Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen bleiben im Kampf um den dritten Tabellenplatz weiter im Rennen. Mit einer Energieleistung gewann die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren das Verfolgerduell der Handball-Bundesliga gegen den VfL Gummersbach mit 31:28 (16:13) und unterstrich damit ihre Ambitionen auf die erneute direkte Qualifikation für die Königsklasse. „Ich bin wirklich sehr erleichtert, denn ich hatte vor dieser schweren Partie schon ein mulmiges Gefühl“, gab Löwen-Manager Thorsten Storm zu Protokoll. „Es war wichtig, dass wir diese beiden Punkte geholt haben – egal wie der Sieg letztlich zustande gekommen ist“, ergänzte Lindgren.
Mannheim. Es war spannend, es war dramatisch, es zehrte an den Nerven: Die Rhein-Neckar Löwen mussten zittern, doch sie blieben in der Schlussphase ganz cool. Mit 31:28 (16:13) bezwang der Handball-Bundesligist gestern den VfL Gummersbach. 57 Sekunden vor Spielende war es Snorri Gudjonsson, der sein Team mit einem verwandelten Strafwurf zum Endstand erlöste. „Ich habe mich sicher gefühlt, schließlich hatte ich vorher auch schon drei Siebenmeter versenkt“, grinste der Isländer, der dann aber doch einschränkte: „Mir wäre es lieber gewesen, wenn Uwe Gensheimer und Ólafur Stefánsson vorher nicht beim Strafwurf gepatzt hätten. Dann wäre es nicht so spannend geworden.“
Mannheim. Gewinnen oder endgültig Scheitern, Jubelpose oder totaler Frust. Es knisterte gestern Abend in der Mannheimer SAP Arena. 10.189 Zuschauer hielten den Atem an, kauten Fingernägel, drückten die Daumen. Doch vor allem den Verantwortlichen war die Anspannung anzusehen. Sorgenfalten breiteten sich aus. Um kurz vor 21 Uhr hellten sich die Minen auf, denn das Personal glänzte, wandelte den Druck in Energie um: Das Rudel bezwang Gummersbach mit 31:28 (16:13), machte fette Beute. Der Traum von der direkten Champions-League-Qualifikation geht damit weiter, wird immer realistischer.
Die Generalprobe fürs Final Four ist geglückt: Elf Tage vor dem Pokal-Halbfinale in Hamburg setzten sich die Rhein-Neckar Löwen im heutigen Ligaduell gegen den VfL Gummersbach mit 31:28 (16:13) durch und halten dadurch in der Tabelle den Anschluss an die Champions League-Plätze. Nach dem sechsten Ligaerfolg in Serie verbessern sich die Löwen in der Tabelle auf Platz vier, der Rückstand zum Dritten SG Flensburg/ Handewitt beträgt nur noch einen Punkt. Erfolgreichster Werfer vor 10 189 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena war Karol Bielecki mit acht Treffern. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Abwehrchef Oliver Roggisch, Rechtsaußen Patrick Groetzki und Trainer Ola Lindgren gesprochen.
In einem temporeichen und gutklassigen Bundesliga-Spiel haben die Rhein-Neckar Löwen Mittwochabend den VfL Gummersbach mit 31:28 (16:13) niedergekämpft. Vor 10.189 Zuschauern in der SAP ARENA zeigten die Badener über weite Strecken eine überzeugende Vorstellung und verbesserten sich in der Tabelle vorübergehend auf den vierten Platz. Damit ist die Generalprobe für das Halbfinale im DHB-Pokal geglückt – in zehn Tagen treffen die Schützlinge von Ola Lindgren in Hamburg erneut auf die Oberbergischen.
Kronau/Östringen. Das Achtelfinal-Rückspiel in der Handball-Champions-League am Sonntag (17.15 Uhr) gegen BM Valladolid wirft bereits seine Schatten voraus. Doch Ola Lindgren, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, ist darum bemüht, die Konzentration seiner Schützlinge auf die Hausaufgabe in der Bundesliga heute (19 Uhr) gegen den VfL Gummersbach zu lenken. „Im Kampf um den dritten Tabellenplatz ist das ein sehr wichtiges Spiel für uns. Wir dürfen uns nichts mehr erlauben und müssen diese Partie gewinnen“, erklärt der Schwede vor dem Duell in der Mannheimer SAP-Arena zwischen dem Rangfünften und der sechstplatzierten Auswahl des ehemaligen Rekordmeisters.
Mannheim. Die Handball-Saison biegt auf die Zielgerade ein. In der Bundesliga geht es für die Rhein-Neckar Löwen darum, heute (19 Uhr) gegen den VfL Gummersbach den Kontakt zum dritten Tabellenplatz zu halten. Besser als in der Liga lief es bislang im DHB-Pokal und in der Champions League. Manager Thorsten Storm spricht im Interview über den Saison-Endspurt.
Heidelberg. Er ist ein Dinosaurier unter den Rhein-Neckar Löwen: Bereits seit 2005 saust Kasa Szmal für die Gelbhemden durch die Manege, hechtet, springt, macht und tut. Die Fans verehren ihn, lieben ihren Kasa, schätzen vor allem seine offene und herzliche Art. Doch bald werden sie auf ihn verzichten müssen. In diesem Sommer oder spätestens ein Jahr später wird der Torhüter seinen Lebensmittelpunkt verschieben. Es geht zurück nach Polen, in die Heimat, dorthin, wo alles begann. „Es ist schade, aber das muss irgendwann mal kommen“, sagt Szmal im RNZ-Gespräch, „auch wegen meiner Familie.“
Keine Ruhepause haben die Rhein-Neckar Löwen zwischen den beiden Achtelfinalduellen in der Champions League gegen BM Valladolid. Mit dem VfL Gummersbach gibt am Mittwoch das Überraschungsteam der diesjährigen Bundesliga-Saison seine Visitenkarte in der SAP ARENA ab. Beim Aufeinandertreffen der Tabellennachbarn zählen für die Badener nur zwei Punkte. Die Partie wird um 19 Uhr angepfiffen, bislang wurden knapp 10.000 Karten abgesetzt.
Mannheim. Zum Durchschnaufen bleibt keine Zeit. Es geht weiter für die Rhein-Neckar Löwen. Und auch die nächste Aufgabe ist knifflig. Am Mittwoch (19 Uhr/SAP Arena) bekommt es der Handball-Bundesligist mit dem VfL Gummersbach zu tun. „Dieser Gegner ist brandgefährlich, er hat in diesem Jahr bereits Kiel und Hamburg geschlagen“, sagt Manager Thorsten Storm, der gestern den Transfer von Spielmacher Andy Schmid bestätigte. Der 26-jährige Schweizer kommt vom dänischen Klub Bjerringbro-Silkeborg und erhält einen Vertrag bis 2014.
Heidelberg. Er ist schnell, er ist trickreich, er ist begehrt: Andy Schmid, 26, stand bei mehreren europäischen Handball-Klubs auf dem Wunschzettel. Als Denker und Lenker, als kreativer Kopf hat sich der Schweizer einen Namen gemacht. Seine Impulse sind gefürchtet, ganz Dänemark liegt ihm derzeit zu Füßen, bewundert den Erfolgsgaranten von Bjerringbro-Silkeborg.
Gummersbach hat in dieser Spielzeit gezeigt, wie stark sie sind, besonders gegen Spitzenmannschaften.“ Mit dem VfL Gummers- bach empfangen die Rhein-Neckar Löwen morgen (19 Uhr/ SAP Arena) einen direkten Konkurrenten im Rennen um die Champions League-Plätze. Henning Fritz erwartet aufgrund der bisherigen Vorstellungen des Altmeisters eine schwere und unangenehme Aufgabe vor eigener Kulisse.