Klarer Sieg in Düsseldorf

Die Rhein-Neckar Löwen haben ihr letztes Auswärtsspiel der Saison gewonnen. Bei der HSG Düsseldorf siegten die Mannen von Trainer Ola Lindgren auch in der Höhe verdient mit 30:22 (18:11), rehabilitierten sich damit für die peinliche Heimniederlage von vor einer Woche gegen die Füchse Berlin – und besiegelten den Abstieg der HSG aus der Handball-Bundesliga.

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Siebenmeter – Der Löwenpodcast Folge 68

Enttäuschung und deutliche Worte, zwei Siege und etwas Schützenhilfe, der Welthandballer 2009 vor dem Saisonendspurt, ein partytauglicher Ohrwurm und Jubel bei Löwen-Kooperationspartner TSG Friesenheim.

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Rehabilitierung gegen Düsseldorf geplant

Die bittere 26:33-Heimniederlage gegen die Füchse aus Berlin ist immer noch nicht ganz verdaut, doch am Samstag haben die Rhein-Neckar Löwen die Gelegenheit, wieder positivere Schlagzeilen zu schreiben. Die Badener müssen dann bei der HSG Düsseldorf antreten und wollen mit einem Sieg beim Kellerkind ihre Chancen auf den vierten Platz in der Bundesliga wahren. Anpfiff der Partie ist um 15 Uhr.

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„Erwarte bessere Einstellung“

Mannheim. Der Haussegen hing bei den Rhein-Neckar Löwen nach der 26:33-Blamage gegen die Füchse Berlin mächtig schief. Im Kampf um den vierten Platz, der die Möglichkeit auf die Qualifikation für die Handball-Champions-League über ein Wildcard-Turnier eröffnet, sind die Badener jetzt auf Schützenhilfe angewiesen. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Slawomir Szmal wurde zum Welt-Handballer gewählt und Uwe Gensheimer steht nach Informationen dieser Zeitung unmittelbar vor einer Verlängerung seines bis 2012 laufenden Vertrags. In der Bundesliga treten die Gelbhemden am Samstag (15 Uhr) bei der HSG Düsseldorf an. „Wir haben nach wie vor die Chance auf Platz vier“, sagt Trainer Ola Lindgren.

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Ein Star zum Anfassen

Heidelberg. Kasa Szmal, 31, und der kleine Harzball – das ist eine ganz besondere Beziehung. Manchmal scheint der „Hexer“ der Rhein-Neckar Löwen die Handbälle geradezu magisch anzuziehen. An einem guten Tag gleicht der Torhüter nämlich einer Mauer. Schier unüberwindbar und stark. Die Löwen-Fans wissen das zu schätzen. Sie lieben ihren Kasa, ihren „Hexer“, den bodenständigen Sportsmann. Spätestens seit Mittwochabend hat der Familienvater nun Weltruhm erlangt: Szmal wurde zum Welthandballer 2009 gewählt – die RNZ berichtete bereits. Manche würden nun abheben. Aber Szmal ist anders, ganz anders.

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Zarko Sesum ist nun ein Löwe

Heidelberg. Gestern berichtete die Rhein-Neckar-Zeitung, dass die Rhein-Neckar Löwen unmittelbar vor der Verpflichtung des serbischen Rückraum-Talents Zarko Sesum vom KC Veszprém stehen. Mittlerweile ist der Transfer nach Informationen dieser Zeitung perfekt. Momentan deutet noch alles auf ein Engagement ab dem Sommer 2011 hin, doch vielleicht kommt der 23-Jährige auch schon in diesem Sommer.

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Szmal im Glück: Ich bin überwältigt

Mannheim. Er liebt diese Momente, in denen alle Blicke auf ihn gerichtet sind, diese Augenblicke, wenn es einzig und allein auf ihn ankommt, diese wenigen Sekunden, in denen aus einem Mannschaftssport ein Duell zwischen zwei Spielern wird. Schlussmann Slawomir Szmal steht in seinem Tor. Der Angreifer läuft auf ihn zu – und der Keeper des Handball-Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen will den Ball abwehren. Nichts anderes hat er im Sinn. Fliegen und fangen, das ist seine Welt. Oder anders ausgedrückt: Der Platz zwischen den Pfosten ist sein Revier, hier fühlt er sich wohl. Mit seinen Reflexen kann der 31-Jährige die gegnerische Mannschaft zur Verzweiflung bringen. Und jetzt hat er sich selbst belohnt: Szmal wurde zum Welt-Handballer des Jahres 2009 gewählt. Er hat die Abstimmung mit 68,7 Prozent der Stimmen vor Nikola Karabatic (Montpellier, 20,9 Prozent) und Igor Vori (Hamburg, 10,4 Prozent) gewonnen.

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Große Ehre für Keeper Szmal

Kronau/Östringen. Eine große Ehre ist Slawomir Szmal (Foto: GES) zuteil geworden. Wie der Handball-Weltverband IHF mitteilte, ist der Schlussmann der Rhein-Neckar Löwen zum Welthandballer des Jahres 2009 gewählt worden. Damit ist der polnische Nationalkeeper, der seit 2005 beim Bundesligisten unter Vertrag steht, der erste Pole, der diese Auszeichnung erhält. Der 31-Jährige erhielt 68,7 Prozent der über 30 000 abgegebenen Stimmen und setzte sich so mit deutlichem Abstand vor dem früheren Kieler Nikola Karabatic (20,9), der mittlerweile für den französischen Meister Montpellier HB spielt, sowie Kreisläufer Igor Vori vom HSV Hamburg (10,4) durch.

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Sławomir Szmal ist Welthandballer

Sławomir Szmal ist Welthandballer des Jahres 2009. Der Torhüter der Rhein-Neckar Löwen hat das Votum mit 68,7 Prozent der Stimmen vor Nikola Karabatic (Montpellier HB, 20,9%) und Igor Vori (HSV Hamburg, 10,4%) gewonnen. Der 31-Jährige ist der erste Pole, dem dieser Titel verliehen wird und der erste Akteur – dem diese Auszeichnung zuteilwird, während er bei den Badenern unter Vertrag steht.

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Verwirrung: Wird Sesum ein Löwe

Mannheim. Bahnt sich da der nächste Wechsel an? Möglicherweise stehen die Rhein-Neckar Löwen vor einer Verpflichtung des serbischen Handball-Nationalspielers Zarko Sesum. Der 23-Jährige trägt zurzeit noch das Trikot von MKB Veszprém. Der ungarische Spitzenklub vermeldete gestern auf seiner vereinseigenen Internetseite den Transfer von Sesum zum badischen Bundesligisten. Angeblich soll der Spielmacher einen Zweijahresvertrag bei den Mannheimern erhalten. Eine Bestätigung des Wechsels durch die Löwen blieb allerdings aus. „Ich bin darüber nicht informiert“, sagte Pressesprecherin Ute Krebs, während Geschäftsführer Thorsten Storm sich noch kürzer fasste: „Kein Kommentar.“

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Klarer Erfolg in Nieder-Roden

Die Rhein-Neckar Löwen haben beim Testspiel bei der HSG Nieder-Roden deutlich mit 54:28 (26:16) gewonnen. Beim Schützenfest vor 650 Zuschauern trug sich sogar Keeper Sławomir Szmal zwei Mal in die Torschützenliste ein.

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Ratlos in Karlsruhe

Karlsruhe. Michael Notzon marschierte kurz vor Schluss hinter dem Tor die Tartanbahn entlang. Er schlich förmlich davon. Der Hauptsponsor der Rhein-Neckar Löwen, der Geschäftsführer von Goldgas, befand sich auf seinem ganz persönlichen Trauermarsch. Die Schultern hingen, die Hände tief in den Hosentaschen vergraben. Völlig abwesend, völlig niedergeschlagen. Die 26:33-Niederlage gegen die Berliner Füchse schmerzte sehr. Sie ließ die Führungsetage fassungslos zurück. Und nicht nur die: Auch die Spieler, die Hauptschuldigen, hatten am Debakel gegen die Hauptstädter zu knabbern. Manche verabschiedeten sich wortlos in die Kabine, andere fluchten auf der Flucht. Kasa Szmal, der langjährige Löwen-Torhüter, wählte eine andere Variante. Er stellte sich, er sprach Klartext: „So schlecht waren wir noch nie“, zuckte der Pole ungläubig mit den Schultern, „ich kann mir das wirklich nicht erklären.“

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