Löwen spielen für den guten Zweck

Thorsten Storm hatte die richtigen Worte bereits vor der Partie gefunden. „Es gibt Dinge im Leben, die sind wichtiger als die Champions League oder Bundesliga“, erklärte der Manager der Rhein-Neckar Löwen in der proppevollen Nordstadthalle in Schwetzingen. Die Löwen traten dort am Abend zu einem Benefizspiel gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen an und gewannen es mit 34:28 (15:10).

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Benefizspiel in Schwetzingen

Drei Tage nach der erfolgreichen Qualifikation für die Champions League treten die Rhein-Neckar Löwen heute zu ihrem nächsten Spiel an. Dabei geht es jedoch nicht in erster Linie um Tore und Punkte, sondern um den guten Zweck. Das Benefizspiel bei der HG Oftersheim/Schwetzingen soll möglichst viel Geld einbringen, um Patrick Lengler zu helfen. Der Handballer ist an Leukämie erkrankt und es wird viel Geld benötigt, um die Typisierungen zu finanzieren, mit denen ein Spender für den Oftersheimer gesucht wird.

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Fritz: Müssen uns vor niemandem verstecken

Mannheim. Die Zeit drängt. In nicht einmal drei Wochen beginnt für die Rhein-Neckar Löwen die Gruppenphase in der Champions League. Seit gestern glühen die Telefondrähte in der Geschäftsstelle, fieberhaft wird nach freien Terminen gesucht. Und gleich der erste Spieltag hat es in sich. Der Handball-Bundesligist würde gerne sein Heimrecht mit dem FC Barcelona tauschen und mit einer Auswärtspartie im ehrwürdigen Palau Blaugrana beginnen, weil den Gelbhemden die Mannheimer SAP Arena wahrscheinlich nicht zur Verfügung stehen wird. Manager Thorsten Storm hofft, schon heute Einigkeit mit den Katalanen zu erzielen. Mit dem THW Kiel laufen ebenfalls Gespräche, eventuell tauschen die Löwen auch mit dem Titelverteidiger das Heimrecht.

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„Werden die ganz Großen angreifen“

Heidelberg. Es war das erste große Ziel in dieser Saison. Und das wurde erreicht: Mit drei Siegen beim Wildcard-Turnier in der Karlsruher Europahalle haben sich die Rhein-Neckar Löwen zum Turniersieg geschossen. Die Belohnung ist königlich: Die Badener dürfen in der Champions League passen und werfen, messen sich mit den Besten, mit derCreme de la Creme der europäischen Handball-Szene. Am Tag nach dem großen Aufatmen sprach die RNZ mit Thorsten Storm, dem Manager der Löwen.

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Auswärtsspiel in Magdeburg wird verlegt

Die Qualifikation für die Hauptrunde der Champions League bringt für die Rhein-Neckar Löwen eine erste Spielplan-Änderung mit sich. Ursprünglich war das Auswärtsspiel beim SC Magdeburg für Freitag, den 24. September, vorgesehen. Jetzt wurde die Begegnung nach vorne gelegt. Die Badener treten bereits am Mittwoch, den 15. September in der Bördelandhalle an. Los geht die Partie beim Traditionsverein um 20:15 Uhr.

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Noch lange nicht am Limit angelangt

Karlsruhe. Sie lagen sich in den Armen, klatschten sich immer wieder ab. Der Spaßfaktor in der Karlsruher Europahalle war hoch gestern Abend. Dem Abend, an dem die Rhein-Neckar Löwen alles klar machten: Der Umweg Wildcard-Turnier wurde nicht zur Sackgasse, sondern zur Einbahnstraße: Drei Spiele, drei Siege. Souveräner geht’s nicht. Nach den Erfolgen über Gorenje Velenje (33:28) und Bjerringbro-Silkeborg (31:26) musste gestern auch Ademar Leon dran glauben: Die stolzen Spanier, die Kreis-Toreros, wurden von den Löwen mit 33:26 (15:9) erlegt. Ein starker Abschluss! Manager Thorsten Storm nickte: „Das war richtig toller Sport. Jeder hat die Spielfreude in der Halle gespürt.“

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Löwen stürmen in die Königsklasse

Karlsruhe. Die große Spannung versprühte das finale Duell beim Qualifikationsturnier zur Champions League zwischen den gastgebenden Rhein-Neckar Löwen und Ademar Leon nur in der ersten Halbzeit. „Wir hatten schon gedacht, dass die ganze Sache etwas enger wird“, meinte Michael Müller, nachdem der badische Handball-Bundesligist durch einen nie gefährdeten 33:26(15:9)-Erfolg in der Karlsruher Europahalle den Einzug in die Königsklasse perfekt gemacht hatte. Am Samstagabend hatte die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren den dänischen Vertreter BSV Bjerringbro-Silkeborg souverän mit 31:26 (17:13) in die Schranken gewiesen. In der Endabrechnung stand für die Gastgeber die makellose Bilanz von drei zumeist souveränen Siegen in drei Tagen zu Buche. Zum Auftakt hatten die Löwen mit 33:28 gegen RK Velenje gewonnen.

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Und jetzt Kiel und Barcelona

KARLSRUHE. „Wenn wir unsere schwächeren Phasen eingrenzen, können wir jeden schlagen“, erklärte Rückraumspieler Michael Müller mit Rückblick auf die ersten beiden, nicht so überzeugenden Spiele in der Europahalle. Und mit Vorblick auf die Champions League Gruppe A, wo unter anderen der THW Kiel und der FC Barcelona warten.

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Mission erfolgreich beendet

Karlsruhe. Die Anspannung war weg, der Druck wich der Freude. Die Rhein-Neckar Löwen tanzten und ließen ihre Emotionen heraus. Der Handball-Bundesligist hatte es geschafft: Mit einem 33:26 (15:9)-Sieg über Ademar León qualifizierten sich die Gelbhemden für die Champions League. Kein Wunder, dass da die Freude groß war. Nur einer machte beim kollektiven Jubel auf dem Feld nicht mit. Ólafur Stefánsson saß auf dem Boden und spielte mit seiner Tochter. Ein Mann wie er will eben nicht nur in der Königsklasse dabei sein. Er will diesen Wettbewerb gewinnen. Das ist ihm schließlich schon drei Mal mit Ciudad Real gelungen.

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Löwen starten wieder in der Champions League – Interviews

Die Rhein-Neckar Löwen haben heute abend in der Europahalle Karlsruhe den erneuten Einzug in die Champions League perfekt gemacht. Nach den beiden Siegen gegen Gorenje Velenje und Bjerringbro-Silkeborg gewannen die Löwen beim Wildcard-Turnier auch ihr letztes Qualifikationsspiel gegen den spanischen Vertreter Ademar Leon mit 33:26 (15:9).

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Löwen in der Königsklasse!

Die Rhein-Neckar Löwen haben durch einen starken 33:26 (15:9)-Erfolg gegen Ademar León das Wildcard-Turnier gewonnen und sich somit zum dritten Mal in Folge für die Champions League qualifiziert. Die attraktiven Gegner in der Ende September beginnenden Gruppe A heißen nun THW Kiel, RK Celje, FC Barcelona, Chambéry-Savoie und KS Kielce. „Henning Fritz hat heute hervorragend gehalten und uns dadurch immer wieder Tempogegenstöße ermöglicht“, lobte Löwen-Coach Ola Lindgren seinen Schlussmann, der es auf 18 Paraden brachte.

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Löwen mit einem Bein in der Königsklasse

Die Erleichterung war groß. Die Rhein-Neckar Löwen jubelten, lachten und freuten sich. Zwar sind die Gelbhemden noch nicht am Ende ihres Weges angelangt, aber sie haben ihr Glück selbst in der Hand: Ihnen winkt die Teilnahme an der Champions League. Wenn sie heute (17.45 Uhr) gegen den spanischen Spitzenverein Ademar León nicht verlieren, sind die Gelbhemden sicher in der Königsklasse dabei. Keine Frage: Die Ausgangslage ist komfortabel, nachdem die Löwen gestern in der Karlsruher Europahalle Bjerringbro-Silkeborg mit 31:26 (17:13) bezwungen haben.

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