Löwen verpflichten Marcus Rominger

Die Rhein-Neckar Löwen haben auf die Knieverletzung ihres Torhüters Sławomir Szmal reagiert und Marcus Rominger unter Vertrag genommen. Keeper Rominger hatte im Dezember 2010 seine Karriere beim TV Großwallstadt eigentlich beendet und schnürt nun doch noch einmal die Schuhe in der Toyota Handball-Bundesliga. „Aufgrund der Knieverletzung von ‚Kasa‘ Szmal mussten wir sehr kurzfristig reagieren. Marcus Rominger ist frei und hat uns spontan zugesagt. Er kennt die Liga und hat erst im Dezember seine Bundesligakarriere beendet. Mein Dank gilt nicht nur ihm, sondern auch dem TV Großwallstadt für die unkomplizierte Hilfe“, erklärt Löwen-Manager Thorsten Storm.

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Šešum-Gala gegen Magdeburg

Der SC Magdeburg kann in der SAP ARENA weiterhin nicht gewinnen. Auch im achten Versuch – sechs Mal in der Bundesliga, zwei Mal im Europapokal – gab es im Wohnzimmer der Rhein-Neckar Löwen für die Ostdeutschen nichts zu holen. Zwei Tage nach dem 26:26-Remis gegen die HSG Wetzlar zeigten sich die Schützlinge von Guðmundur Guðmundsson am Abend stark formverbessert und schlugen die Bördeländer verdient mit 38:30 (18:12).

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Es kann nur besser werden

Mannheim. Es brodelte in ihm. Schon in der Halbzeitpause hatte Thorsten Storm einen dicken Hals. Der Manager der Rhein-Neckar Löwen schüttelte den Kopf, konnte das Gesehene kaum glauben. Eine Stunde später hatte sich seine Gemütslage nach dem 26:26 in der Handball-Bundesliga gegen die HSG Wetzlar eher noch verschlimmert.

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Heute wieder 100 Prozent?

Mannheim. Am Sonntagabend um kurz vor 18 Uhr war es still im Business-Club, oben in der SAP Arena. Der VIP-Bereich war wie leer gefegt. Am Buffet lag’s nicht. Es war noch prall gefüllt. Mit Lachs, Pute, Reis, Nudeln. Das komplette Gaumen-Verwöhnprogramm. Nur essen wollte keiner mehr. Die Sponsoren befanden sich bereits auf dem Heimweg. Manch einem war der Appetit offenbar vergangenen. Zu schwer war die Kost, die ihnen die Rhein-Neckar Löwen zuvor serviert hatten. Unverdaulich, nur lauwarm. Kurzum: Das 26:26-Remis gegen Wetzlar schmeckte niemandem.

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Zeit zur Revanche

Alles Schlechte hat auch etwas Gutes – das gilt auch für die Rhein-Neckar Löwen nach dem 26:26-Unentschieden am Sonntag gegen die HSG Wetzlar. Schon am Dienstag und damit nur 48 Stunden später können die Cracks von Guðmundur Guðmundsson die schwache Vorstellung gegen die Hessen vergessen machen, wenn der SC Magdeburg seine Visitenkarte in der SAP ARENA abgibt. Um 20:15 Uhr sollen zwei Heimpunkte gegen die Bördeländer eingefahren werden.

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Löwen nur noch Nielsens Nummer zwei?

Mannheim. Sie diskutierten. Schmiedeten Pläne. Formulierten Ziele. Auf Mallorca drehte sich alles um die Zukunft des Handball-Imperiums von Jesper Nielsen, dem Geldgeber des Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen und des dänischen Spitzenvereins AG Kopenhagen. An der Elefantenrunde nahmen Löwen-Manager Thorsten Storm und sein Kopenhagener Kollege Søren Colding teil. Es ging darum, eine Strategie zu entwickeln, die Kooperation zwischen beiden Vereinen abzustimmen. Was wird aus dem badischen Bundesligisten? Was wird aus Kopenhagen? Und über allem stand irgendwie auch die Frage: Was will eigentlich Jesper Nielsen?

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Schmeichelhafter Punkt nach trägem Auftritt

Mannheim. Wenigstens Uwe Gensheimer behielt am Ende die Nerven. Sieben Sekunden vor Schluss stellte der Linkaußen der Rhein-Neckar Löwen vom Siebenmeterpunkt den 26:26 (14:15)-Endstand her, nachdem es Wetzlars Lars Friedrich auf der Gegenseite versäumt hatte, den Löwen ebenfalls per Strafwurf den endgültigen K.o.-Schlag zu verpassen. Zehn Treffer standen am Ende für den Friedrichsfelder zu Buche, der für diese Statistik allerdings wenig übrig hatte. „Uns hat in allen Bereich zehn Prozent gefehlt. Mit diesem Punkt können wir natürlich nicht zufrieden sein.“

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Grauenhaftes Spiel

Mannheim. Im zweiten Heimspiel der Woche reichte es den Rhein-Neckar-Löwen in der Handball-Bundesliga gegen die HSG Wetzlar nur zu einem 26:26 (14:15). Ein glücklicher Punkt für die Gastgeber gegen den ehemals 13. der Tabelle.

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Blamabler Auftritt gegen Wetzlar

Mannheim (bin/ug). Die Gesichter sprachen Bände, als die Handballprofis der Rhein-Neckar Löwen begleitet von vereinzelten Unmutsbekundungen des Publikums in die Umkleidekabine schlichen. Mit leeren Blicken stapften Kapitän Gudjon Valur Sigurdsson und seine Mitstreiter in die Katakomben der Mannheimer SAP-Arena und waren sich bewusst, dass sie Gefahr laufen, ihre Ziele komplett aus den Augen zu verlieren. Gegen die HSG Wetzlar reichte es für die Mannschaft von Trainer Gudmundur Gudmundsson nur zu einem letztlich schmeichelhaften 26:26(14:15)-Remis. Uwe Gensheimer bewahrte den badischen Bundesligisten vor 6 112 Zuschauern sieben Sekunden vor der Schlusssirene vor der totalen Blamage – der Nationalspieler bewies bei seinem Siebenmeter gegen HSG-Keeper Milos Hacko Nervenstärke und sicherte den ambitionierten Badenern mit seinem zehnten Treffer immerhin einen Zähler.

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Ganz viel Leerlauf, wenig Glanz

Mannheim. Gudmundur Gudmundsson kam als erster. Er grummelte, er murmelte, er verdrehte immer wieder die Augen. Frustriert marschierte der Trainer der Rhein-Neckar Löwen in Richtung Arenabauch. Raus aus dem Rampenlicht, rein in die Kabine, in die Abgeschiedenheit, zu den Leidensgenossen. Dort erwartete der Isländer seine Spieler: Zur Analyse, zum Krisengespräch. Er dürfte ihnen die Ohren lang gezogen haben. Denn das, was sein Personal kurz zuvor geboten hatte, war zu wenig, ging gar nicht. Gegen die HSG Wetzlar, ein Kellerkind, reichte vor 6112 Zuschauern es gerade so zu einem 26:26 (14:15)-Remis. Unglaublich – aber wahr.

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Löwen zittern sich zu Punkt gegen Wetzlar – Interviews

Eigentlich wollten die Rhein-Neckar Löwen mit einem Sieg in ihrem zweiten Bundesliga-Heimspiel nach der Winterpause Boden gut machen im Rennen um die Champions-League-Plätze, doch stattdessen reichte es am Ende für das Team von Gudmundur Gudmundsson nur zu einem 26:26 (14:15)- Unentschieden gegen die HSG Wetzlar. Dabei fiel der Ausgleich für die Badener erst in letzter Sekunde, Uwe Gensheimer sorgte mit einem Siebenmeter kurz vor der Schluss-Sirene dafür, dass wenigstens ein Punkt in der SAP Arena blieb.

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Löwen nur Remis gegen Wetzlar

Hängende Köpfe bei den Rhein-Neckar Löwen. Durch das 26:26 (14:15) gegen die HSG Wetzlar verbuchte das Team von Trainer Guðmundur Guðmundsson nur einen Zähler und erlitt im Rennen um die vorderen Bundesliga-Plätze einen kleinen Rückschlag. „Das war ganz schlecht“, ärgerte sich Rechtsaußen Patrick Groetzki. „Wetzlar ist eigentlich nicht die Mannschaft, mit der wir uns messen wollen.“

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