Seit dem unsäglichen 23:28 zuhause gegen Leipzig gab es vier Bundesliga- und zwei Euro-League-Siege am Stück. Die Löwen-Maschinerie kommt mehr und mehr ins Rollen. Dabei kristallisiert sich heraus, dass vor allem die Abwehrarbeit zum Herzstück dieser Mannschaft wird. Sehr zur Freude von Herrn Schwalb: „Die Abwehr macht es im Moment wirklich gut.“
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Mit einer vor allem in der Defensive ansprechenden Leistung haben sich die Rhein-Neckar Löwen am Dienstagabend gegen HC Eurofarm Pelister Bitola mit 28:20 (14:11) durchgesetzt. Nach fehlerhaftem Start brachten sich die Jungs von Trainer Martin Schwalb durch eine starke Abwehr ins Spiel. Offensiv überzeugte neben Kapitän Uwe Gensheimer vor allem Kaspar Veigel.
Es ist das erste Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen in der Gruppenphase der EHF European League, und es soll ein erfolgreiches werden: Nach dem 37:32 bei GOG streben die Löwen am Dienstag ab 20.45 Uhr (live auf DAZN) den nächsten Sieg an. Der Gegner bringt neben jeder Menge kämpferischer Qualitäten zwei ehemalige Bundesliga-Profis mit nach Mannheim.
Erstes Spiel, erster Sieg: Mit einem nie gefährdeten 37:32-Erfolg über GOG Svendborg sind die Rhein-Neckar Löwen in die EHF European League gestartet. Am Dienstagabend ließen sie den Dänen trotz vieler geschonter Stammspieler keine Chance und zeigten, dass sie auch ohne Andy Schmid, Uwe Gensheimer, Jannik Kohlbacher sowie die fast über die ganze Spielzeit geschonten Ymir Örn Gislason und Albin Lagergren eine Top-Mannschaft auf dem Feld zu stehen haben.
Aller guten Dinge sind drei. Und so versuchen es die Rhein-Neckar Löwen am Dienstag im dritten Anlauf mit dem Start in die Gruppenphase der EHF European League. Nachdem die Spiele eins (Trebnje) und zwei (Tatabanya) wegen Corona-Erkrankungen beim Gegner abgesagt werden mussten, wollen die Löwen am Dienstag, 18.45 Uhr, in Gudme bei GOG Svendborg die ersten beiden Euro League-Punkte holen. DAZN überträgt per Livestream.
Mit einer in allen Phasen des Spiels höchst soliden Leistung haben die Rhein-Neckar Löwen den nächsten Sieg in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga eingefahren. Gegen den TBV Lemgo Lippe setzten sie sich am Samstagabend mit 26:18 (14:9) durch und stehen nach Hälfte eins des 8. Spieltages weiter auf Platz eins.
Lemgo. Ein Name, der in Löwen-Ohren besonderen Nachhall hervorruft. Das 25:30 in der Vorsaison in der Phoenix Contact Arena war ein Tiefpunkt, das 29:29 im Rückspiel in Mannheim das letzte Spiel von Ex-Löwen-Trainer Kristjan Andresson. Nun treffen die Gelben erstmals unter Martin Schwalb auf die Blauen aus dem Lipperland.
Das morgige Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen den TBV Lemgo-Lippe hat eine neue Anwurfzeit. Spielbeginn ist bereits um 18:05 Uhr. Die Partie wird neben SKY nun auch live in der ARD übertragen. Hintergrund ist die coronabedingte Absage der ursprünglich vorgesehenen Partie zwischen der MT Melsungen und dem SC Magdeburg.
Handball ohne Fans – das ist einfach sch… . Um ihre Anhänger wieder ein bisschen näher an sich heranzuholen und ihnen etwas zu bieten, das deutlich über die reine TV-Übertragung hinausgeht, haben die Rhein-Neckar Löwen ein völlig neues Format an den Start gebracht. An diesem Samstag feiert sie Premiere: Die Löwen Geister Show präsentiert von ADMIRALBET.
Beim Comeback von Jannik Kohlbacher haben die Rhein-Neckar Löwen am Mittwochabend beim SC Magdeburg 33:31 (18:15) gewonnen und den ersten Spitzenspiel-Sieg in dieser Saison gefeiert. 17 Minuten taten sich die Gelben richtig schwer, wurden vom Gegner in der Abwehr fast schwindelig gespielt – und schafften dann die Wende.
Spiele in Magdeburg – nicht nur für die Rhein-Neckar Löwen gehören diese zu den absoluten Highlights im Handball-Jahreskalender. Es gibt nicht viele Hallen in Deutschland, die von der Lautstärke, vom Druck und von der Leidenschaft her mit der GETEC Arena konkurrieren können. Umso trauriger, dass die Partie am morgigen Mittwoch, 19 Uhr, ohne Zuschauer stattfinden muss. Wobei das aus Löwen-Sicht auch einen positiven Effekt hat.
Fünf Spiele, null Punkte: Der HBW Balingen-Weilstetten kommt am Sonntag als Tabellenvorletzter zum Zweiten Rhein-Neckar Löwen, der mit 8:2 Zählern sehr ordentlich in die Saison gestartet ist. Warum das 13.30-Uhr-Duell des 6. Spieltages in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga dennoch kein Selbstläufer für den Favoriten ist, kann Löwen-Coach Martin Schwalb in wenigen Sätzen erklären.