Niederlage für deutsche Handballer gegen Schweden

Am zweiten Tag des Bring-Cup in Norwegen musste die deutsche Nationalmannschaft eine 22:25 (13:10)-Niederlage gegen Schweden hinnehmen. Damit hat die DHB-Auswahl nur noch geringe Chancen auf den Turniersieg. Nach einer schwachen zweiten Hälfte verloren die Deutschen die Partie verdient. Von den Rhein-Neckar Löwen kamen Uwe Gensheimer (2 Tore), Patrick Groetzki (1) sowie Oliver Roggisch zum Einsatz. Auch die deutsche B-Nationalmannschsft verlor ihr zweites Spiel – diesmal mit 23:25 gegen Norwegen, Michael Müller blieb dabei ohne eigenen Treffer.

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Große Ehre für Sławomir Szmal

Große Ehre für die Rhein-Neckar Löwen und Sławomir Szmal. Der Keeper der Badener wurde für die Wahl zum Welthandballer 2009 nominiert. Von heute und bis zum 22. Mai kann im Internet unter www.ihf.info abgestimmt werden, neben Szmal sind der frühere Kieler Nikola Karabatić (jetzt Montpellier HB) und Igor Vori (HSV Hamburg) nominiert. Die Vorauswahl traf eine internationale Fachjury, jetzt können die Handballfans wählen.

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Gensheimer und Groetzki treffen drei Mal fürs DHB-Team

Mit einem Erfolg ist die deutsche Nationalmannschaft in den Bring-Cup in Norwegen gestartet. Am Donnerstag schlug die DHB-Auswahl im ersten Spiel Gastgeber Norwegen mit 28:27 (14:16). Mit dabei waren auch die Löwen Oliver Roggisch als Abwehrchef sowie Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki, die jeweils drei Mal trafen. Bei den Norwegern trug sich Bjarte Myrhol zwei Mal in die Torschützenliste ein. Am Freitag treffen die Deutschen auf Schweden (17 Uhr, Eurosport), die mit Löwen-Coach Ola Lindgren an der Seitenlinie die erste Partie des Vier-Nationen-Turniers gegen Dänemark mit 27:29 verloren haben.

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„Irgendwann ist das Quäntchen Glück auch auf unserer Seite“

Das so unglücklich verlorene Finale beim Final Four in Hamburg wirkt immer noch nach, auch wenn ein großer Teil der Spieler im Moment mit den jeweiligen Nationalmannschaften unterwegs ist. Im Interview verrät Löwen-Manager Thorsten Storm seine Sicht der Dinge und sagt, warum er sich auf die Champions-League-Duelle gegen den THW Kiel freut.

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Stojanovic zu den Löwen?

Mannheim. Beim Final Four um den DHB-Pokal spielte Goran Stojanovic noch gegen die Rhein-Neckar Löwen. Doch vielleicht steht der Torwart des Handball-Bundesligisten VfL Gummersbach schon bald im Kasten der Badener. „Er hat in seinem bis 2014 laufenden Vertrag eine Ausstiegsklausel. Wenn Goran diese Option bis zum 30. April zieht, kann er Gummersbach schon zur nächsten Saison für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen. Und für einen Torwart seiner Klasse ist dieser Betrag nicht gerade hoch“, sagt Sascha Bratic, der Berater des VfL-Torhüters. Fakt ist, dass die Löwen spätestens 2011 einen Nachfolger für Slawomir Szmal benötigen. Der Pole wechselt nach Kielce und kann die Gelbhemden vorher verlassen, wenn diese einen Ersatz finden.

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Frischer Wind der Südbesten

Hamburg. Sie sind und sie bleiben vorerst die Jäger des verlorenen Pokals, die Rhein-Neckar Löwen. Unfassliche Szenen spielten sich in der Color Line Arena am Sonntag ab. Da musste der sonst zurückhaltende, stets besonnen wirkende Schwede Ola Lindgren von einer Schimpfkanonade auf das schwäbische EHF-Schiedsrichter-Duo Holger Fleisch und Jürgen Rieber abgehalten werden. Da saß Löwen-Identifikationsfigur Uwe Gensheimer gesenkten Hauptes auf einer Werbebande und wollte nicht begreifen, dass sich Sportgeschichte wiederholt. Da wurde Patrick Groetzki von Abwehr-Hüne Oliver Roggisch wie ein kleiner Bub getröstet, dem sein erster großer Bagger für den Sandkasten geklaut wurde.

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„Dieser kleine Titel gibt mir Motivation“

Mannheim. Abstand gewinnen, die Enttäuschung verdrängen. Jeder von den Rhein-Neckar Löwen muss in den nächsten Tagen seinen eigenen Weg finden, wie er mit der bitteren Niederlage im Pokal-Endspiel gegen den HSV Hamburg umgeht. Der beim Final Four überragende Bjarte Myrhol setzte sich ins Flugzeug. Das Ziel: Norwegen, die Heimat des bärenstarken „Wikingers“. Dort nimmt er mit seiner Nationalmannschaft von Donnerstag bis Samstag an einem Turnier teil. Die Gegner: Dänemark, Schweden (mit Löwen-Trainer Ola Lindgren) und Deutschland. Im Aufgebot der A-Nationalmannschaft des Deutschen Handball-Bundes stehen Myrhols Teamkollegen Uwe Gensheimer, Oliver Roggisch und Patrick Groetzki.

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Löwen kurz vor Ziel abgefangen – Hamburg gewinnt Pokalfinale

Dramatische 70 Handballminuten bot das diesjährige Finale um den Deutschen Handball Pokal zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem HSV Hamburg. Nach der regulären Spielzeit lagen die beiden Kontrahenten mit 30:30 gleichauf, in der Verlängerung markierte Krzysztof Lijewski 50 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Treffer zum 34:33 für den HSV.

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Tapfere Löwen bleiben ohne Beute

Hamburg. Der Lenker wäre lieber noch im hohen Norden geblieben. „Schade, dass wir jetzt nach Hause fliegen“, sagte Olafur Stefansson, nachdem er etwas gegessen hatte. „Eine weitere Nacht in Hamburg wäre gut gewesen, dann hätte die Mannschaft noch zusammensitzen und reden können“, meinte der isländische Rückraumstar in Reihen der Rhein Neckar-Löwen. Der Philosoph Stefansson hätte das Spektakel, das das Handball-Pokalfinale in der mit 13 000 Fans besetzten ColorLine-Arena Arena geboten hatte, lieber noch reflektiert. Diese unfassbaren 60 Minuten plus zehn Minuten Verlängerung, die an Dramatik und Klasse kaum zu überbieten waren, und in denen den Löwen nach der 33:34 (30:33, 30:30, 15:15)-Niederlage erneut der ersehnten erste Titel verwehrt worden war.

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Krzystof Lijewski entscheidet packendes Finale

Hamburg. Die Rhein-Neckar-Löwen haben es auch im dritten Anlauf nicht geschafft. Wie schon 2006 unterlagen sie gestern Nachmittag im Finale um den deutschen Handball-Pokal dem HSV Hamburg. Diesmal in einem packenden Spiel mit 33:34 (30:30, 15:15) nach Verlängerung.

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Jesper Nielsen: Die Zukunft gehört den Löwen

Hamburg. Der Ärger über die Leistung des Schiedsrichtergespanns Holger Fleisch/Jürgen Reber war bei den Rhein-Neckar Löwen groß. Auch Jesper Nielsen, Aufsichtsratsvorsitzender des Handball-Bundesligisten, konnte einige Entscheidungen des Duos nicht verstehen. Im Interview richtete der Däne den Blick nach der bitteren Pokal-Niederlage gegen Hamburg (33:34) aber schon wieder nach vorn.

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Drama in neuen Dimensionen

Hamburg. Tränen und Trauer, Wut und Verzweiflung. Michael Müller donnerte enttäuscht ein Handtuch auf den Boden, Patrick Groetzki standen die Tränen im Gesicht. Der Vize-Fluch liegt weiter über den Rhein-Neckar Löwen. Dabei waren sie so nah dran, am großen Triumph. Sogar so nah, wie niemals zuvor. Doch dann wurde es wieder nichts mit dem ersten Titelgewinn in der Vereinsgeschichte. Der Handball-Bundesligist verlor einen echten Krimi und musste sich im Pokalfinale dem HSV Hamburg mit 33:34 (30:30; 15:15) nach Verlängerung geschlagen geben. Die Badener zeigten eine großartige Leistung, doch sie wurden nicht belohnt. Was bleibt, ist der undankbare zweite Platz – und ein Drama in neuer Dimension. Denn unglücklicher als gestern unterlagen die Gelbhemden in keinem ihrer vier Endspiele (dreimal DHB-Pokal, einmal Europacup der Pokalsieger).

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