HAMBURG. Am Wochenende ermitteln die deutschen Profi-Handballer in Hamburg ihren Pokalsieger. Im Final Four stehen sich am Samstag die Halbfinalisten Frisch Auf Göppingen und THW Kiel (13.15 Uhr), sowie SG Flensburg-Handewitt und Rhein-Neckar-Löwen (15.15 Uhr) gegenüber. Das Finalewird am Sonntag um 14 Uhr angepfiffen. Eine Übersicht.
Die Geschäftsstelle der Rhein-Neckar Löwen in der Mannheimer Mallaustraße 55 sowie das Sportbüro in Kronau (Im Sportzentrum 2) bleiben am Freitag (6. Mai) geschlossen.
Mannheim. Das Hinspiel, immer wieder das Hinspiel. Sobald die RNZ Gudmundur Gudmundsson, den Trainer der Rhein-Neckar Löwen, in den letzten Wochen auf den HSV Hamburg, den „Bald-Meister“, angesprochen hatte, dauerte es nicht lange und der Isländer war wieder beim Hinspiel. Diesem unglücklichen Abend im hohen Norden, der so gut begann und so traurig endete. Damals gewannen die Hansestädter gerade so, im Endspurt mit 32:31. Verdient? Na ja, eher glücklich. Und genau das wurmt einen wie „Gudmi“, nagt an ihm, schon seit Monaten.
Mannheim. (dh) Jesper Nielsen war gestern in der Mannheimer SAP Arena. Der Aufsichtsratsboss und Hauptsponsor der Rhein-Neckar Löwen wollte sich den Bundesliga-Knaller gegen den HSV Hamburg nicht entgehen lassen. Im Vorfeld traf sich die RNZ mit dem Dänen in seiner Loge, der Pandora Sky Box.
Mannheim. Die Handballer von Spitzenreiter HSV Hamburg nähern sich mit großen Schritten ihrem ersten deutschen Meistertitel: Das Team von Trainer Martin Schwalb gewann auch das Prestigeduell beim Tabellendritten Rhein-Neckar Löwen mit 31:27 (19: 14) und strotzt vor dem Schlussspurt vor Selbstvertrauen. Damit hat der HSV (54:6 Punkte) vier Spieltage vor dem Saisonende fünf Zähler Vorsprung auf Verfolger und Rekordmeister THW Kiel (49:11). Um ihre kleine Chance auf den Titel zu wahren, sollten die Kieler Zebras am heutigen Mittwoch im Auswärtsspiel beim SC Magdeburg punkten.
MANNHEIM. Der HSV Hamburg strebt ungebremst seinem ersten Titel als deutscher Handball-Meister entgegen. Mit dem 31:27 (19:14) gestern Abend bei den Rhein-Neckar-Löwen beendeten die Hamburger wohl die Träume der Gastgeber von Platz zwei und den Nimbus der Unbesiegbarkeit in der SAP-Arena.
In der Handball-Bundesliga mussten die Rhein-Neckar Löwen im Rennen um den zweiten Tabellenplatz einen Rückschlag hinnehmen. Sie verloren in der Mannheimer SAP Arena das Spitzenspiel gegen den Tabellenführer HSV Hamburg mit 27:31 (14:19) und kassierten somit die erste Heim-Niederlage in dieser Saison. Nichts desto trotz verteidigte das Team von Gudmundur Gudmundsson den dritten Tabellenplatz in der Liga, der am Ende der Spielzeit zur Teilnahme an der Champions League berechtigt- den Gästen aus Hamburg dürfte mit den zwei Punkten aus der heutigen Partie die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein.
Mannheim. Bereits vier Spieltage vor dem Saisonende in der Handball-Bundesliga ist das Titelrennen so gut wie entschieden. Mit einem beeindruckenden Auftritt in der Mannheimer SAP-Arena hat der HSV Hamburg gestern Abend wohl vorzeitig sein Meisterstück gemacht. Der Tabellenführer setzte sich bei den Rhein-Neckar Löwen mit 31:27 (14:19) durch und verteidigte damit seinen Fünf-Punkte-Vorsprung auf den THW Kiel. Die Badener, die ihre erste Heimniederlage in dieser Saison hinnehmen mussten, bleiben zwar auf dem dritten Platz, spüren nun aber wieder den Atem der Berliner Füchse im Nacken.
Die Heimserie der Rhein-Neckar Löwen in der Bundesliga ist gerissen. Die Badener verloren gegen den souveränen Tabellenführer HSV Hamburg mit 27:31 (14:19). Drei Tage nach dem Champions-League-Triumph der Löwen in Montpellier waren die Hanseaten in der SAP ARENA die bessere Mannschaft, das konnten auch sechs Treffer von Grzegorz Tkaczyk, dem besten Löwen-Schützen, nicht verhindern.
Henning Fritz hatte beim Besuch auf dem Maimarkt viel zu erzählen. Zwei Tage nach dem tollen 35:26 der Rhein-Neckar Löwen bei Montpellier AHB und einen Tag vor dem Bundesliga-Gipfel gegen den HSV Hamburg schaute der Welthandballer 2004 gestern auf dem Stand von Löwen-Kooperationspartner Odenwald-Quelle in Halle 8 vorbei.
Sechs Jahre stand Sławomir Szmal, den alle nur „Kasa“ nennen, im Tor der Rhein-Neckar Löwen und war immer ein großer Rückhalt für das Team der Badener. Im Sommer verlässt der Pole den Klub und kehrt in seine Heimat zu KS Kielce zurück. Bei den Löwen wird er eine große Lücke hinterlassen, weil er nicht nur sportlich, sondern auch als Mensch eine Bereicherung für die Löwen war. Im Interview blickt er auf die spannenden sechs Jahre zurück und verrät, wie er über seinen Abschied denkt. Der Stolz, ein Teil des Klubs gewesen zu sein, ist dabei nicht zu überhören. Doch Szmal denkt auch noch an die anstehende Aufgabe gegen den HSV Hamburg (Dienstag, 19:15 Uhr, SAP ARENA) und will in den restlichen Partien in der Liga unbedingt in der SAP ARENA ungeschlagen bleiben.
Heidelberg. Der Sonntag stand noch ganz im Zeichen des Samstags. Sie hatten frei, die Rhein-Neckar Löwen: Nur Auslaufen stand an. Ganz locker, jeder für sich. Es war die Ruhe nach dem Montpellier-Sturm und vor dem Titel-Sturm, dem Final-Four-Turnier am Wochenende in Hamburg um den DHB-Pokal. Und – nicht zu vergessen – vor dem Liga-Knaller gegen den HSV Hamburg. Ja, genau, den gibt es nämlich auch noch. Heute, um 19.15 Uhr, vor den Toren Mannheims, in der SAP Arena. Unglaublich intensiv sind sie, diese gelben Festspiel-Wochen. Ein Highlight jagt das nächste.