Beinahe ein Monat ist es nun her, dass die SG Kronau/Östringen II in der Östringer Stadthalle dem TSV Deizisau gegenüber stand. Die Gastgeber hatten den Mitabsteiger stets im Griff und nach dem Pausenstand von 16:14 endete die Partie mit 38:27 überlegen zugunsten der Gelben. Die Zuschauer bejubelten ein schnelles und vor allem im Angriff von einer guten Mannschaftsleistung geprägtes Spiel, das für Freude am Zuschauen und Lust auf mehr gesorgt hat. Doch auf derartigen Nachschub mussten die Fans dann eine Weile warten. Durch eine Spielverlegung und ein ohnehin spielfreies Wochenende, stand eine dreiwöchige Pause auf dem Plan. Diese nutze Rolf Bechtold um die Mannschaft nach dem langfristigen Ausfall zweier Stammspielern „neu zu sortieren“. Am vergangenen Samstag ging es für den SG-Tross dann zur TGS Pforzheim. Dort legte das gelbe Septett eine ordentliche Vorstellung auf das Parkett und musste sich am Ende mit nur einem Punkt statt verdienter zwei zufrieden geben. „So macht Handball keinen Spaß“, bedauerte der Coach im Anschluss.
Mannheim. Die Rhein-Neckar Löwen bleiben auf der Suche nach einem neuen Schlussmann für die nächste Saison: Gestern erteilte der Handball-Bundesligist dem umworbenen Nationaltorwart Silvio Heinevetter eine Absage. „Die inhaltlichen vertraglichen Vorstellungen beider Seiten haben nicht zueinandergepasst“, sagte Löwen-Manager Thorsten Storm. Somit bleibt offen, wer Welt-Handballer Slawomir Szmal ersetzt. Der Pole wird in der kommenden Spielzeit in seiner Heimat für Vive Kielce zwischen den Pfosten stehen. Und daran wird sich offenbar auch nichts mehr ändern.
Im Rahmen von „Rent A Friend“ prangt das Logo der PSD Bank Karlsruhe-Neustadt auf dem linken Trikotärmel von Patrick Groetzki. Die vertrauensvolle Partnerschaft der PSD Bank als Premiumpartner der Rhein-Neckar Löwen unterstreicht bereits seit 2007 das gemeinsame Ziel, mit Höchstleistung zum Erfolg zu kommen. Die PSD Bank macht den Sport in der Region stark und der Sport steht für die Grundpfeiler ihrer Unternehmensphilosophie. Teamgeist, Fairness und der Wille, das Beste zu geben, zeichnen die PSD Bank seit jeher aus.
Mannheim. Das Spiel war vorbei, der Sieg eingefahren. Und der Aufsichtsratsvorsitzende Jesper Nielsen hob zufrieden den Daumen. Die Rhein-Neckar Löwen hatten den TV Großwallstadt mit 31:23 (14:12) geschlagen und in der Handball-Bundesliga die Tabellenführung übernommen. Nun stehen die Gelbhemden vor den Wochen der Wahrheit. Flensburg, Hamburg und drei Mal Kiel heißen die nächsten Aufgaben – den Löwen steht ein ganz heißer Spätherbst bevor.
Mannheim. Als die Fans der Rhein-Neckar Löwen in den letzten beiden Spielminuten die Mannschaft von Trainer Gudmundur Gudmundsson mit stehenden Ovationen feierten, war der katastrophale Start im Kräftemessen mit dem TV Großwallstadt längst vergessen. „Das war eine verrückte Partie“, fasste Andy Schmid, der Spielmacher des badischen Handball-Bundesligisten, den Auftritt in der Mannheimer SAP-Arena zusammen. Nach 60 packenden Minuten stand ein 31:23 (14:12)-Erfolg für die Löwen zu Buche, mit dem die Badener zumindest vorübergehend die Tabellenführung im deutschen Handball-Oberhaus übernahmen.
Mannheim. Der Stemmsprung ist sein Markenzeichen. Den kann er, den nutzt er, um sich in die Höhe zu schrauben. So hoch, dass er den gegnerischen Abwehrblock überragt. Oben angekommen geht dann alles ganz schnell: Grzegorz Tkaczyk, 29, schaut, nimmt Maß und ballert drauf los. So kennen sie ihn, die Fans der Rhein-Neckar Löwen, so schätzen sie ihn. Vor allem in den letzten Wochen, in seinen Wochen. Denn eigentlich war der Pole immer da, wenn es darauf ankam, wenn es galt, wichtige Tore zu erzielen. Seine Bilanz: In elf Begegnungen traf er 50 Mal. Das macht 4,5 Tore pro Partie. Und zwar alle aus dem Spiel heraus, nicht vom Siebenmeterpunkt. In der Bundesliga liegt er damit unter den Top 20.
Mannheim. In dichtem Nebel liefen die Rhein-Neckar Löwen ein, bei ihrem Heimspiel gegen den traditionsreichen TV Großwallstadt. 9185 Zuschauer auf den Rängen der SAP Arena sahen eine Lichtshow, wie man sie bei den Kurpfälzern bisher noch nicht gesehen hat. Den Fans gefiel es, die Spieler allerdings schienen nach dem Anpfiff weiter im Nebel herumzustochern.
Mannheim. (dh) Jesper Nielsen, der Aufsichtsratsvorsitzende der Rhein-Neckar Löwen, ist begeistert von seiner Mannschaft und freut sich auf die nächsten Wochen.
„Das ist nicht schlecht, da muss ich mir gleich mal die Tabelle anschauen, wenn ich heim komme“, lautete die erste Reaktion von Rhein-Neckar-Löwen-Trainer Gudmundur Gudmundsson auf die vorläufige Tabellenführung seiner Mannschaft in der Handball-Bundesliga. Zumindest bis Dienstag sind die Löwen an der Spitze, dann kann der THW Kiel mit einem Sieg gegen Wetzlar den ersten Platz wieder zurück erobern. Nichts desto trotz befindet sich die Mannschaft aus Sicht des Coaches auf einem guten Weg, denn die beiden Heimspiele gegen Melsungen und Großwallstadt wurden nicht nur einfach gewonnen, mit 23 Toren plus aus beiden Partien wurde auch etwas fürs Torverhältnis getan. Im Gespräch mit Radio Regenbogen Löwenreporter Alexander Daub nimmt Gudmundur Gudmundsson noch einmal den Auftritt gegen Großwallstadt unter die Lupe, zieht eine Bilanz aus den letzten Spielen und erläutert, wieso für Henning Fritz der kommende Mittwoch ein wichtiger Tag wird.
Als am Samstagabend in der Sporthalle am Benckiserpark in Pforzheim der Abpfiff ertönte, endete eine für alle beteiligten Nerven aufreibende Partie zwischen der TGS Pforzheim und der SG Kronau/Östringen II, die am Ende 27:27-Unentschieden endete.
Die Rhein-Neckar Löwen bleiben in der Handball-Bundesliga unter Trainer Gudmundur Gudmundsson ungeschlagen: In der Mannheimer SAP Arena gewannen die Gelbhemden gestern Abend gegen den TV Großwallstadt nach einer starken zweiten Halbzeit mit 31:23 (14:12). Vor 9185 Zuschauern war Uwe Gensheimer (7/1) erfolgreichster Torschütze der Badener. „Wir mussten uns für diesen Sieg ganz schön strecken“, meinte Manager Thorsten Storm.
Unser Hauptsponsor PANDORA präsentiert an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Stars der Rhein-Neckar Löwen in der GALERIA Kaufhof am Heidelberger Bismarckplatz. Von Montag, 8. November bis Mittwoch, 10. November kommt das Löwenrudel nach Heidelberg.