Schönen guten Tag an alle Freunde des gepflegten Handballkrimis, was für ein Spiel gestern Abend in der Innsbrucker Olympiahalle, kein Spiel für schwache Nerven. Dabei hat alles so ruhig angefangen, wie die Tage vorher. Ok, diesmal wurde ich nicht von unserem Betreuer geweckt, der mich…
Mit einer kämpferischen Glanzleistung und einem bärenstarken Michael Müller hat die deutsche Nationalmannschaft am zweiten Tag der Handball-EM in Österreich den ersten Punkt geholt. Gegen Slowenien schaffte die Truppe von Heiner Brand ein 34:34 (11:16)-Remis und hat damit weiterhin die Chance, in die Hauptrunde einzuziehen. Stärkster Akteur der Brand-Sieben war Müller, der nicht nur fünf Treffer markierte, sondern auch starke Anspiele an den Kreis zeigte.
Heidelberg. Deutschland gegen Polen, Löwen gegen Löwen. Ein badisches Handball-Fest war’s in Innsbruck. Und das ließ sich auch Andrej Klimovets nicht entgehen. Der Kreisläufer der Gelbhemden, der Weltmeister von 2007, verfolgte das Duell im Kronauer Trainingszentrum, zitterte und drückte der Brand-Sieben die Daumen. Genützt hat es nichts. Überrascht hat den 35-Jährigen das 25:27 nicht. Er hatte geahnt, was da kommt: „Polen verfügt einfach über eine bärenstarke Mannschaft.“
Mit gemischten Erfolgen für die Akteure der Rhein-Neckar Löwen begann gestern die Europameisterschaft in Österreich. Immerhin kamen alle zehn Löwen für ihre jeweiligen Nationen zum Einsatz und die Hälfte stand sich am frühen Abend in Innsbruck in der Gruppe C im direkten Duell gegenüber. Dabei hatten Karol Bielecki und Sławomir Szmal mit der polnischen Auswahl gegen Deutschland mit Oliver Roggisch, Michael Müller und Uwe Gensheimer das bessere Ende für sich. Die Polen siegten verdient mit 27:25 (12:8).
Hallo zusammen, leider ist der dritte Tag nicht so schön zu Ende gegangen, wie er begonnen hat, aber der Reihe nach. Kaum eingeschlafen, klingelte um 8.50 Uhr das Telefon und ich musste zum Frühstück – wieder mal viel zu früh. Aufstehen waren die Worte von…
Innsbruck. Abwehrchef Oliver Roggisch gehört zu den wenigen erfahrenen Spielern im deutschen Team. Der Mann von den Rhein-Neckar Löwen geht dennoch optimistisch in das Turnier.
Eine „Hölle Nord“ soll aus der Hirschberger Heinrich-Beck-Halle am Mittwoch (20 Uhr) werden, wenn die Nachwuchs-Löwen der SG Kronau/Östringen II beim den Roten Teufeln von der SG Leutershausen gastieren.
Innsbruck. Fliegen und fangen – das ist die Welt von Slawomir Szmal. Der Platz zwischen den Pfosten ist sein Revier, hier fühlt er sich wohl. Mit seinen unglaublichen Reflexen und blitzschnellen Reaktionen kann der 31-Jährige die gegnerischen Angreifer zur Verzweiflung bringen. Zum Auftakt der Handball-Europameisterschaft morgen (18.30 Uhr) im österreichischen Innsbruck will der Schlussmann gleich der deutschen Mannschaft das Fürchten lehren. „Ein guter Start in ein Turnier ist immer wichtig. Das gibt Rückenwind für die nächsten Aufgaben“, sagt Szmal, der in der Bundesliga das Trikot der Rhein-Neckar Löwen trägt.
INNSBRUCK (de). Das Veilchen unter dem rechten Auge blüht noch violett. „Aus dem Island-Spiel, das stört nicht“, sagt Oliver Roggisch. Was ihn stört, ist schlampige Abwehrarbeit. „Wir hatten keinen Biss, waren zu bequem und haben den Gegner unterschätzt“, meint der Abwehrchef nach der Partie gegen Brasilien, dem letzten EM-Test.
Hab die Ehre Deutschland, es geht endlich los!!! das hat man gestern ganz deutlich gemerkt. Es kribbelte schon in den Fingern. Gestern Morgen gab es erst einmal ein dichtes Gedränge am Frühstücksbuffet, da die anderen Mannschaften, gegen die wir in der Vorrunde spielen, mit uns…
Heidelberg. Die Reisegruppe ist groß, besteht aus zehn Rhein-Neckar Löwen. Ihr Ziel ist Österreich, das Wintersportparadies: Verschneite Pisten, malerische Langlauf-Loipen, Germknödel in allerlei Variationen. Hört sich nach jeder Menge Spaß an. Doch das täuscht. Die Gaudi wird sich nämlich in Grenzen halten. In der Alpenrepublik ist Schwerstarbeit gefragt, quälen angesagt: Denn nur so kann man bei der morgen beginnenden Handball-Europameisterschaft (19. bis 31. Januar) in der Alpenrepublik etwas reißen, kann ihr den Stempel aufdrücken.
Beim Vier-Nationen-Turnier in Paris hat es für die Löwen-Spieler nicht zum großen Wurf gereicht. Wie erwartet sicherte sich der Gastgeber und EM-Favorit Frankreich den Titel, Island belegte immerhin Rang zwei, Spanien wurde Dritter.