Von der Vergangenheit eingeholt

Mannheim. Sie drehten sich immer wieder im Kreis. Manche klatschten, andere winkten euphorisiert ins weite Rund der Mannheimer SAP Arena: Am Mittwochabend, unmittelbar nach dem 36:28-Sieg gegen den TSV Hannover-Burgdorf, formierten sich die Rhein-Neckar Löwen zur Ehrenrunde. Die Badener genossen den Moment des Augenblicks. Er zauberte ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Eigentlich fehlte nur einer. Einer, der sich fluchtartig verabschiedet hatte. Gemeint ist Olafur Stefansson. Ihm war nicht nach Lachen, nicht nach Jubel, Trubel, Heiterkeit. Der Isländer war der Erste, der in Richtung Kabinentrakt stapfte. Die Schultern hängend, der Kopf gesenkt.

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Europareise geht morgen weiter – Interview mit Uwe Gensheimer

Zwei Tage nach dem Heimerfolg in der Handball-Bundesliga gegen Hannover-Burgdorf starten die Rhein-Neckar Löwen morgen zu ihrem nächsten Auswärtstrip. Ziel ist dann Slowenien, um genauer zu sein Celje, denn dort bestreiten die Löwen am Samstag (20.15 Uhr) ihr zweites Gruppenspiel in der EHF-Champions League. Beim slowenischen Meister, der vom ehemaligen Kieler Erfolgscoach Noka Serdarusic trainiert wird, wollen die Badener an den Erfolg aus dem Barcelona-Spiel anknüpfen.

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Erste Halbzeit erfreut neuen Löwen-Trainer

MANNHEIM (de). Die Rhein-Neckar-Löwen lösten gestern die Bundesliga-Aufgabe TSV Hannover-Burgdorf mit dem 36:28 (21:13) eine Halbzeit lang ganz nach den Plänen ihres neuen Trainers. Über die zweite Hälfte wird es in der Videoanalyse einiges zu sagen geben.

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Mit spielerischer Leichtigkeit

Mannheim. Mit in der ersten Halbzeit spielerischer Leichtigkeit haben die Rhein-Neckar Löwen die Hausaufgabe in der Handball-Bundesliga gegen den TSV Burgdorf gelöst. Die Mannschaft des neuen Trainers Gudmundur Gudmundsson feierte gegen die zunächst überforderten Niedersachsen einen ungefährdeten 36:28(21:13)-Erfolg und konnte dabei noch Kräfte für den nächsten Auftritt in der Champions League sparen. Am Samstag (20 Uhr) geben die Badener, die mit dem 31:30-Coup beim FC Barcelona in die Vorrunde der Königsklasse gestartet waren, ihre Visitenkarte beim slowenischen Meister RK Celje ab.

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Löwen erledigen souverän ihre Pflichtaufgabe

Mannheim. Er ist nicht sonderlich groß. Geschätzte 1,80 Meter, vielleicht sogar noch einen Tick kleiner. Zu übersehen war Gudmundur Gudmundsson, 49, gestern in der Mannheimer SAP Arena zwischen all den Handball-Riesen trotzdem nicht. Der neue Trainer der Rhein-Neckar Löwen gab Vollgas: Die Arme wirbelten, die Beine rotierten. Er wirkte wie ein Dirigent. Die Coaching-Zone war seine Bühne. Dort gab er den Takt vor, dort sprach er seinem Personal Mut zu. Was sollte da noch schief gehen?

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Löwen erfüllen souverän ihre Pflicht – Interviews

Die Rhein-Neckar Löwen haben vier Tage nach der Kür in der Champions League in Barcelona auch in der Handball-Bundesliga ihre Pflicht erfüllt. Vor 7898 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena besiegten sie den TSV Hannover-Burgdorf letztlich ungefährdet mit 36:28 (21:13) und feierten damit den fünften Erfolg im insgesamt sechsten Ligaspiel. Den Grundstein zum Erfolg legten die Löwen mit einer starken Leistung Ende der ersten Halbzeit, als sie mit einer konzentrierten Abwehrleistung und effektivem Tempospiel auf acht Tore davonzogen.

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Ungefährdeter Sieg gegen TSV Burgdorf

Die Heimpremiere von Guðmundur Guðmundsson ist geglückt. Nur vier Tage nach dem 31:30-Erfolg in der Champions League beim FC Barcelona gewannen die Rhein-Neckar Löwen auch ihr Bundesliga-Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf mit 36:28 (21:13). „Das war ein wichtiger Sieg“, freute sich der neue Cheftrainer. „Denn nach einem Highlight wie dem Sieg in Barcelona ist es immer schwierig, sich auf den Bundesliga-Alltag zu konzentrieren.“

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ProWave „vibriert“ mit Henning Fritz

Mit Henning Fritz hat sich Martin Ortner, Geschäftsführer der Ortner GmbH sowie Erfinder und Distributeur des offiziellen Löwen-Trainingsgerätes ProWave, nicht nur einen Welthandballer sondern mittlerweile auch einen persönlichen Freund als Partner innerhalb des Einzelvermarktungs-Konzeptes „Rent A Friend“ der Löwen gekrallt.

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EHF Champions League: Offizieller Vorverkauf läuft

Die Rhein-Neckar Löwen  treffen in der Gruppenphase der EHF Champions League auf den FC Barcelona, den THW Kiel, RK Celje Pivovarna Lasko, Vive Targi Kielce und Chambery Savoie HB. Für die Heimspiele in der europäischen Königsklasse, die in der Mannheimer SAP ARENA ausgetragen werden – nämlich gegen Celje, Kiel und Barcelona -, bieten die Badener ein attraktives Paket an: ein Dreier-Ticket zum sensationellen Preis. Die Dreier-Karte in der Kategorie 1 gibt’s für  79 Euro, in der Kategorie 2 kostet das Ticket 46 Euro, für die Kategorie 3 werden 29 Euro fällig. Das Stehplatz-Paket kostet 24 Euro, Kinder zahlen für die drei Spiele in der europäischen Königsklasse 12 Euro. Die Partien der Löwen gegen Chambery und Kielce werden  in der Rhein-Neckar-Halle in Eppelheim angeworfen. Für diese beiden Spiele sind nur Einzeltickets erhältlich.

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„Ich werde keine Revolution anzetteln“

Der Trainerwechsel von Ola Lindgren und Kent-Harry Andersson hin zu Guðmundur Guðmundsson kam überraschend, auch für den Isländer selbst. In den kommenden Jahren soll der 49-Jährige, der parallel auch das isländische Nationalteam betreut, die Löwen zu einer der besten Mannschaften der Welt formen. Der erste Schritt auf diesem Weg war mit dem Sieg beim FC Barcelona verheißungsvoll. Mit dem Heimspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf stellt sich Guðmundsson jetzt den heimischen Fans vor. Welche Pläne er mit den Badenern hat, worauf er in den kommenden Monaten besonders achten will und warum er so gut deutsch spricht, verrät er im Interview.

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„Wir schauen nicht auf die Kieler“

Heidelberg. So richtig angekommen ist er noch nicht. „Noch“, schmunzelt Gudmundur Gudmundsson (49), „noch lebe ich im Hotel.“ Doch das wird sich bald ändern. Der Isländer, der neue Trainer der Rhein-Neckar Löwen, ist nämlich bereits auf der Suche, will schnellstmöglich die eigenen vier Wände beziehen. Irgendwo im Raum Heidelberg möchte er es sich gemütlich machen. Überstürzt wird aber nichts. Alles muss passen. Schließlich wird es keine Übergangslösung: Fünf Jahre – so lange läuft sein Vertrag – sind eine lange Zeit.

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