Löwen drehen nach der Pause den Spieß um – 35:32 in Kielce

Die Rhein-Neckar Löwen haben in der EHF-Champions League ihren fünften Sieg verbucht. Am siebten Spieltag der Gruppenphase besiegte die Lindgren-Truppe den polnischen Vertreter KS Vive Kielce dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 35:32 (15:19).

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Tolle zweite Halbzeit sichert den Sieg

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit haben die Rhein-Neckar Löwen eine erfolgreichen Einstand ins neue Jahr in der Champions League gefeiert. Beim polnischen Meister KS Vive Targi Kielce siegten die Badener mit 35:32 (15:19) und haben damit ihre gute Ausgangsposition im Kampf um den Sieg in der Vorrundengruppe B verteidigt. Beim Sieg über das Team des Ex-Löwen Mariusz Jurasik waren Henning Fritz im Tor und Uwe Gensheimer, der zehn Mal traf, die besten Löwencracks.

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Knifflige Aufgabe in Kielce

Kielce. Grund zur ungetrübten Freude hatte Karol Bielecki trotz seiner zehn Tore nicht. Dem Kräftemessen der Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Champions League mit KS Kielce in der Karlsruher Europahalle drückte der Pole seinen Stempel auf, beim Abpfiff jubelten seine Landsleute auf der Gegenseite deutlich lauter. Das seinerzeitige 29:29 war ein Achtungserfolg für die Gäste, die sich im weiteren Verlauf der Vorrunden-Gruppe B als ernsthafter Anwärter auf einen der beiden begehrten Spitzenplätze erwiesen.

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Unscheinbar und gemütlich nur bis zum Anpfiff

Mannheim. Wenn sich Rastko Stojkovic vor dem Spiel aufwärmt, sieht er eigentlich nicht besonders zum Fürchten aus. Seine 115 Kilogramm verteilen sich bei dem 1,91-Meter-Mann eher um Hüfte und Bauch. Modell-Athleten sehen anders aus als der gemütlich wirkende Serbe. Doch der Kreisläufer in Diensten des polnischen Meisters KS Vive Kielce lässt Tore für sich sprechen. 43 waren es bisher in der aktuellen Champions-League-Saison, was ihm einen Platz in den Top Ten der Königsklasse beschert. Nicht zuletzt deshalb sollten die Löwen heute (16 Uhr/live bei Eurosport) ein Auge auf Stojkovic haben.

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Volksfest-Stimmung im Schneechaos

Heidelberg. (dh) Raus aus dem Bett, rein in den Flieger. Für die Rhein-Neckar Löwen war die Nacht von Donnerstag auf Freitag kurz, extrem kurz. Am Freitagmorgen um kurz vor acht Uhr checkte das Rudel am Frankfurter Flughafen eine bestieg seine Maschine in Richtung Polen. Dort steigt heute ab 16 Uhr die Champions-League-Gruppenpartie gegen den KS Vive Kielce. „Aber nur dann, wenn die Mannschaft auch tatsächlich ankommt“, schmunzelt Löwen-Manager Thorsten Storm: „In Polen herrscht nämlich ein riesiges Schneechaos.“ Die Zielsetzung der Löwen ist klar. Ein Sieg soll her, koste es, was es wolle. Storm sagt: „Wir möchten in unserer Gruppe mindestens Zweiter werden, um so eine gute Ausgangsposition für das Achtelfinale zu haben.“ Und die Vorzeichen stehen gut, denn nach der EM-Pause scheint ein Ruck durch die Mannschaft gegangen zu sein. Mittlerweile zeigt sie das, was alle von ihr erwarten: Kämpft, beißt und kratzt.

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WERBEKOCH aus Ubstadt-Weiher setzt auf Löwen-Talente

Während der Löwen-Tross bereits zum schweren Auswärtsspiel in der EHF Champions League nach Kielce unterwegs ist, gibt es auch an der Nachwuchsfront tolle Neuigkeiten.

Innerhalb des neuen Einzelvermarktungs-Konzeptes der Rhein-Neckar Löwen – ausgestattet mit dem durchaus provokanten Titel „Rent A Friend“ – hat sich die Agentur WERBEKOCH, ihrerseits bestehender Business Club-Partner der Rhein-Neckar Löwen in der SAP ARENA, dazu entschieden, ganz speziell die vier Löwen-Talente Niklas Ruß, Gabor Ancsin, Alexander Becker und Max Bender zu unterstützen.

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Steffen Fäth wechselt zur HSG Wetzlar

Rückraumspieler Steffen Fäth – in der laufenden Runde von den Rhein-Neckar Löwen ausgeliehen an den VfL Gummersbach – schließt sich ab der kommenden Saison dem  Ligakonkurrenten HSG Wetzlar an. Bei den Mittelhessen hat der 19-jährige Halblinke einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 unterschrieben. „Wir haben damit Steffens Wunsch entsprochen, der sich durch einen Wechsel von Gummersbach nach Wetzlar mehr Spielanteile verspricht“, erklärt Löwen-Manager Thorsten Storm.

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Löwen fahren mit Selbstvertrauen nach Polen

Das bittere 22:23 gegen den THW Kiel liegt einigen Cracks der Rhein-Neckar Löwen noch schwer im Magen, doch den Fokus müssen die Spieler von Ola Lindgren bereits auf den nächsten Gegner richten. Die englischen Wochen machen es erforderlich, denn bereits morgen (16 Uhr, live bei Eurosport) steht die nächste schwere Partie an, in der Champions League geht es zu KS Vive Kielce. Mit einem Erfolg beim polnischen Meister wollen die Badener ihre Chance wahren, ihre Vorrundengruppe als Erster zu beenden, um im Achtelfinale keinen Hammergegner zugelost zu bekommen.

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Löwen hadern mit vielen Kleinigkeiten

Mannheim. Die Nervenschlacht gegen den THW Kiel ging an keinem spurlos vorbei, selbst Löwen-Manager Thorsten Storm sah nach dem 22:23 aus, als ob er selbst am Ball gewesen wäre. Schweiß im Nacken, mitgenommen – der Geschäftsführer hatte die Partie bis in die letzten entscheidenden 35 Sekunden mitgelebt, am Ende blieb aber nur eine altbekannte Weisheit: „Sport ist nicht immer gerecht.“

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Zu lange ohne Treffer

Mannheim (de). Die erneute Teilnahme der Rhein-Neckar-Löwen an der Champions League ist mit der 22:23-Niederlage gegen den THW Kiel in weite Ferne gerückt. Zudem müssen die Handballer von Trainer Ola Lindgren zwölf Wochen auf Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson verzichten.

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„Schämen muss sich keiner“

Mannheim. Die Fans der Rhein-Neckar Löwen mussten nach dem dramatischen Topspiel der Handball-Bundesliga am Mittwochabend gegen den THW Kiel lange auf die Autogramme ihrer Lieblinge warten. Während die Gästeakteure um den starken Filip Jicha bereits zum gemeinschaftlichen Ausdehnen auf das Parkett der Mannheimer SAP-Arena zurückgekehrt waren und sich diebisch über ihren glücklichen 23:22(9:11)-Auswärtssieg freuten, saßen die Löwen-Spieler zunächst noch mit hängenden Köpfen und leeren Blicken in der Umkleidekabine. „Die Jungs sind alle richtig enttäuscht, denn diese Niederlage tut schon sehr weh“, verriet Manager Thorsten Storm, der mit dem Auftritt der Badener aber sehr zufrieden war: „Schämen muss sich keiner. Ich hätte unserer Mannschaft für ihre tolle Leistung den Sieg gewünscht.“ Eine Punkteteilung wäre das gerechte Ergebnis dieses nervenaufreibenden Spiels gewesen, meinte Storm.

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Das Beste von Henning Fritz nicht gut genug

Mannheim. Phasenweise wirkte es, als sei er unbezwingbar, ein Superheld, eine Art Spiderman zwischen den Pfosten: Unglaublich war’s, was Hening Fritz, 35, am Mittwochabend auf die „Platte“ hexte. Die SAP Arena war seine große Bühne. Eine Glanzparade jagte die nächste, ein Reflex war atemberaubender als der andere. Der Torhüter der Rhein-Neckar Löwen befand sich in seiner eigenen Welt, Tunnelblick inklusive. Vor allem Mitte der ersten Halbzeit fühlte man sich an einen Lehrfilm für Torhüter erinnert, quasi ein „Best of Henning Fritz“.

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