Carlos Prieto Martos ist ein Mann, der wie kaum ein anderer das Bild des stolzen Spaniers verkörpert. Der Kreisläufer der Rhein-Neckar Löwen kann grimmig schauen und wirkt mit seiner imposanten Körpergröße furchteinflößend. Dabei ist der 30-Jährige ein freundlicher junger Mann, der nur auf dem Handballfeld aggressiv ist. Wozu Prieto in der Lage ist, zeigte er während der Europameisterschaft in Österreich, wo er mit den Spaniern am Ende auf dem sechsten Platz landete, mit seinem Team Titelträger Frankreich in der Vorrunde ein Unentschieden abtrotzte und eine wichtige Rolle bei den Iberern einnahm.
Die goldgas SL GmbH – bislang Premiumpartner des badischen Handball-Bundesligisten – ist nun Hauptsponsor der Rhein-Neckar Löwen. „Wir freuen uns mit goldgas neben Pandora einen zweiten Hauptsponsor gewonnen zu haben“, betont Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm zur Partnerschaft mit dem Energieversorger aus Nürnberg. „Mit goldgas und Pandora haben wir zwei sehr innovative Unternehmen an unserer Seite. Gerade in der heutigen wirtschaftlichen Gesamtlage in Europa macht uns das nicht nur sehr stolz, sondern es gibt dem gesamten Verein viel Planungssicherheit für die Zukunft der Rhein-Neckar Löwen“, so Storm weiter. Beim Champions-League-Spiel am Samstag, 6. März (18.15 Uhr), in der Karlsruher Europahalle gegen RK Bosna Sarajevo wird das Unternehmenslogo von goldgas erstmals auf der Trikotbrust präsentiert.
Aschaffenburg. Das war wahrlich nichts für schwache Nerven. Die Rivalen: TV Großwallstadt und Rhein-Neckar Löwen. Das Ziel: zwei Punkte. Der Tatort: Frankenstolz-Arena. Der Held: Uwe Gensheimer. Er erzielte sechs Sekunden vor Schluss den umjubelten 28:27 (16:14)-Siegtreffer für die Löwen. Kurz zuvor war der Linksaußen noch an TVG-Schlussmann Mattias Andersson gescheitert. Doch der Mannheimer bewies Nervenstärke. „Diesen Ball musste ich einfach rein machen, nachdem mir das vorher nicht gelungen war“, lachte Gensheimer. Völlig fertig war nach der Partie der Aufsichtsratsvorsitzende Jesper Nielsen: „Das war zu viel für mich und meine Nerven.“
Aschaffenburg (de). Die Rhein-Neckar-Löwen wahrten gestern mit dem 28:27 (16:14)-Erfolg beim TV Großwallstadt ihre kleine Chance auf Rang drei in der Abschlussrechnung in der Handball-Bundesliga. Uwe Gensheimer sicherte den Sieg sechs Sekunden vor dem Abpfiff.
Karlsruhe/Aschaffenburg (bin/ug). Mit seinem Treffer drei Sekunden vor der Schlusssirene hat Uwe Gensheimer die Rhein-Neckar Löwen weiter im Rennen um den dritten Tabellenplatz in der Handball-Bundesliga gehalten. Aus spitzem Winkel überwand der Linksaußen der Badener den Torhüter des TV Großwallstadt, Mattias Andersson, und sicherte der Mannschaft von Trainer Ola Lindgren mit seinem insgesamt achten Tor den hauchdünnen 28:27(16:14)-Erfolg bei den Mainfranken.
Die Rhein-Neckar Löwen wahren sich in der Handball-Bundesliga die Chance auf Platz drei. Linksaußen Uwe Gensheimer sicherte der Lindgren-Truppe mit seinem entscheidenden Treffer zum 28:27 sechs Sekunden vor dem Ende beide Punkte im Auswärtsspiel gegen den TV Großwallstadt.
„Sind Löwenbabys bissiger als Mad Dogs?“, fragt sich der TSV Neuhausen/Filder vor dem Spiel gegen die SG Kronau/Östringen II am kommenden Sonntag (17 Uhr, Egelseerhalle, Neuhausen /Filder). Lieber wäre der SG natürlich die Schlagzeile nach vollbrachter Jagd: „Wieder einmal gab es für den TSV Neuhausen nichts zu holen“.
Die Rhein-Neckar Löwen haben den dritten Platz in der Handball-Bundesliga, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt, weiter im Blick: Die Badener gewannen am Donnerstagabend in der Aschaffenburger „f.a.n. frankenstolz arena“ gegen den TV Großwallstadt mit 28:27 (16:14) und schoben sich dadurch auf den fünften Rang vor. Vor 4150 Zuschauern war diese Partie nichts für schwache Nerven, Löwen-Linksaußen Uwe Gensheimer zimmerte sechs Sekunden vor dem Ende den Ball zum Sieg ins Netz. Zuvor hatte die Lindgren-Sieben ein hartes Stück Arbeit zu verrichten, bis die beiden Punkte auf der Habenseite notiert werden konnten.
MANNHEIM (de). Handball-Bundesligist Rhein-Neckar-Löwen setzt heute (20.15, live, DSF) beim TV Großwallstadt die Jagd auf den weit entfernten Rang drei und die damit verbundene erneute Teilnahme an der Champions League fort. Am Samstag (18.15, Europahalle Karlsruhe) folgt das letzte Gruppenspiele der laufenden Champions League gegen HC Bosna Sarajevo.
Kronau/Östringen. Seinen 46. Geburtstag hat Ola Lindgren, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, am vergangenen Montag in ganz entspannter Runde gefeiert. Den Profis des badischen Bundesligisten hatte der Handball-Lehrer einen freien Tag als Belohnung für das erfolgreich absolvierte Champions-League-Vorrundenspiel beim französischen Vizemeister Chambéry HB gegeben. Doch seit Dienstag herrscht im Löwen-Trainingszentrum in Kronau wieder emsiges Treiben.
Mannheim. Auch Ola Lindgren traute seinen Augen nicht so recht. Das konnte doch unmöglich wahr sein, was der Trainer der Rhein-Neckar Löwen dort am Dienstagabend im Fernsehen sah. Doch es war die Realität: Der HSV Hamburg, bis dahin nach Minuspunkten Tabellenerster in der Handball-Bundesliga, verlor sein Heimspiel gegen den VfL Gummersbach überraschend deutlich mit 31:39. Die Oberbergischen sind damit endgültig ein weiterer ernsthafter Rivale für die Gelbhemden im Kampf um den dritten Platz, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigt.
„Ich habe versucht, den Kopf frei zu bekommen und mir im Training Sicherheit zu holen.“ In den letzten Spielen lief es für Patrick Groetzki nicht gerade nach Wunsch, trotzdem ist er für die anstehenden Aufgaben optimistisch. Die erste Aufgabe folgt gleich morgen, dann wartet der Altmeister TV Großwallstadt auf die Löwen, der bislang eine glänzende Saison hingelegt hat.