Volle Konzentration auf Flensburg gerichtet

Mannheim. Die Meisterschaft ist praktisch entschieden, am Wochenende wird beim Final-Four-Turnier um den DHB-Pokal in Hamburg nun um den zweiten Titel gespielt. Zum sechsten Mal in Folge mit von der Partie sind die Rhein-Neckar Löwen, die unbedingt den ersten Titel einfahren wollen und von vielen Experten sogar in einem möglichen Finale gegen den THW Kiel als Favoriten angesehen werden. Doch davon will Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson nichts wissen. „Wir sollten auf keinen Fall den zweiten Schritt vor dem ersten machen“, warnt der Isländer.

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Griff nach erstem Titel

Hamburg/Karlsruhe. Thorsten Storm darf getrost zu den Handball-Experten gezählt werden. Dass der Manager der Rhein-Neckar Löwen diesmal anderer Meinung ist als viele Kenner der Szene, liegt keineswegs an etwa abhanden gekommenem Sachverstand, sondern an der Zurückhaltung, die er seiner Position angemessen erachtet. „Das habe ich auch gelesen“, bestätigt Storm, doch teilen will er die Meinung nicht, dass der Bundesligist aus Baden der Favorit beim Final Four um den Deutschen Handball-Pokal sein soll.

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An die Grenze des Machbaren

Hamburg. Es werden zwei Tage am Limit, auf einem Handball-Niveau der Extraklasse. Das ist die eine Seite des Final Fours, die schöne, die mitreißende. Aber da ist auch noch eine andere. Und die ist vor allem mit einem verbunden: Schmerzen. Zwei Spiele in zwei Tagen, das geht an die Substanz. Gerade im Handball, der vielleicht härtesten Mannschaftssportart der Welt. Klammern, Reißen, Stoßen – erlaubt ist viel, untersagt wenig. Verletzungen sind an der Tagesordnung. Schwere und leichte.

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Zwei Tage, zwei Spiele – alles ist möglich

Hamburg. Børge Lund kennt diesen Glücksmoment, diesen Augenblick des Triumphs. Er weiß, wie es sich anfühlt, wenn man einen Pokal in der Hand hält, einen großen Sieg feiert. Und der 32-Jährige kennt das Erfolgsrezept für den Gewinn des DHB-Pokals. „Man muss an zwei Tagen nacheinander jeweils eine Topleistung abrufen. Es zählt nur das nächste Spiel, alles andere ist unwichtig“, verrät der Norweger in Diensten der Rhein-Neckar Löwen.

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„Dann eben im sechsten Anlauf“

Mannheim. 13 000 verrückte Fans, vier Mannschaften, eine Trophäe – das Final-Four-Turnier um den DHB-Pokal in Hamburg ist die Top-Veranstaltung des deutschen Handballs. Emotionen und Gänsehaut-Atmosphäre sind hier garantiert, keiner weiß das so gut wie Uwe Gensheimer und Slawomir Szmal. Das Duo der Rhein-Neckar Löwen war seit 2006 bei allen fünf Final-Four-Teilnahmen der Löwen dabei und erlebte somit auch die bittersten Momente wie etwa die Final-Niederlage in der Verlängerung vor einem Jahr, das Sekunden-Halbfinal-Aus gegen Kiel 2009 oder die so knapp verpasste Final-Sensation beim Debüt 2006. Doch von einem Trauma ist bei den beiden Handball-Profis nichts zu spüren, jetzt soll es eben im sechsten Anlauf klappen. Vor allem für „Kasa“ Szmal wäre es in seiner letzten Spielzeit bei den Badenern die Krönung seiner Karriere in Deutschland.

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Rhein-Neckar Löwen TO GO – Der Löwenpodcast, Folge 93

Im sechsten Anlauf soll endlich der große Wurf gelingen – die Rhein-Neckar Löwen treten am Wochenende erneut beim Final Four in Hamburg an und wollen nach fünf erfolglosen Versuchen am Sonntag endlich den DHB-Pokal in die Luft strecken. Die 93. Ausgabe des Löwenpodcasts stimmt ein auf das Pokalwochenende in der Hansestadt und wirft einen Blick auf die Erwartungen bei Spielern, Verantwortlichen und Fans vor diesem Saison-Highlight.

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Den ersten Titel im Visier

Heidelberg. Ausschlafen ist für die Rhein-Neckar Löwen heute ein Fremdwort. Mitten in der Nacht klingelt der Wecker. Schuld ist der Zeitplan, der ist straff, genau durchorganisiert: Bereits um 8 Uhr düst der Mannschaftsbus in Richtung Frankfurter Flughafen, wo der Flieger wartet, mit dem das Rudel gegen 12 Uhr in Hamburg einschweben wird. Das Ziel ist die „O2 World Hamburg“, das Final Four, d a s nationale Handball-Fest schlechthin. Dort soll es endlich klappen, mit dem ersten Titel, dem ersten dicken Ausrufezeichen in der jungen Vereinsgeschichte. Reif ist die Zeit – gerade beim Final Four. Beim Showdown im DHB-Pokal sind die Gelbhemden echte Wiederholungstäter: Es ist die sechste Teilnahme in Serie! Im Halbfinale, das morgen um 15.15 Uhr angepfiffen wird, wartet diesmal die SG Flensburg-Handewitt. Der zweite Finalteilnehmer wird unmittelbar davor zwischen dem THW Kiel und Frisch Auf Göppingen (13.15 Uhr) ermittelt. Das Endspiel steigt dann am Sonntag um 14 Uhr. Residieren wird das Rudel im Lindner Park-Hotel im Tierpark Hagenbeck. „Schließlich sind wir ja Löwen“, schmunzelt Manager Thorsten Storm.

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Transfertheater vor der Wende?

Heidelberg. (dh) Wer geht, wer bleibt? Diese Frage stellte die RNZ vor einigen Wochen schon einmal, überlegte wie der künftige Kader der Rhein-Neckar Löwen wohl aussehen wird. Auslöser war der Vorstoß von Aufsichtsratsboss Jesper Nielsen, der mehrere Löwen-Spieler (Gudjon-Valur Sigurdsson, Krzysztof Lijewski, Olafur Stefansson und Karol Bielecki) zu seinem zweiten Klub nach Kopenhagen holen möchte.

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Mit „Conny“ zum Lufthansa Final 4

Die Rhein-Neckar Löwen starten am Freitag, 6. Mai, nach Hamburg zum Lufthansa FINAL 4 um den  DHB-Pokal. Mehr als 1.000 Löwen-Fans begleiten das erfolgshungrige Löwenrudel in den Norden und werden das Team in der Hamburger O2 World zunächst am Samstag im Halbfinale gegen die SG Flensburg-Handewitt lautstark anfeuern. Allen Daheimgebliebenen  bieten die Badener während dieser spannenden Final-4-Tage beeindruckende Blicke hinter die Kulissen. Von Freitag bis Sonntag werden aktuelle Videos mit Hintergrund-Berichten auf der Löwen-Website bereitgestellt.

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Hohe Ziele in Hamburg

Die Niederlage gegen den HSV Hamburg haben die Akteure der Rhein-Neckar Löwen inzwischen verdaut – der Blick der Truppe von Guðmundur Guðmundsson richtet sich jetzt auf das Lufthansa Final Four in Hamburg und den dortigen Halbfinal-Gegner SG Flensburg-Handewitt. Am Samstag (15:15 Uhr) wollen die Löwen den Einzug ins Finale schaffen, wo einen Tag später (14 Uhr) der ersten Titel der Klubgeschichte perfekt gemacht werden soll.

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Storm: Nun zählt nur noch Flensburg

Mannheim. Am Dienstagabend war Schleichen angesagt. Auf Samtpfoten, mit eingezogenen Krallen, tigerten die Rhein-Neckar Löwen in Richtung Arenabauch, erinnerten dabei aber eher an begossene Pudel als an Raubtiere. Jeder war mit sich selbst beschäftigt, befand sich auf der Suche nach dem Lösungsansatz, dem Grund für die 27:31-Heimpleite gegen den HSV Hamburg. Martin Schwalb war da längst schon vorbeimarschiert: Der Trainer der Nordlichter stiefelte als Erster von der Platte. Völlig euphorisiert suchte er die Abgeschiedenheit der langen, sterilen Gänge. Und plötzlich brach alles aus ihm heraus. Schwalb schrie vor Glück: Einmal kurz und dann – sozusagen als Zugabe – nochmals richtig lang. Optisch untermalt wurde das Ganze durch eine geballte Siegerfaust.

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Negativ-Premiere ausgerechnet vor Höhepunkt

Mannheim. Während die Verantwortlichen des HSV Hamburg am späten Dienstagabend bereits den Tisch bei einem Heidelberger Nobel-Italiener bestellten, um den nächsten großen Schritt Richtung Meisterschaft zu feiern, mussten sich die Rhein-Neckar Löwen in den Gängen der SAP Arena an ein relativ neues Gefühl gewöhnen. Schließlich bedeutete das 27:31 (14:19) gegen kommenden Titelträger nicht nur die erste Rückrundenniederlage, sondern auch das erste verlorene Liga-Heimspiel in dieser Saison überhaupt.

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