Auch im achten Anlauf scheitern die Rhein-Neckar Löwen beim Final Four in Hamburg. Mit der Schlusssirene sicherte sich die SG Flensburg-Handewitt den Siegtreffer zum 24:23 (10:10) Erfolg über die Löwen, die eine Vier-Tore-Führung in der zweiten Hälfte nicht ins Ziel bringen konnten.
Die Rhein-Neckar Löwen betreten die Halle, es wird getrommelt und geklatscht. Fan-Gesänge setzen ein. Uwe Gensheimer und Co. kennen das, erleben es Heimspiel für Heimspiel.
Sie warten immer noch auf den ersten nationalen Titel im Handball: An diesem Wochenende soll es für die Rhein-Neckar Löwen beim Final Four in Hamburg endlich klappen. Im Halbfinale geht es am Samstag (14 Uhr) gegen die SG Flensburg-Handewitt.
Vier Mannschaften, ein Traum. Den vom Pott, vom Triumph im DHB-Pokal. Ab Samstag geht es wieder rund in der Hamburger O2-World. Es ist Final Four-Zeit. Um 14 Uhr treffen die Rhein-Neckar Löwen im ersten Halbfinale auf die SG Flensburg-Handewitt. Danach fordern die Berliner Füchse den SC Magdeburg.
Er ist nicht nur der Kapitän der Rhein-Neckar Löwen, sondern das Gesicht des gesamten Vereins: Uwe Gensheimer. Vor dem Final Four um den DHB-Pokal am Wochenende nahm sich der Weltklasse-Linksaußen Zeit für ein Interview.
Aller guten Dinge sind drei – sagt der Volksmund. Für die Rhein-Neckar Löwen muss es allerdings heißen: Aller guten Dinge sind acht, denn zum achten Mal fährt der Klub am kommenden Wochenende nach Hamburg, um beim Final Four den Deutschen Pokal der Handballer zu gewinnen.