Nur ein Punkt für das Regionalliga-Team

Das Abstiegsgespenst verhinderte bei der Regionalliga Begegnung der SG Kronau/Östringen gegen den HSC Bad Neustadt/Saale, die gerechterweise mit einem 21:21 (10:8) Unentschieden endete, ein besseres Niveau. Beide Mannschaften begannen kompromisslos, denn sie sind zwei von insgesamt sieben Teams, die den letzten übrig gebliebenen Abstiegsplatz ausspielen.

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Den Löwen fehlt ein Wimpernschlag

Ein Wimpernschlag hat den Rhein-Neckar Löwen zum ersten Titel in der Vereinsgeschichte gefehlt. In einem dramatischen Finale des DHB-Pokals unterlagen die Badener dem HSV Hamburg mit 33:34 (30:30, 15:15) nach Verlängerung. Vor 13.104 Zuschauern in der Color Line Arena in Hamburg erzielte Krzysztof Lijewski den entscheidenden Treffer 50 Sekunden vor dem Ende der Extrazeit. Beim letzten Angriff der gesamten Partie fand das Anspiel von Ólafur Stefánsson keinen Mitspieler, so dass der erste Titel der Saison nach Hamburg ging. Eine starke Vorstellung der Löwen über 70 Minuten reichte nicht, weil das Glück in den entscheidenden Momenten nicht auf der Seite der Truppe von Ola Lindgren war.

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Löwen stehen im Finale des Lufthansa Final Four

Mit einer beeindruckenden Vorstellung haben die Rhein-Neckar Löwen am Samstag im Halbfinale des Lufthansa Final Four in Hamburg aufgetrumpft. In der Color Line Arena schlugen die Badener den VfL Gummersbach überraschend deutlich mit 31:21 (14:10). Bester Torschütze der Truppe von Ola Lindgren war Bjarte Myrhol, der sieben Mal traf. Vor 13.104 Besuchern – davon knapp 1500 Fans in gelben T-Shirts – überzeugten die Löwen sowohl in der Deckung als auch im Angriff.

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Ein Titel brächte mehr Ruhe und Gelassenheit

Henning Fritz (35) ist neben Olafur Stefansson der Titeljäger bei den Rhein-Neckar Löwen. 2007 Weltmeister, 2004 Europameister, Champions-League-Sieger 2007, fünfmaliger deutscher Meister (2001 mit Magdeburg, 2002, 2005, 2006, 2007 mit Kiel), zweifacher Pokalsieger (1996 mit dem SCM, 2007 mit den „Zebras“) – die Liste ist lang, 14 Titel hat „Fritze“ gesammelt. Vor dem heutigen Halbfinale (13.15 Uhr) sprach die RNZ mit dem gebürtigen Magdeburger übers Final Four, den Status quo und die Zukunftsperspektiven der noch titellosen Löwen.

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Die Gier nach dem großen Wurf

Die Rhein-Neckar Löwen und der DHB-Pokal – im Kampf um die prestigeträchtige Trophäe ist der badische Bundesligist mittlerweile Stammgast beim Final-Four-Turnier. Zum fünften Mal in Folge gehören die Löwen an diesem Wochenende zum Vierer-Teilnehmerfeld, das in der Hamburger ColorLine-Arena um den deutschen Handballpokal wetteifert. Doch auch wenn diese Bilanz auf den ersten Blick beeindruckend anmutet, so blieb den Ballwerfern aus Kronau und Östringen in der Hansestadt der große Wurf bislang verwehrt. Beim fünften Anlauf soll dies freilich anders werden – die Schützlinge von Trainer Ola Lindgren peilen den ersten Titel der Clubgeschichte an.

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Es geht um den Titel – und das Image

Der DHB-Pokalsieg 2010 wird von ihm mit seinem jetzigen Klub angepeilt – künftige Trophäen sollen in die Vitrine der Rhein-Neckar Löwen wandern. „Ich will mit ihnen Titel gewinnen“, sagt Róbert Gunnarsson, der in der kommenden Saison das Trikot des badischen Handball-Bundesligisten trägt und heute (13.15 Uhr/DSF) zum Auftakt des Final Four pikanterweise für Halbfinal-Gegner Gummersbach aufläuft. Mit den Oberbergischen will der Isländer seinen neuen Arbeitgeber ärgern: „Ich möchte mich mit dem Pokalsieg verabschieden.“

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Vor seiner Final Four Premiere: Michael Müller im Interview

„Die Vorfreude ist groß, das wird auf jeden Fall ein Riesending.“ Micheal Müller fiebert seiner Premiere bei der Pokalendrunde in Hamburg entgegen und ist auch optimistisch, dass den Löwen am Samstag gegen Gummersbach der Einzug ins Finale um den DHB-Pokal gelingen wird.

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Löwen im Pokalfieber: Interview mit Patrick Groetzki

„Die werden versuchen uns zu überraschen, aber wir haben auf alle Abwehrvarianten ein Mittel parat.“ Nach dem 31:28-Erfolg gegen Gummersbach in der Liga vor einer Woche und einer weiteren Woche Vorbereitung auf das Final Four sind die Löwen aus Sicht von Patrick Groetzki gut auf das morgige Pokalhalbfinale eingestimmt.

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Löwen greifen nach dem ersten Titel

(tnf) Es ist wie mit einem kleinen Jungen, der unbedingt dieses eine tolle Spielzeug haben möchte, sein Vater will es ihm jedoch partout nicht kaufen. Daher muss der kleine Junge den Moment abpassen, wenn Papa mal nicht mit dabei ist. Der kleine Junge, das sind die Rhein-Neckar-Löwen, die dem ersten Titel der Vereinsgeschichte hinterher hecheln. Mit einem Erfolg im nationalen Pokal ließe sich die Vereinsvitrine am leichtesten füllen.

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Klimovets: Wir sind stärker als jemals zuvor

Dieser Mann weiß, wie man den DHB-Pokal gewinnt. 2003, 2004 und
2005 holte Andrej Klimovets mit der SG Flensburg-Handewitt den Titel. Mit
den Löwen verlor er 2006 und 2007 das Endspiel. Jetzt will der Kreisläufer
in Hamburg noch einmal jubeln.

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Die große Sehnsucht

Jubel und Jammer, Freude und Frust. Im Sport liegen diese
unterschiedlichen Gefühlswelten dicht beieinander. Hier die Sieger, die
umjubelten Helden, die den Pokal in die Höhe recken und ihr Glück kaum
fassen können. Und dort die Unterlegenen, die enttäuschten Verlierer, die
den Gewinnern nur artig gratulieren und mit der Auszeichnung für den
zweiten Platz wenig bis gar nichts anfangen können.

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Vitrine soll sich endlich füllen

Heidelberg. Er weiß wie er aussieht, wie er sich anfühlt, wie es ist, sich in ihm zu spiegeln.Kent-Harry Andersson, 61, der Sportliche Berater der Rhein-Neckar Löwen, und die Siegertrophäe des DHB-Pokals – das ist eine besondere, eine vertraute Beziehung. Man „kennt“ sich, verbrachte zwei feuchtfröhliche Abende miteinander. Der Schwede, der Strategie-Fuchs unter den Löwen, stemmte ihn schon zwei Mal, holte ihn in den hohen Norden. In die Vitrine der SG Flensburg-Handewitt. 2004 und 2005. Beteiligt war damals noch ein anderer Nordmann. Einer, der seinen Lebensmittelpunkt ebenfalls in den Süden verlegt hat. Gemeint ist ein gewisser Thorsten Storm, 45, Oberlöwe, Manager des badischen Rudels.

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