Plötzlich sitzt Szmal wieder im Kandidaten-Karussell

Berlin. Das Duell der Landsmänner blieb ohne Sieger. „Auf der kleinen Insel im hohen Norden wird man zufrieden sein“, meinte Berlins Trainer Dagur Sigurdsson und blickte schelmisch zu seinem Gegenüber Gudmundur Gudmundsson. Und auch der isländische Coach der Rhein-Neckar Löwen wollte sich nach dem mit Blick auf dem Spielverlauf glücklichen 28:28 nicht beschweren. Gudmundsson sprach unter dem ersten Eindruck des Hauptstadt-Dramas sogar von einem „Sieg“ – und so hatte sich der in den letzten beiden Minuten erkämpfte Punkt wohl auch angefühlt. „Wir waren schließlich die ganze Zeit im Rückstand“, atmete Oliver Roggisch nach dem Schlusspfiff durch. Die Löwen gingen gegen den Angstgegner mit einem blauen Auge in die Länderspielpause und krallten sich in der Spitzengruppe der Liga fest.

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Die Löwen und Eulen schwitzen gemeinsam

Heidelberg. Die Fernsehkameras fingen ihn mehrfach ein. Mal von rechts, mal von links, mal von vorne. Alle Winkel waren dabei. Und alle vermittelten den gleichen Eindruck: Patrick Groetzki wirkte unglücklich, enttäuscht, fast ein wenig niedergeschlagen. Denn der Jung-Nationalspieler der Rhein-Neckar Löwen konnte nicht, durfte nicht zeigen, was in ihm steckt. Und das ausgerechnet bei den Berliner Füchsen, ausgerechnet im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga. Das 28:28-Remis erlebte er als Zuschauer, als zweiter Mann hinter Ivan Cupic.

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Ein gewonnener oder ein verlorener Punkt?

Berlin/Heidelberg. Eigentlich war es fast schon wieder ein Erfolg. Aber das merkte man nicht, sah man nicht: Frustriert und verärgert schlichen sie in die Kabine, die Rhein-Neckar Löwen, enttäuscht von sich selbst. Die Köpfe hingen, die Schultern auch. Manche fluchten auf der Flucht. Das 28:28 (13:13)-Remis bei den Füchsen Berlin war schwer verdauliche Kost. Schließlich hatte man sich im Spitzenspiel mehr vorgenommen. Wollte siegen, glänzen. Aber am Ende konnten die Besten aus dem Südwesten froh sein, dass sie überhaupt ein Pünktchen ergattert hatten: Man führte nie, rannte immer hinterher. 60 Minuten lang.

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Krimi in Berlin – Löwen retten einen Punkt

Berlin. Thorsten Storm, Geschäftsführer der Rhein-Neckar Löwen, reckte den Daumen nach oben. Gerade hatte ihm Hertha-Trainer Markus Babbel für das Achtelfinale um den DHB-Pokal am 15. Dezember die lösbare Aufgabe beim Drittliga-Tabellenführer HSG Gensungen-Felsberg beschert. Und die gute Laune des Managers war auch nach 60 Minuten noch halbwegs im grünen Bereich. Immerhin hatten die Löwen mit dem 28:28 (13:13) im Bundesliga-Gipfel bei den Füchsen Berlin noch einen Punkt gerettet, nachdem sie wie der sichere Verlierer ausgesehen hatten. „Natürlich sind wir froh über den Zähler, weil wir zumindest als Team voll überzeugt haben“, meinte Storm.

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Auch ohne Kunst ein Festival

BERLIN. Es kommt selten vor, dass nach einem harten Stück Arbeit alle mit dem halben Lohn zufrieden sind. Gestern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle war das so, als die Rhein-Neckar-Löwen den Füchsen Berlin im Spitzenspiel der Handball-Bundesliga ein 28:28 (13:13)-Remis abtrotzten – oder die Füchse den Löwen.

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Emotionales Topduell ohne Sieger

Karlsruhe/Berlin (bin/ug). Unmittelbar vor dem Anpfiff des Top-Duells der Handball-Bundesliga zwischen den gastgebenden Füchsen Berlin und den Rhein-Neckar Löwen hatte Thorsten Storm noch eine Kampfansage an die Hauptstädter geschickt. „Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen“, betonte der Manager der Badener. Nach der Schlusssirene und packenden 60 Minuten in der Berliner Max-Schmeling-Halle fasste Storm zusammen: „Es war das erwartet schwere Spiel – und unterm Strich ist das Remis gerecht.“ Durch das 28:28 (13:13) haben beide Mannschaften ihr Ambitionen unterstrichen und gehören weiter zur Spitzengruppe der Liga. „Immerhin haben wir jetzt einen Punkt mehr als im Vorjahr“, fügte Storm süffisant hinzu, nachdem die Badener in der vergangenen Runde beide Duelle mit den Füchsen verloren hatten.

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Löwen klauen Punkt aus dem Fuchsbau

Die Rhein-Neckar Löwen haben sich im Spitzenspiel der Toyota Handball-Bundesliga einen Zähler gesichert: Die Badener trennten sich am Sonntag von den Füchsen Berlin mit 28:28 (13:13) und klauten damit der Sieben aus der Hauptstadt den ersten Zähler vor heimischer Kulisse. Vor 9.000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle war Bjarte Myrhol mit acht Treffern erfolgreichster Werfer bei den Löwen.

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Löwen müssen zur HSG Gensungen-Felsberg

Ein gutes Los für die Rhein-Neckar Löwen: Die Mannschaft von Guðmundur Guðmundsson muss im Achtelfinale des DHB-Pokals bei der HSG Gensungen-Felsberg antreten. Das ergab die heutige Auslosung in Berlin. Gespielt werden sollen die Partien am 15. Dezember, eine genaue Terminierung erfolgt in den kommenden Tagen.

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Löwen vor Topspiel in Berlin

Mannheim. Hohe Hürde in der Hauptstadt: Die Rhein-Neckar Löwen treten am Sonntag (17.30 Uhr/live bei Sport1) in der Handball-Bundesliga zum Topspiel bei den Berliner Füchsen an. Mit 14:2 Punkten gehören beide Klubs zur Spitzengruppe.

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Heißer Tanz im Fuchsbau

Samstagvormittag hebt der Flieger mit den Rhein-Neckar Löwen an Bord in Richtung Hauptstadt ab. Einen Tag später, am Sonntag (17:30 Uhr), wollen die Cracks von Guðmundur Guðmundsson bei den Berliner Füchsen ein Ausrufezeichen setzen. Mit einem Sieg beim Tabellennachbarn können sich die Löwen an der Tabellenspitze festkrallen. Das Duell des Dritten gegen den Vierten wird live bei Sport1 übertragen.

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Buhlen um Heinevetter

Kronau/Östringen (BNN). Die Rhein-Neckar Löwen sind auf Torwartsuche. Der Handball-Bundesligist muss einen Nachfolger für seinen Schlussmann Slawomir Szmal finden. Der polnische Nationaltorwart wird die Badener nach dem Ende dieser Saison verlassen und in seine Heimat zu KS Kielce zurückkehren. Auch der Vertrag mit dem 36 Jahre alten Henning Fritz läuft zum Rundenende aus.

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