Die Rhein-Neckar Löwen stehen kurz vor dem Einzug ins Achtelfinale der EHF European League. Durch das ungefährdete 37:30 (20:13) am Dienstagabend über Grundfos Tatabanya führen die Mannheimer Gruppe D mit nun 13:1 Punkten an. Gegen die Ungarn überzeugten die Löwen durch konsequentes Tempospiel, nutzten die Fehler des Gegners eiskalt aus und hatten bereits zur Pause den Grundstein für den hochverdienten Heimsieg gelegt.
Das haben sich die Löwen anders vorgestellt. Zum Neustart in die LIQUI MOLY HBL nach der Winterpause setzte es am Sonntagnachmittag eine 32:34-Niederlage bei FRISCH AUF! Göppingen. Die Partie des 18. Spieltages war von Beginn an keine gute aus Löwen-Sicht. Die Gelben brachten erst zu wenig Aggressivität ein und versuchten dann am Ende vergebens, sich irgendwie in das Kampfspiel hineinzuarbeiten.
Die Handball-Bundesliga (HBL) hat die drei ersten Spieltage im März dieses Jahres fix gemacht. Für die Rhein-Neckar Löwen bedeutet dies, dass sie das erste Liga-Heimspiel des Jahres am Samstag, 6. März, um 20.30 Uhr gegen FRISCH AUF! Göppingen bestreiten.
Zwei weitere Punkte für die Mission Gruppensieg: Durch einen ungefährdeten 35:29 (19:13)-Sieg bei RK Trimo Trebnje sind die Rhein-Neckar Löwen weiter dabei, in Gruppe D dem restlichen Feld zu enteilen, führen nun mit 11:1 Punkten ganz klar. Bester Werfer am Dienstagabend war Rechtsaußen Patrick Groetzki mit sieben Treffern.
Mit starken 22 Minuten vor dem Abpfiff haben sich die Rhein-Neckar Löwen den ersten Pflichtspiel-Sieg in 2021 gesichert. Durch ein am Ende deutliches 34:27 (15:15) bei den Kadetten Schaffhausen stehen die Mannheimer nun mit 9:1 Punkten auf Platz eins in Gruppe D der EHF European League und damit nach 5 von 10 Vorrundenspielen praktisch im Achtelfinale.
Spiel eins im Jahr 2021 bringt den Rhein-Neckar Löwen einen Punkt. Am Dienstagabend schlossen sie ihr nach Schaffhausen verlegtes Heimspiel gegen die dort heimischen Kadetten mit 30:30 (17:13) ab. Der erste Punktverlust in der EHF Euro League war erhöhter Schludrigkeit in Durchgang zwei geschuldet sowie einer am Ende sehr soliden Leistung des Gegners. Bester Löwen-Werfer in einer stark dezimierten Mannschaft war Uwe Gensheimer mit neun Treffern.
Das erste Bundesliga-Spiel der Rhein-Neckar Löwen nach der WM-Pause wird verlegt. Betroffen ist die Partie bei der MT Melsungen, die ursprünglich für den 7. Februar terminiert war. Hintergrund ist eine Entscheidung der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Danach kann eine Mannschaft eine Verlegung beantragen, wenn einer oder mehrere ihrer Spieler am WM-Halbfinale beteiligt sind.
Die Rhein-Neckar Löwen starten im Februar nach der laufenden Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten mit zehn Pflichtspielen in 26 Tagen ins Handballjahr 2021. Neben den Bundesliga-Spielen sind auch die weiteren Spiele der Gruppenphase in der European Handball League terminiert. Die drei ausgefallenen Europapokal-Spiele aus dem vergangenen Jahr werden ebenfalls noch im Februar nachgeholt.
Im letzten Heimspiel des Jahres 2020 haben die Rhein-Neckar Löwen noch einmal richtig Gas gegeben und ihren Fans zum Jahresabschluss einen überzeugenden Sieg geschenkt. Gegen Aufsteiger HSC 2000 Coburg gelang am Sonntagabend vor allem dank einer überzeugenden Abwehrarbeit ein klares 39:24 (19:8). Nach dem 16. Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga stehen die Löwen mit 23:7 Punkten auf Rang zwei, allerdings mit fünf Minuspunkten mehr auf dem Konto als der THW Kiel (22:2).
Ein überzeugender Sieg mit einer ansehnlichen Leistung – das wünschen sich nicht nur Martin Schwalb und seine Jungs, sondern auch alle Löwen-Fans und -Partner zum Jahresabschluss. Gefeiert wird dies wie gewohnt mit der Löwen Geister Show präsentiert von ADMIRALBET. Die Sonderausgabe zum letzten Spiel in 2020 beginnt um 15.30 Uhr und damit sogar 90 Minuten vor Spielstart.
Am Ende hat es richtig, richtig wehgetan. Die Rhein-Neckar Löwen unterliegen dem THW Kiel am 15. Spieltag der LIQUI MOLY HBL mit 23:32 (11:15), kommen beim amtierenden Deutschen Meister trotz eines knappen Spielstandes nach 40 Minuten letztlich noch ordentlich unter die Räder.
Drama reloaded in der SAP Arena, dieses Mal mit Happy-End! Auch dank einer guten Portion Glück haben die Rhein-Neckar Löwen nach zwei Spielen ohne Sieg den zehnten Liga-Sieg gefeiert und einen starken Bergischen HC mit 24:23 (13:9) geschlagen. Es waren, ähnlich wie gegen Flensburg, zwei unterschiedliche Halbzeiten und Löwen-Gesichter, die nach der Pause deutlich nachließen bzw. vom deutlich verbesserten BHC in Bedrängnis bringen ließen.