Der Mann auf der Königsposition

Mannheim. Der Stemmsprung ist sein Markenzeichen. Den kann er, den nutzt er, um sich in die Höhe zu schrauben. So hoch, dass er den gegnerischen Abwehrblock überragt. Oben angekommen geht dann alles ganz schnell: Grzegorz Tkaczyk, 29, schaut, nimmt Maß und ballert drauf los. So kennen sie ihn, die Fans der Rhein-Neckar Löwen, so schätzen sie ihn. Vor allem in den letzten Wochen, in seinen Wochen. Denn eigentlich war der Pole immer da, wenn es darauf ankam, wenn es galt, wichtige Tore zu erzielen. Seine Bilanz: In elf Begegnungen traf er 50 Mal. Das macht 4,5 Tore pro Partie. Und zwar alle aus dem Spiel heraus, nicht vom Siebenmeterpunkt. In der Bundesliga liegt er damit unter den Top 20.

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Ergebnis und Erlebnis stimmten

Mannheim. In dichtem Nebel liefen die Rhein-Neckar Löwen ein, bei ihrem Heimspiel gegen den traditionsreichen TV Großwallstadt. 9185 Zuschauer auf den Rängen der SAP Arena sahen eine Lichtshow, wie man sie bei den Kurpfälzern bisher noch nicht gesehen hat. Den Fans gefiel es, die Spieler allerdings schienen nach dem Anpfiff weiter im Nebel herumzustochern.

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Genauso stark wie der HSV

Mannheim. (dh) Jesper Nielsen, der Aufsichtsratsvorsitzende der Rhein-Neckar Löwen, ist begeistert von seiner Mannschaft und freut sich auf die nächsten Wochen.

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„Da muss ich mir gleich mal die Tabelle anschauen“ – Interview mit Gudmundur Gudmundsson

„Das ist nicht schlecht, da muss ich mir gleich mal die Tabelle anschauen, wenn ich heim komme“, lautete die erste Reaktion von Rhein-Neckar-Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson auf die vorläufige Tabellenführung seiner Mannschaft in der Handball-Bundesliga. Zumindest bis Dienstag sind die Löwen an der Spitze, dann kann der THW Kiel mit einem Sieg gegen Wetzlar den ersten Platz wieder zurück erobern. Nichts desto trotz befindet sich die Mannschaft aus Sicht des Coaches auf einem guten Weg, denn die beiden Heimspiele gegen Melsungen und Großwallstadt wurden nicht nur einfach gewonnen, mit 23 Toren plus aus beiden Partien wurde auch etwas fürs Torverhältnis getan. Im Gespräch mit Radio Regenbogen Löwenreporter Alexander Daub nimmt Gudmundur Gudmundsson noch einmal den Auftritt gegen Großwallstadt unter die Lupe, zieht eine Bilanz aus den letzten Spielen und erläutert, wieso für Henning Fritz der kommende Mittwoch ein wichtiger Tag wird.

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Mit Rückenwind in die Spitzenspiele

Die Rhein-Neckar Löwen bleiben in der Handball-Bundesliga unter Trainer Gudmundur Gudmundsson ungeschlagen: In der Mannheimer SAP Arena gewannen die Gelbhemden gestern Abend gegen den TV Großwallstadt nach einer starken zweiten Halbzeit mit 31:23 (14:12). Vor 9185 Zuschauern war Uwe Gensheimer (7/1) erfolgreichster Torschütze der Badener. „Wir mussten uns für diesen Sieg ganz schön strecken“, meinte Manager Thorsten Storm.

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Löwen erobern Tabellenspitze – Interviews

Die Rhein-Neckar Löwen stehen nach ihrem neunten Saisonsieg im elften Spiel zumindest vorläufig an der Tabellenspitze der Handball-Bundesliga. Vor 9185 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena besiegte das Team von Gudmundur Gudmundsson den TV Großwallstadt mit 31:23 (14:12). Doch auch wenn das Resultat am Schluss recht deutlich war, bis zur Mitte der zweiten Halbzeit waren beide Teams noch auf Augenhöhe (21:18/45.).

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Löwen beißen im zweiten Durchgang zu

Mit einem am Ende deutlichen 31:23 (14:12) gegen den TV Großwallstadt blieben die Rhein-Neckar Löwen auch im fünften Bundesliga-Heimspiel dieser Saison ungeschlagen. In der vorgezogenen Partie des 12. Spieltags tat sich das Team von Trainer Guðmundur Guðmundsson allerdings lange Zeit schwerer, als es das Endergebnis aussagt. Bester Schütze war Uwe Gensheimer mit sieben Toren.

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In kurzer Hose gleich auf Temperatur

Mannheim. Das Handball-Fieber hatte ihn sofort gepackt. Chrischa Hannawald war wieder infiziert und in Sekundenschnelle auf Betriebstemperatur. Er dirigierte. Er gestikulierte. Er applaudierte. Dabei stand der Vulkan auf zwei Beinen zunächst gar nicht auf der Platte. Im Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen die MT Melsungen (40:25) nahm der Neuzugang erst einmal auf der Bank Platz. Doch auch am Spielfeldrand war er wieder eingetaucht in seine eigene Welt. Der Mann mit dem Tunnelblick konzentrierte sich auf das Wesentliche, schaute sich die Würfe des Gegners an und beriet seinen Kollegen Slawomir Szmal. Keine Frage: Niemand konnte den Eindruck gewinnen, dass Hannawald seit knapp einem Jahr kein Bundesligaspiel mehr bestritten hatte.

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Löwen müssen auf der Hut sein

Heidelberg. (dh) „Gegen Großwallstadt waren es bislang immer spannende und enge Spiele.“ Thorsten Storm, der Manager der Rhein-Neckar Löwen, hat großen Respekt vor dem TV Großwallstadt, dem heutigen Heimspielgegner der Badener. Anwurf in der SAP Arena ist um 19 Uhr. An das letzte Duell erinnert sich Storm noch ganz genau. Der Manager: „Damals hatten wir in Aschaffenburg jede Menge Dusel. Erst in der letzten Minute haben wir das Siegtor erzielt.“

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Weiße Weste wahren

Das 40:25 gegen die MT Melsungen hat Appetit gemacht – und den wollen die Rhein-Neckar Löwen am Samstag stillen. Dann steht das zweite Bundesliga-Heimspiel innerhalb von drei Tagen auf dem Programm. Das Selbstvertrauen der Badener stimmt, wenn es in der SAP ARENA gegen den TV Großwallstadt geht. Das Duell gegen die Mainfranken beginnt um 19 Uhr, es gibt noch Karten an der Tageskasse.

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