Löwen grüßen von ganz oben

Celje/Heidelberg. Die Vorrundengruppe A der EHF Champions League hat es in sich. Nicht nur Experten bezeichnen sie als Todesgruppe, als gigantische Stolperfalle. Und das kommt nicht von ungefähr. Klangvolle Namen tummeln sich dort. Namen, die für die hohe Handball-Kunst stehen: der FC Barcelona, der THW Kiel, RK Celje, Chambery Savoie und Vive Kielce flößen Respekt ein, verbreiten Angst und Schrecken. Abgerundet wird die Hammergruppe durch die Rhein-Neckar Löwen, die Nachzügler, die sich erst über den Umweg eines Qualifikationsturniers ihr Ticket für das Stelldichein der Besten gesichert haben. Am Samstag haben die Badener nun einmal mehr bewiesen, dass sie zurecht dabei sind.

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Löwen schnappen sich Big Points in Celje

Zweites Duell in der EHF Champions League Gruppenphase, zweiter Sieg für die Rhein-Neckar Löwen: Die Badener bezwangen am Samstag den slowenischen Vertreter RK Celje Pivovarna Lasko mit 32:28 (14:12). Vor 4500 Zuschauern in der Zlatorog-Halle in Celje avancierte Uwe Gensheimer mit zwölf Treffern zum erfolgreichsten Werfer. „Wir haben diese Aufgabe gut und souverän gelöst und über die gesamte Spielzeit wieder konstanter gespielt“, freute sich Kreisläufer Róbert Gunnarsson. Abwehrspezialist Oliver Roggisch meinte: „Mit diesem Auftritt muss man sehr zufrieden sein. Beim Thema Konstanz haben wir einen Schritt nach vorn gemacht.“

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Der Mann ohne Nerven setzt auf seine Celje-Serie

Mannheim. Ivan Cupic sucht noch ein bisschen nach den deutschen Wörtern, dann wird er fündig. „Schnell, ja schnell“, beschreibt der neue Rechtsaußen der Rhein-Neckar Löwen die Art und Weise, wie er die neue Sprache am liebsten lernen würde. Und wenn er dabei eine ähnliche Geschwindigkeit wie auf dem Spielfeld vorlegen sollte, dürfen sich die Fans wohl bald auf druckreife Interviews freuen. Doch aktuell will sich der Neuzugang zunächst einmal auf dem Parkett etablieren und hat zuletzt angedeutet, dass die Badener künftig noch viel Spaß an ihm haben könnten.

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Heiße Atmosphäre garantiert

Nach dem erfolgreichen Auftritt der Rhein-Neckar Löwen gegen die TSV Hannover-Burgdorf (36:28) am Mittwoch geht es für die Badener erneut auf europäische Reise. In der Champions League sind Guðmundur Guðmundsson und seine Schützlinge bei RK Celje gefordert. Beim slowenischen Meister wollen die Löwen an die tolle Leistung vom 31:30-Auswärtssieg in Barcelona anknüpfen. Die Partie beginnt am Samstag um 20:15 und wird live bei Eurosport 2 übertragen.

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Zweite Mannschaft muss gegen Altensteig ran

Wenn sich am Samstag den 2. Oktober in der Kronauer Mehrzweckhalle neben dem Team der SG Kronau/Östringen II auch der Tabellenneunte TSV Altensteig warm macht, haben die Gastgeber (5:1) bereits eine Partie mehr auf dem Buckel und somit auch auf dem Konto. Das Team von Michael Schilling, dessen Spitzname „Pino“ nicht nur die Heimfans dieser Begegnung an einen ehemaligen Löwen erinnern dürfte, erreichte in den vergangenen drei Jahren in der Baden-Württemberg-Oberliga den 4., 6. und 7. Platze und möchte auch am Samstag ab 20 Uhr in diese Richtung weiter arbeiten.

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Gebremste Handball-Power

Mannheim. Nach 38 Minuten war die Messe gelesen, die Rhein-Neckar Löwen führten mit 27:15 gegen einen letztlich überforderten TSV Hannover-Burgdorf. Ein bisschen mehr als 20 Minuten Power-Handball hatte nach dem 8:7 (16.) genügt, um die Nordlichter am Mittwochabend einzutüten, bevor Hannover eine kleine Aufholjagd zum 27:20 gestattet wurde. Der berüchtigte Schlendrian oder doch mehr kontrollierte Effizienz angesichts des terminlichen Champions-League-Sandwiches nach Barcelona und vor Celje (Samstag, 20.15 Uhr)?

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Von der Vergangenheit eingeholt

Mannheim. Sie drehten sich immer wieder im Kreis. Manche klatschten, andere winkten euphorisiert ins weite Rund der Mannheimer SAP Arena: Am Mittwochabend, unmittelbar nach dem 36:28-Sieg gegen den TSV Hannover-Burgdorf, formierten sich die Rhein-Neckar Löwen zur Ehrenrunde. Die Badener genossen den Moment des Augenblicks. Er zauberte ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Eigentlich fehlte nur einer. Einer, der sich fluchtartig verabschiedet hatte. Gemeint ist Olafur Stefansson. Ihm war nicht nach Lachen, nicht nach Jubel, Trubel, Heiterkeit. Der Isländer war der Erste, der in Richtung Kabinentrakt stapfte. Die Schultern hängend, der Kopf gesenkt.

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Europareise geht morgen weiter – Interview mit Uwe Gensheimer

Zwei Tage nach dem Heimerfolg in der Handball-Bundesliga gegen Hannover-Burgdorf starten die Rhein-Neckar Löwen morgen zu ihrem nächsten Auswärtstrip. Ziel ist dann Slowenien, um genauer zu sein Celje, denn dort bestreiten die Löwen am Samstag (20.15 Uhr) ihr zweites Gruppenspiel in der EHF-Champions League. Beim slowenischen Meister, der vom ehemaligen Kieler Erfolgscoach Noka Serdarusic trainiert wird, wollen die Badener an den Erfolg aus dem Barcelona-Spiel anknüpfen.

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Erste Halbzeit erfreut neuen Löwen-Trainer

MANNHEIM (de). Die Rhein-Neckar-Löwen lösten gestern die Bundesliga-Aufgabe TSV Hannover-Burgdorf mit dem 36:28 (21:13) eine Halbzeit lang ganz nach den Plänen ihres neuen Trainers. Über die zweite Hälfte wird es in der Videoanalyse einiges zu sagen geben.

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Mit spielerischer Leichtigkeit

Mannheim. Mit in der ersten Halbzeit spielerischer Leichtigkeit haben die Rhein-Neckar Löwen die Hausaufgabe in der Handball-Bundesliga gegen den TSV Burgdorf gelöst. Die Mannschaft des neuen Trainers Gudmundur Gudmundsson feierte gegen die zunächst überforderten Niedersachsen einen ungefährdeten 36:28(21:13)-Erfolg und konnte dabei noch Kräfte für den nächsten Auftritt in der Champions League sparen. Am Samstag (20 Uhr) geben die Badener, die mit dem 31:30-Coup beim FC Barcelona in die Vorrunde der Königsklasse gestartet waren, ihre Visitenkarte beim slowenischen Meister RK Celje ab.

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Löwen erledigen souverän ihre Pflichtaufgabe

Mannheim. Er ist nicht sonderlich groß. Geschätzte 1,80 Meter, vielleicht sogar noch einen Tick kleiner. Zu übersehen war Gudmundur Gudmundsson, 49, gestern in der Mannheimer SAP Arena zwischen all den Handball-Riesen trotzdem nicht. Der neue Trainer der Rhein-Neckar Löwen gab Vollgas: Die Arme wirbelten, die Beine rotierten. Er wirkte wie ein Dirigent. Die Coaching-Zone war seine Bühne. Dort gab er den Takt vor, dort sprach er seinem Personal Mut zu. Was sollte da noch schief gehen?

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Löwen erfüllen souverän ihre Pflicht – Interviews

Die Rhein-Neckar Löwen haben vier Tage nach der Kür in der Champions League in Barcelona auch in der Handball-Bundesliga ihre Pflicht erfüllt. Vor 7898 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena besiegten sie den TSV Hannover-Burgdorf letztlich ungefährdet mit 36:28 (21:13) und feierten damit den fünften Erfolg im insgesamt sechsten Ligaspiel. Den Grundstein zum Erfolg legten die Löwen mit einer starken Leistung Ende der ersten Halbzeit, als sie mit einer konzentrierten Abwehrleistung und effektivem Tempospiel auf acht Tore davonzogen.

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