Löwen fehlt der Biss

Lübbecke (eg/ug). Karol Bielecki setzte zwar den Schlusspunkt in der Lübbecker Kreissporthalle, doch sein sechster Treffer war nur ein schwacher Trost für den Polen selbst und für die Rhein-Neckar Löwen insgesamt. Nach einer schlechten Leistung musste die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren mit einer verdienten 26:31(10:16)-Niederlage das Parkett verlassen. Damit verpassten die Gäste den angestrebten Sprung auf den wichtigen dritten Platz der Handball-Bundesliga. Bis zur Fortsetzung der Punkterunde nach der Europameisterschaft in Österreich müssen die Gelb-Schwarzen als Tabellenfünfter auf wieder bessere Auftritte und Ergebnisse hoffen.

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Löwen blamieren sich beim Aufsteiger

Heidelberg/Lübbecke. Es sollte ein Abschluss nachMaß werden, ein finaler Beutezug in der Fremde. Doch es kam anders: Die Handballer der Rhein-Neckar Löwen verabschiedeten sich gestern mit einem Debakel in die EM-Pause. Oliver Roggisch und Co. enttäuschten auf ganzer Linie, zahlten im alten Jahr nochmals reichlich Lehrgeld: Die Lindgren-Sieben verlor beim Aufsteiger TuS N-Lübbecke mit 26:31 (10:16). „Wir haben gerade in der Abwehr wieder nicht richtig zugepackt. Das war dumm“, sagt Löwen-Manager Thorsten Storm und legt nach: „Das sind Dinge, die wir nicht hinnehmen können und auch nicht werden. Offenbar hat nicht jeder unserer Spieler einen Hintern in der Hose.“

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Zum Jahresende gibt es eine Niederlage

Mit einer Niederlage haben die Rhein-Neckar Löwen das Jahr 2009 abgeschlossen und den Sprung auf den dritten Platz in der Bundesliga verpasst. Bei Aufsteiger TuS N-Lübbecke unterlagen die Badener mit 26:31 (10:16) und mussten damit die dritte Auswärtspleite in der laufenden Saison hinnehmen. Zu viele Schwankungen während der 60 Minuten in der Kreissporthalle in Lübbecke sorgten dafür, dass die Löwen mit einem Negativerlebnis im Kopf Silvester feiern müssen. Tomasz Tłuczynski war mit elf Toren der beste Werfer auf dem Feld, für die Löwen war Karol Bielecki sieben Mal erfolgreich.

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Heiß auf die Löwen

Mannheim. Alexandros Alvanos ist heute (19 Uhr) besonders motiviert. Daraus macht der Grieche keinen Hehl. Schließlich geht es für ihn mit dem TuS N-Lübbecke gegen seinen Ex-Klub: die Rhein-Neckar Löwen. Und beim badischen Handball-Bundesligisten erlebte der Linkshänder nicht gerade seine beste Zeit. Erst im Sommer war er zu den Löwen gekommen, ein paar Monate später brach Alvanos seine Zelte wieder ab. Eine echte Chance bekam der Halbrechte auf seiner Wunschposition nie. „Das war keine gute Zeit für mich. Ich möchte jetzt natürlich zeigen, was ich kann“, sagt der Grieche.

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Löwen peilen Sieg in Lübbecke an

Noch einmal 60 Minuten stehen für die Rhein-Neckar Löwen auf dem Programm, ehe sich der Bundesliga-Handballer in alle Himmelsrichtungen verabschieden. Erst fünfeinhalb Wochen nach dem Duell beim TuS N-Lübbecke wird es für die Löwen wieder ernst, zuvor bietet die EM-Pause die Möglichkeit, neue Kräfte zu sammeln. Ehe es soweit ist, will Ola Lindgren mit seiner Truppe aber unbedingt zwei Punkte aus Ostwestfalen entführen, um mit 27:9-Zählern in die Pause zu gehen. Anwurf in Lübbecke ist am Mittwoch um 19 Uhr.

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Baden-Lions-Fanbusse nach Göppingen und Veszprém

Die Baden Lions, der Fanklub der Rhein-Neckar Löwen, bieten Fanbusse für das baden-württembergische Duell im DHB-Pokal an. Am 6. oder 7. Februar müssen die Löwen im Viertelfinale bei Frisch Auf Göppingen antreten und wollen sich dort für das Final Four in Hamburg qualifizieren. In den geplanten zwei Bussen sind noch etwa 20 Plätze frei, die Anmeldungen werden nach dem Eingangsdatum geordnet und so berücksichtigt. Anmeldungen für die „Supporter-Busse“ bitte mit dem Betreff „Göppingen“ an fanbus@baden-lions.de.

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Ein vorgezogenes Feuerwerk der Löwen?

Heidelberg. Zum Jahresabschluss soll es ein vorgezogenes Feuerwerk geben, ein Handball-Fest in der Fremde: Die Rhein-Neckar Löwen möchten sich am Mittwoch um 19 Uhr mit einem Erfolgserlebnis bei der TuS Nettelstedt-Lübbecke, wo das erste Rückrunden-Spiel steigt, in die EM-Pause verabschieden. Man will sechzig Minuten lang Vollgas geben, will nichts dem Zufall überlassen. Löwen-Manager Thorsten Storm weiß warum. Er warnt: „Das ist ein Gegner, den ich stärker einschätze als Wetzlar. Sie werden versuchen uns eine mitzugeben.“

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Lockerer Löwensieg in Wetzlar

Wetzlar. 38 Minuten waren am Samstagabend in der Handball-Bundesligapartie zwischen der HSG Wetzlar und den Rhein-Neckar Löwen gespielt, als sich Karol Bielecki auf der Gästebank lachend zurücklehnte. Kurz zuvor hatte Siarhei Harbok von der Rückraummitte zum 22:13 für die Badener getroffen und nicht nur Bielecki, sondern auch den 4.420 Zuschauern in der Rittal-Arena war in diesem Moment klar, dass die Begegnung damit endgültig entschieden war. Was danach am 2. Weihnachtsfeier_ tag bis zum 34:26 (17:12)-Erfolg der Gäste auf dem Parkett passierte, war in etwa so aufregend wie ein Paar Socken zur Bescherung.

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Beutezug mit ruhiger Hand

WETZLAR. Die Rhein-Neckar-Löwen ließen sich am Samstagabend nicht noch einmal von der HSG Wetzlar überraschen. Immerhin hatten die Hausherren in der vergangenen Saison Sigurdsson, Roggisch & Co. eine empfindliche Niederlage beigebracht. Doch dieses Mal imponierten die Löwen mit einer souveränen Leistung und nahmen mit dem 34:26 (17:12)-Sieg wieder Witterung im Kampf um Platz drei der Handball-Bundesliga auf.

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Rhein-Neckar Löwen bewahren kühlen Kopf

Karlsruhe/Wetzlar (bin/ug). Von Besinnlichkeit und Harmonie war am zweiten Weihnachtsfeiertag in der mit 4 220 Zuschauern gefüllten Wetzlarer Rittal-Arena zunächst nichts zu spüren. Die mitgereisten Fans der Rhein-Neckar Löwen wurden beim Auftritt in Hessen von den Anhängern der gastgebenden HSG immer wieder beschimpft und auch die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren wurde keineswegs freundlich empfangen. Doch der badische Handball-Bundesligist bewahrte trotz dieser giftigen Atmosphäre kühlen Kopf. Mit 34:26 (17:12) behielten die Löwen die Oberhand, festigten damit den vierten Tabellenplatz und lieferten einen weiteren Beweis ihrer Auswärtsstärke – mit 17:5 Zählern bleiben die Badener in der stärksten Liga der Welt eines der besten Teams in fremden Hallen.

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Mit Harbok kommt die Torgefahr

Mannheim. Mit dem Halbzeitpfiff krachte es noch einmal im Tor der HSG Wetzlar. Siarhei Harbok hatte Platz – und den nutzte er. Der weißrussische Nationalspieler der Rhein-Neckar Löwen nahm Anlauf. Mit riesigen Schritten stürmte er auf die Abwehrreihe der Mittelhessen zu, dann hob der wurfgewaltige Rückraummann ab und feuerte den Ball mit ungeheurer Kraft und in letzter Sekunde ins Netz. Harbok setzte nicht nur in dieser Szene ein Zeichen. Er lieferte beim 34:26 (17:12)-Sieg in Wetzlar auch einige Argumente für eine Vertragsverlängerung beim badischen Handball-Bundesligisten. Der 25-Jährige kam nach 20 Minuten für Snorri Gudjonsson auf die Platte – und mit ihm auf der Mitte gewann der zuvor harmlose Rückraum deutlich an Durchschlagskraft.

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Löwen bezwingen Wetzlar 34:26

Wetzlar. Die gelbe Spielertraube jubelte auf der Platte, es wurde gelacht und geklatscht. Das Weihnachtsfest ist für die Rhein-Neckar Löwen mit einem Sieg zu Ende gegangen: Der Handball-Bundesligist gewann gestern Abend das Auswärtsspiel bei der HSG Wetzlar mit 34:26 (17:12). „Wir haben in der Abwehr wesentlich besser gestanden als bei der Niederlage in Berlin. Das war der Schlüssel für den Erfolg“, meinte Michael Müller. Und Trainer Ola Lindgren ergänzte: „Meine Mannschaft hat ein sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt. Wir haben mit der nötigen Aggressivität agiert. Das hat die Mannschaft gut gemacht.“

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