Leipzig gegen Löwen: Am Sonntagnachmittag um 16 Uhr (live auf Sky) treffen zwei Teams aufeinander, die aktuell nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen. Während die Leipziger 3 ihrer letzten 5 Spiele verloren haben, sind es bei den Löwen je 2 Siege und Niederlagen sowie 1 Remis. Beste Voraussetzungen für ein spannendes Duell, in das beide Mannschaften alles werfen wollen, um rauszukommen aus dem Formtief.
Am Donnerstag um 19 Uhr ist wieder Derby-Zeit in der SAP Arena. Nach FRISCH AUF! Göppingen kommen nun die Eulen Ludwigshafen nach Mannheim. Dass die Vorderpfälzer die badisch-kurpfälzischen Löwen genauso ärgern wollen wie die Schwaben, liegt auf der Hand. Keine guten Nachrichten gibt es vor dem Nachbarstadt-Duell in Sachen Löwen-Personal: Ilija Abutovic fällt vermutlich bis Saisonende aus.
Lust auf Wiedergutmachung? Die Rhein-Neckar Löwen haben am Samstagabend die Chance, sich nur drei Wochen nach der „Hinspiel“-Niederlage bei FRISCH AUF! Göppingen in der heimischen SAP Arena zu revanchieren. Es ist der erste Rückrunden-Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga 2020/21 und damit die ideale Gelegenheit, einen kleinen Neuanfang zu starten.
Zum Abschluss der Gruppenphase in der EHF European League haben die Rhein-Neckar Löwen am Dienstagabend GOG zu Gast. Während es für die Löwen nur noch um statistische Nuancen geht, hat die Partie für die Dänen direkte Wirkung auf die Endplatzierung in Gruppe D sowie den Gegner im Achtelfinale.
„Minden hat mit dem Sieg in Coburg Selbstvertrauen getankt. Die haben das cool durchgezogen gegen eine Mannschaft, die bis dahin klar im Aufwind war.“ Umso wichtiger aus Schwalbe-Sicht, dass er – bis auf den langzeitverletzten Mikael Appelgren – mit dem kompletten Kader anreisen kann. „Wir haben mittlerweile ein Grundgerüst“, sagt der Trainer und meint damit nicht nur das Personal an sich, sondern auch die Struktur innerhalb des Teams und auf dem Feld.
„Da steht ein ganz, ganz wichtiges Spiel für uns an gegen einen Tabellennachbarn. Das ist schon ein bisschen richtungsweisend. Wenn wir die zwei Punkte da mitnehmen könnten, sähe die Tabelle schon wieder anders aus“, sagt Löwe Patrick Groetzki.
Mit Trebnje kommt ein Gegner, für den wir die Laufschuhe einpacken müssen“, sagt Patrick Groetzki mit Blick auf das EHF European League-Heimspiel am Donnerstagabend in der SAP Arena. Es ist die dritte Partie innerhalb von fünf Tagen, da würde man eigentlich lieber die Laufschuhe gegen gemütliche Pantoffeln und das Handballfeld gegen die heimische Wohnzimmer-Couch tauschen. Aber: keine Chance. Anwurf ist trotzdem am Donnerstag um 17 Uhr, DAZN überträgt live.
Die Rhein-Neckar Löwen müssen am Dienstagabend in der EHF European League auf ein Trio verzichten. Nicht an der Partie gegen Grundfos Tatabanya KC teilnehmen werden Ilija Abutovic, Romain Lagarde und Andreas Palicka. DAZN überträgt das Spiel live ab 20.45 Uhr.
Der Kapitän geht voran: „Ja, wir waren schlechter heute als Göppingen“, sagte Uwe Gensheimer in die Kamera. Das 32:34 am Sonntag in der Hölle Süd, es sorgte allenthalben für Ernüchterung im Löwen-Lager.
Es geht wieder los. Seit dem 27. Dezember 2020 haben die Rhein-Neckar Löwen kein Spiel mehr bestritten in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Am Sonntag um 16 Uhr bei FRISCH AUF! Göppingen steht direkt eine knifflige Aufgabe auf dem Programm für die Jungs von Trainer Martin Schwalb. „Das ist eine sehr stabile Truppe“, sagt der Löwen-Coach über die Schwaben, die in der Tabelle sechs Punkte und fünf Plätze hinter den Löwen rangieren.
Drei Tage für zwei Punkte: Seit Montagvormittag ist der Tross der Rhein-Neckar Löwen unterwegs, um am Dienstagabend bei RK Trimo Trebnje (20.45, live auf DAZN) Spiel sechs der Gruppenphase zu bestreiten. Läuft alles nach Plan, landen die Jungs am Mittwochabend in Frankfurt mit zwei EHF European League-Punkten im Gepäck.
„Wir haben uns das Leben deutlich schwerer gemacht, als wir es hätten tun müssen“, sagte Patrick Groetzki am Dienstagabend nach dem 30:30 (17:13) gegen die Kadetten Schaffhausen. Der erste Punktverlust in der EHF European League, er war genauso unnötig wie ärgerlich. Und, nicht zu vergessen: auch glücklich. Am Ende rettete ein 18-Jähriger seinen Kameraden das Remis.