Deutliche Niederlage in Hamburg

Lange hielten die Rhein-Neckar Löwen das Spitzenspiel in der Bundesliga beim HSV Hamburg offen, doch in der Schlussphase brachen die Badener Mittwochabend in der Color Line Arena ein und mussten eine derbe 26:37 (16:18)-Niederlage einstecken. Uwe Gensheimer war mit sechs Treffern der beste Torschütze für die Mannschaft von Ola Lindgren, die mit jetzt 15 Minuspunkten zunächst etwas abgeschlagen im Kampf um den dritten Tabellenplatz ist.

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Nagelprobe für den Titelanwärter

Kronau/Östringen. Ola Lindgren will sich nicht genau festlegen. Ein Meistertipp ist dem Trainer der Rhein-Neckar Löwen nur insofern zu entlocken, als er die Sicherheitsvariante mit dem HSV Hamburg oder dem THW Kiel als Titelgewinner in der Handball-Bundesliga am Ende dieser Saison wählt. „Das sind die Topmannschaften. Die stehen ein Stück über allen anderen“, verrät der Schwede und vertritt damit die Meinung nahezu sämtlicher Fachleute.

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Löwen ganz ohne Druck

Nun ist das anders im hohen Norden. Man hat sich stabilisiert, bewegt sich konstant auf einem hohen Level. Folglich wird es für die Löwen, die in dieser Saison einer Wundertüte gleichen – mal atemberaubend stark, mal erschreckend schwach –, heute um 20.15 Uhr (live im DSF) richtig schwer, wenn es in der Hamburger Color Line Arena um Liga-Punkte geht.

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Nächstes Spitzenspiel beim HSV Hamburg

Die Woche der knüppelharten Auswärtsspiele geht für die Rhein-Neckar Löwen bereits Morgenabend weiter. Nach dem 35:32 zum Auftakt in Kielce, das die Chancen auf den Gruppensieg in der Champions-League-Vorrunde aufrecht erhält, müssen die Badener jetzt beim Tabellenführer der Bundesliga antreten. Mit frischem Selbstvertrauen ausgestattet wollen die Löwen beim HSV Hamburg mit breiter Brust auftreten und hoffen eine Überraschung in der Color Line Arena. Anpfiff der Partie ist um 20:15 Uhr, das DSF überträgt live.

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Aufholjagd nach Abwehrumstellung

Kielce (eg/ug). Der Abwehrchef musste zwei Minuten und neun Sekunden vor dem Abpfiff wegen seiner dritten Zeitstrafe das Spielfeld verlassen. Kaum hatte Oliver Roggisch in den vorderen Zuschauerreihen Platz genommen, sorgte Patrick Groetzki mit dem letzten Treffer der Partie für die endgültige Entscheidung. Mit 35:32 (15:19) Toren haben sich die Rhein-Neckar Löwen im Hexenkessel von Kielce behauptet und ihre gute Ausgangsposition in der Gruppe B der Handball-Champions-League weiter verbessert.

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Nur Schnee in Warschau kann die Löwen stoppen

Kielce/Mannheim. Nicht nur die 60 Minuten in Kielce waren ein harter Kampf, bevor der 35:32 (15:19)-Erfolg in der Champions League unter Dach und Fach war, auch die Rückreise hatte es in sich. Gestern gegen 16 Uhr waren die Rhein-Neckar Löwen immer noch auf der Autobahn Richtung Trainingszentrum, der morgendliche Abflug in Warschau hatte sich wegen des Winterwetters um drei Stunden verspätet. Nur gut, dass die Stimmung nach dem fünften Löwen-Sieg in Gruppe B der Königsklasse entsprechend gelöst war.

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Der Gruppensieg ist zum Greifen nahe

Kielce. Die Erleichterung war beiden anzusehen: Kent-Harry Andersson, 60, pustete tief durch, als er am Mittelkreis auf Ola Lindgren, 45, zusteuerte. Das Trainer-Duo der Rhein-Neckar Löwen gratulierte sich gegenseitig zum 35:32 (15:19)-Sieg über Vive Kielce, klatschte sich ab und schmunzelte über einen gelungenen Champions-League-Abstecher zum polnischen Meister. Thorsten Storm, 45, reckte derweil die Siegerfaust: „Das war ein Erfolg der Moral, einfach toll wie sich die Mannschaft nach der unglücklichen Niederlage gegen Kiel zurückgemeldet hat.“ Gelassen wirkte er, der Löwen-Manager, völlig entspannt. Ein Blick auf die Tabelle der Vorrunden-Gruppe B verdeutlicht warum: Das Rudel krallte sich durch den Erfolg in Kielce oben fest, dribbelt weiterhin um den Gruppensieg mit. Storm sagt: „Da steigt jetzt wohl in Veszprèm ein Endspiel.“

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Löwen drehen nach der Pause den Spieß um – 35:32 in Kielce

Die Rhein-Neckar Löwen haben in der EHF-Champions League ihren fünften Sieg verbucht. Am siebten Spieltag der Gruppenphase besiegte die Lindgren-Truppe den polnischen Vertreter KS Vive Kielce dank einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit 35:32 (15:19).

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Tolle zweite Halbzeit sichert den Sieg

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit haben die Rhein-Neckar Löwen eine erfolgreichen Einstand ins neue Jahr in der Champions League gefeiert. Beim polnischen Meister KS Vive Targi Kielce siegten die Badener mit 35:32 (15:19) und haben damit ihre gute Ausgangsposition im Kampf um den Sieg in der Vorrundengruppe B verteidigt. Beim Sieg über das Team des Ex-Löwen Mariusz Jurasik waren Henning Fritz im Tor und Uwe Gensheimer, der zehn Mal traf, die besten Löwencracks.

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Knifflige Aufgabe in Kielce

Kielce. Grund zur ungetrübten Freude hatte Karol Bielecki trotz seiner zehn Tore nicht. Dem Kräftemessen der Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Champions League mit KS Kielce in der Karlsruher Europahalle drückte der Pole seinen Stempel auf, beim Abpfiff jubelten seine Landsleute auf der Gegenseite deutlich lauter. Das seinerzeitige 29:29 war ein Achtungserfolg für die Gäste, die sich im weiteren Verlauf der Vorrunden-Gruppe B als ernsthafter Anwärter auf einen der beiden begehrten Spitzenplätze erwiesen.

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Unscheinbar und gemütlich nur bis zum Anpfiff

Mannheim. Wenn sich Rastko Stojkovic vor dem Spiel aufwärmt, sieht er eigentlich nicht besonders zum Fürchten aus. Seine 115 Kilogramm verteilen sich bei dem 1,91-Meter-Mann eher um Hüfte und Bauch. Modell-Athleten sehen anders aus als der gemütlich wirkende Serbe. Doch der Kreisläufer in Diensten des polnischen Meisters KS Vive Kielce lässt Tore für sich sprechen. 43 waren es bisher in der aktuellen Champions-League-Saison, was ihm einen Platz in den Top Ten der Königsklasse beschert. Nicht zuletzt deshalb sollten die Löwen heute (16 Uhr/live bei Eurosport) ein Auge auf Stojkovic haben.

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Volksfest-Stimmung im Schneechaos

Heidelberg. (dh) Raus aus dem Bett, rein in den Flieger. Für die Rhein-Neckar Löwen war die Nacht von Donnerstag auf Freitag kurz, extrem kurz. Am Freitagmorgen um kurz vor acht Uhr checkte das Rudel am Frankfurter Flughafen eine bestieg seine Maschine in Richtung Polen. Dort steigt heute ab 16 Uhr die Champions-League-Gruppenpartie gegen den KS Vive Kielce. „Aber nur dann, wenn die Mannschaft auch tatsächlich ankommt“, schmunzelt Löwen-Manager Thorsten Storm: „In Polen herrscht nämlich ein riesiges Schneechaos.“ Die Zielsetzung der Löwen ist klar. Ein Sieg soll her, koste es, was es wolle. Storm sagt: „Wir möchten in unserer Gruppe mindestens Zweiter werden, um so eine gute Ausgangsposition für das Achtelfinale zu haben.“ Und die Vorzeichen stehen gut, denn nach der EM-Pause scheint ein Ruck durch die Mannschaft gegangen zu sein. Mittlerweile zeigt sie das, was alle von ihr erwarten: Kämpft, beißt und kratzt.

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