschland gegen Polen, Löwen gegen Löwen. Ein badisches Handball-Fest war’s in Innsbruck. Und das ließ sich auch Andrej Klimovets nicht entgehen. Der Kreisläufer der Gelbhemden, der Weltmeister von 2007, verfolgte das Duell im Kronauer Trainingszentrum, zitterte und drückte der Brand-Sieben die Daumen. Genützt hat es nichts. Überrascht hat den 35-Jährigen das 25:27 nicht. Er hatte geahnt, was da kommt: „Polen verfügt einfach über eine bärenstarke Mannschaft.“
Mit gemischten Erfolgen für die Akteure der Rhein-Neckar Löwen begann gestern die Europameisterschaft in Österreich. Immerhin kamen alle zehn Löwen für ihre jeweiligen Nationen zum Einsatz und die Hälfte stand sich am frühen Abend in Innsbruck in der Gruppe C im direkten Duell gegenüber. Dabei hatten Karol Bielecki und Sławomir Szmal mit der polnischen Auswahl gegen Deutschland mit Oliver Roggisch, Michael Müller und Uwe Gensheimer das bessere Ende für sich. Die Polen siegten verdient mit 27:25 (12:8).
Hallo zusammen, leider ist der dritte Tag nicht so schön zu Ende gegangen, wie er begonnen hat, aber der Reihe nach. Kaum eingeschlafen, klingelte um 8.50 Uhr das Telefon und ich musste zum Frühstück – wieder mal viel zu früh. Aufstehen waren die Worte von…
Innsbruck. Abwehrchef Oliver Roggisch gehört zu den wenigen erfahrenen Spielern im deutschen Team. Der Mann von den Rhein-Neckar Löwen geht dennoch optimistisch in das Turnier.
Eine „Hölle Nord“ soll aus der Hirschberger Heinrich-Beck-Halle am Mittwoch (20 Uhr) werden, wenn die Nachwuchs-Löwen der SG Kronau/Östringen II beim den Roten Teufeln von der SG Leutershausen gastieren.
Innsbruck. Fliegen und fangen – das ist die Welt von Slawomir Szmal. Der Platz zwischen den Pfosten ist sein Revier, hier fühlt er sich wohl. Mit seinen unglaublichen Reflexen und blitzschnellen Reaktionen kann der 31-Jährige die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung bringen. Zum Auftakt der Handball-Europameisterschaft morgen (18.30 Uhr) im österreichischen Innsbruck will der Schlussmann gleich der deutschen Mannschaft das Fürchten lehren. „Ein guter Start in ein Turnier ist immer wichtig. Das gibt Rückenwind für die nächsten Aufgaben“, sagt Szmal, der in der Bundesliga das Trikot der Rhein-Neckar Löwen trägt.