Die Rhein-Neckar Löwen sind vor ihrem Auftaktmatch gegen den Aufsteiger TuS Nettelstedt-Lübbecke am kommenden Samstag noch auf der Suche nach zwei neuen Kräften. Die Badener sondieren den Markt zum einen nach einer Alternative für Rechtsaußen und zum anderen nach einem Ersatz für den verletzten Regisseur Grzegorz Tkaczyk, der nach einer Arthroskopie am linken Knie monatelang ausfällt.
Das heiße Sommerwetter kam Bjarte Myrhol in den zurückliegenden Wochen ziemlich gelegen. Und das, obwohl der Norweger mit seinem neuen Klub mitten in der Vorbereitung auf die Saison steckte. Denn wenn Coach Ola Lindgren seinen Cracks ein paar freie Stunden zwischen zwei anstrengenden Einheiten gewährte, entspannte der Kreisläufer gerne im Freien. „Dort ist meine Lieblingsposition“, sagt der 27-Jährige und zeigt auf die Sonnenliege in seinem Garten.
Mannheim. Er will die Rhein-Neckar Löwen zum weltbesten Klub machen: Manager Thorsten Storm. Im Interview spricht er darüber, was für die Badener in der kommenden Saison möglich ist.
Mannheim. Aufmerksam verfolgt Ola Lindgren das Geschehen auf dem Feld. Gerade hat sich sein Team mal wieder einen katastrophalen und völlig unnötigen Ballverlust im Spielaufbau erlaubt und den Gegner aus Montpellier erneut zum Tempogegenstoß eingeladen. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen behält trotzdem die Ruhe.
Mannheim. Die Euphorie ist riesig, der Erfolgsdruck auch. Wenn die Rhein-Neckar Löwen am Samstag gegen TuS N-Lübbecke (19 Uhr/Mannheimer SAP Arena) in die Bundesliga-Saison starten, wird Handball-Deutschland ganz genau hinsehen. Die Kernfrage lautet: Kann der Emporkömmling aus dem Südwesten nach seinem Vorstoß in die nationale und europäische Spitze jetzt auch einen Titel gewinnen? Planbar ist der Erfolg sicherlich nicht bis ins letzte Detail, dennoch haben sich die Chancen der Badener gegenüber den Vorjahren erheblich verbessert.
Heidelberg. (dh) Das Warten hat ein Ende, der Beutezug beginnt. Am Samstag um 19 Uhr starten die Rhein-Neckar Löwen in die neue Saison der Handball-Bundesliga. Die TuS N-Lübbecke kreuzt in der Mannheimer SAP Arena auf: Aufsteiger gegen Titelkandidat, David gegen Goliath. Viele tippen auf einen Selbstläufer. Doch ist es eine undankbare Aufgabe für das Rudel. Gegen den Emporkömmling aus Nettelstedt-Lübbecke erwartet jeder eine Gala.
Das Warten hat ein Ende: Am Samstag beginnt für die Rhein-Neckar Löwen die Bundesliga-Saison 2009/10. In der SAP ARENA empfangen die Badener Aufsteiger TuS N-Lübbecke, Anwurf ist um 19 Uhr. „Wir sind heiß darauf, dass es los geht“, unterstreicht Guðjón Valur Sigurðsson, dass die Löwen dem Auftakt entgegen fiebern. Der Kapitän der Badener will in eigener Halle mit einem Sieg den Startschuss für eine erfolgreiche Spielzeit legen.
Bei den Rhein-Neckar-Löwen lief es in der Vorbereitung nicht rund. Die Verletzungen von Grzegorz Tkaczyk und Andrej Klimovets schmerzen auch das Team. Am Samstag (19 Uhr, SAP-Arena) gastiert TuS Nettelstedt zum Auftakt.
Pünktlich zum Start in die neue Spielzeit stimmt die 54. Folge von Siebenmeter ein auf das erste Saisonspiel der Löwen gegen den TuS Nettelstedt-Lübbecke am Samstag abend in der SAP-Arena. Im aktuellen Interview spricht Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm über den ersten Auftritt der Löwen in der SAP Arena, seine Saisonziele und was sich personell in der nächsten Zeit beim Löwenrudel noch ändern könnte.
Mannheim. Über zu viel Freizeit oder gar Langeweile kann sich Thorsten Storm in diesen Tagen nicht beklagen. Ganz im Gegenteil: Nach dem neuerlichen langfristigen Ausfall von Grzegorz Tkaczyk ist der Manager der Rhein-Neckar Löwen auf der Suche nach einem Ersatz für den polnischen Spielmacher. Erste Gespräche seien bereits geführt worden, sagt Storm. Namen wollte der Manager des badischen Handball-Bundesligisten allerdings noch keine nennen.
Mannheim. Es war ein amüsantes Frage- und Antwortspiel, ein gelungenes Stelldichein der Stars: Die Bundesliga-Handballer der Rhein-Neckar Löwen kreuzten gestern in der Mannheimer Innenstadt auf. Im Modehaus „Engelhorn Sports“ fanden sie sich ein, plauderten, lachten, flachsten. Es war die öffentliche Pressekonferenz vor dem Saisonauftakt am Samstag daheim um 19 Uhr gegen die TuS N-Lübbecke. Manager Thorsten Storm übernahm die Begrüßungsrede. Und die erste Kampfansage an die Konkurrenz ließ nicht lange auf sich warten: „Wir wollen wieder unter die Top drei der Liga“, erklärte er: „Ich denke, dass wir den einen oder anderen Klub ärgern können.“
Mannheim. Fernsehen haben sie am Dienstagabend alle geschaut: Gespannt verfolgten die Rhein-Neckar Löwen das Duell um den Handball-Supercup zwischen dem HSV Hamburg und dem THW Kiel. „Das sind die beiden besten Mannschaften der Liga“, sagte Trainer Ola Lindgren gestern bei der Saisoneröffnungs-Pressekonferenz des Bundesligisten in einem Mannheimer Sportartikel-Fachgeschäft. Der Auftritt des HSV, der mit 35:28 (15:11) gewann, hat bei ihm mächtig Eindruck hinterlassen: „Das war eine ganz starke Vorstellung.“