Mit dem Löwen-Video der Woche veröffentlichen die Rhein-Neckar Löwen das Video, das in der letzten Woche die meisten Aufrufe erhalten hat. Gewertet werden dabei sämtliche Videos im offiziellen YouTube-Kanal der Löwen. In der vergangenen Woche fanden die Löwen-Fans diesen Dreher von Uwe Gensheimer am interessantesten.
Andy Schmids Einfluss im deutschen Handball-Paradies ist grösser denn je. Der Star der Rhein-Neckar kämpft wie ein Löwe um seine erste Bundesliga-Trophäe.
Die Uhr läuft runter. Zehn, neun, acht – die Sekunden rattern der Schluss-Sirene entgegen. Ein letzter Wurf muss her. Schnell, sofort: Andy Schmid weiß das. Und der Spielmacher der Rhein-Neckar Löwen traut sich dann auch. Fängt und wirft. Aber er hat die Rechnung ohne Slawomir Szmal, den Ex-Löwen-Keeper, gemacht. Der pariert die Schmid-Fackel und hält somit den 28:27 (12:10)-Sieg für Vive Kielce fest.
Nikolaj Jacobsen blieb sich treu. Und deswegen würfelte der Trainer der Rhein-Neckar Löwen sein Team auf europäischer Bühne mal wieder kräftig durcheinander. Gedeón Guardiola, der Abwehrchef, erholte sich in der Heimat von einer Zerrung und schaute sich die 27:28 (10:12) der Kollegen in der Champions League beim polnischen Spitzenverein KS Vive Tauron Kielce vor dem Fernseher an. Patrick Groetzki, der deutsche Handball-Nationalspieler, gehörte ebenfalls nicht zum Kader. Nach überstandenem Wadenbeinbruch hatte er zuletzt im Bundesliga-Topspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt sein Comeback gefeiert, doch am Wochenende schickte Jacobsen ihn in den Kraftraum. „Er ist noch nicht fit genug für zwei Begegnungen innerhalb so kurzer Zeit“, begründete der Trainer seine Entscheidung.
Die Rhein-Neckar Löwen haben in der Handball Champions League ihr vorletztes Auswärtsspiel der Gruppenphase beim polnischen Meister Vive Tauron Kielce mit 27:28 (10:12) verloren. Damit hat das bereits fürs Achtelfinale qualifizierte Team von Trainer Nikolaj Jacobsen zwar nur noch theoretische Chancen auf den Sieg in der Gruppe B- die Ausgangslage, um den als internes Ziel ausgegebenen vierten Platz in der Gruppe zu erreichen, ist jedoch weiterhin gut. Erfolgreichster Werfer für die Löwen in dieser Partie war Mads Mensah Larsen mit sechs Treffern.
Die Rhein-Neckar Löwen haben in der VELUX EHF Champions League die vierte Niederlage kassiert. Beim polnischen Meister KS Vive Tauron Kielce musste sich der Tabellenführer der DKB Handball Bundesliga nach einer starken Leistung denkbar unglücklich mit 27:28 (10:12) geschlagen geben.
Es ist nur ein Testspiel mit dem polnischen Nationalteam. Und es geht um nichts. Trotzdem passiert etwas Tragisches an diesem 11. Juni 2010, an dem sich das erste Handballer-Leben des Weltklassespielers Karol Bielecki in Sekundenbruchteilen auf fürchterliche Art und Weise radikal verändert. Der Pole – damals in Diensten der Rhein-Neckar Löwen – verletzt sich in einem Zweikampf mit dem Kroaten Josip Valcic schwer am linken Auge. Die Ärzte tun alles, um das Augenlicht zu retten, der Rechtshänder wird mehrmals operiert. Doch die Mediziner verlieren den dramatischen Kampf, der Rotschopf erblindet einseitig.
Die Löwen lecken ihre Wunden. Viel Zeit dafür bleibt aber nicht nach der 22:25 (13:13)-Niederlage am Mittwoch gegen die SG Flensburg-Handewitt. Bereits morgen (17.30 Uhr) tritt der Bundesliga-Spitzenreiter in der Champions League bei KS Kielce an.
Das Ende aller Titelträume oder doch nur ein Weckruf zur rechten Zeit? Nach der 22:25 (13:13)-Niederlage gegen die SG Flensburg-Handewitt wollten die Rhein-Neckar Löwen nichts wissen von einer Wiederholung der letzten beiden Meisterschaftsrennen, als sie in den Jahren 2014 und 2015 jeweils noch vom THW Kiel auf der Ziellinie abgefangen wurden.