Andy Schmid ist der „Ironman“

Tag drei auf Fuerteventura, Ola Lindgren hatte sich eine besondere Ausdauereinheit für seine Mannschaft ausgedacht: den „Löwen Triathlon“. Der Tag begann und noch immer gab es weder Internet noch Telefonverbindung. Mittlerweile war auch Geschäftsführer Thorsten Storm auf Fuerteventura eingetroffen.  Nicht erreichbar zu sein, mag im Urlaub ganz angenehm sein, doch Storm wollte auf der Ferieninsel  eigentlich arbeiten. Da weder Telefon, Internet oder Handy funktionierten, schloss sich der Manager dem Sportprogramm seiner Mannschaft an.

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Die Löwen auf Fuerteventura

Die Rhein-Neckar Löwen sind auf Fuerteventura angekommen. Gleich drei Trainingseinheiten hatte Trainer Ola Lindgren für den zweiten Tag  auf der Atlantikinsel angesetzt.  Bereits vor dem Frühstück traf sich die Mannschaft um 8 Uhr morgens zum 5000-Meter-Lauf, nach dem Frühstück schwitzten die Löwen im Kraftraum vom Club „playitas“.

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Danke an eine einzigartige Handballfamilie!

Am vergangenen Montag trafen in der SAP ARENA in Mannheim die Rhein-Neckar Löwen und eine Weltauswahl aufeinander, um für den guten Zweck zu spielen. Der komplette Erlös der Veranstaltung, die 8451 Zuschauer in die Halle lockte und mit einem 34:31-Sieg der Weltauswahl endete, geht an Kataryna und Nikita Velyky, die Ehefrau und der Sohn von Oleg velyky, der Anfang des Jahres an den Folgen einer Krebserkrankung starb. Kataryna und Nikita Velyky waren ebenfalls zu Gast in der SAP ARENA, jetzt bedankt sich Kataryna bei den Beteiligten der Veranstaltung.

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Auf Du und Du mit den Stars

Mannheim. Als die Halle schon lange leer und auch die letzten Autogramme geschrieben waren, kam irgendwann auch Dominik Seib aus der Umkleidekabine in der SAP Arena. Die Sporttasche rollte er lässig hinter sich her, auf den ersten Blick war kein großer Unterschied zu Karabatic & Co. zu erkennen, mit denen er eben noch im Benefizspiel für Oleg Velykys Familie auf dem Parkett gestanden hatte. Doch spätestens als der 22-Jährige seine Eindrücke schilderte, war klar, dass hier einer etwas ganz Besonderes erlebt hatte.

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Ein kleines Wunder auf dem Fest

Mannheim. Die Nacht war kurz. Am Morgen nach dem Benefizspiel für die Familie von Oleg Velyky kümmerten sich die Rhein-Neckar Löwen um ihr Reisegepäck. Henning Fritz und Co. packten die Koffer. Von der Badehose bis hin zum Trainingsanzug – nichts durfte fehlen.

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Trotz Trauer um Velyky war Freude kein Tabu

Mannheim. Kataryna und Nikita Velyky, die eigens nach Mannheim gekommen waren, erlebten das Spektakel sichtlich mit viel Freude und Dankbarkeit, auf dem Parkett hatten die Handball-Profis ihren Spaß und auch den Zuschauern wurde das versprochene Spektakel geboten. Wer fehlte, war eigentlich nur noch der im Januar verstorbene und schmerzlich vermisste Oleg Velyky. „Oleg hätte hervorragend in diese Mannschaft gepasst“, blickte deshalb auch Ex-Löwen-Trainer Iouri Chevtsov auf seine Weltauswahl. „Das hätte ihm sicher gefallen“, meinte der Weißrusse, der 2005 mit dem Ausnahmehandballer zu den Rhein-Neckar Löwen wechselte und der Familie auch heute immer noch nahe steht.

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Die Löwen sind los

Früh aufstehen musste die Mannschaft am Dienstagmorgen, bereits um 6:30 Uhr ging es von Kronau an den Frankfurter Flughafen und über einen Zwischenstopp in Madrid direkt nach Fuerteventura. Im „Club playitas“ finden die Löwen dabei beste Bedingungen für eine erfolgreiche Saisonvorbereitung vor.

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Handball-Stars setzten ein Zeichen

Mannheim. Es sollte ein Handball-Fest werden, eines, das man nicht mehr so schnell vergisst. Und das wurde es. Das gestrige Benefiz-Spiel zugunsten der Familie von Oleg Velyky, der im Januar einem Krebsleiden erlag, bot all das, was das Harzball-Herz begehrt: Es wurde gepasst und geschossen, geglänzt und getrickst. Am Ende gewann die Weltauswahl vor 8.451 Zuschauern mit 34:31 (16:17) gegen die Rhein-Neckar Löwen. Doch das interessierte niemanden.

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Ein Kämpfer der Extraklasse

Mannheim. (dh) Karol Bielecki saß oben, nahm auf dem Pressepodium in der Mannheimer SAP Arena Platz. Der Rhein-Neckar Löwe kam, um zu reden, sprach erstmals über seinen persönlichen Alptraum, den Verlust seines linken Auges. Zur Erinnerung: Während eines Testspiels der polnischen Nationalmannschaft gegen Kroatien griff ihm Josip Valcic ins Auge, zerstörte es für immer. Seine Erinnerungen sind noch frisch: „Das war ein Unfall. Meinen Gegenspieler trifft da keinerlei Schuld.“

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Riesenschritte auf dem langen Weg zurück

Mannheim. Wenn sich Karol Bielecki im Moment über eines sicher sein kann, dann sind es sicher der Zuspruch und die besten Wünsche aus der kompletten Handball-Szene. Ex-Löwen-Kapitän Christian Schwarzer war gestern Abend am Randes des Benefizspiels der Löwen gegen eine Weltauswahl zugunsten der Familie des verstorbenen Oleg Velyky nur einer der vielen Mutmacher. „Mach weiter, Karol. Du hast nichts zu verlieren und kannst alles gewinnen“, gab „Blacky“ dem Rückraumspieler der Badener nach einem längeren Gespräch mit auf den Weg zurück in den Spitzenhandball. Und genau dort sieht auch Bielecki selbst sein Ziel. „Ich will zurück. Und ich will stärker sein als zuvor“, wünscht sich der 28-Jährige, der am 11. Juni sein linkes Augenlicht bei einem Länderspiel gegen Kroatien einbüßte, nichts sehnlicher, als seinen Traum vom Bundesliga-Handball weiter leben zu können.

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Die Weltelite verneigt sich vor Oleg

MANNHEIM. Auf der Anzeigetafel in der SAP Arena stand zwar 31:34, Verlierer aber gab es gestern Abend nicht. Nicht auf der Platte, wo sich die Rhein-Neckar-Löwen und eine Handball-Weltauswahl gegenüberstanden, und nicht auf den Rängen, wo 8451 Zuschauer keine Sekunde bereuen mussten, Karten für dieses Benefizspiel zugunsten Kataryna und Nikita Velykys gekauft zu haben. Sie trauern um Oleg Velyky, den Weltklassespieler. Sie haben Mann und Vater verloren!

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Die neue Sicht der Wirklichkeit

MANNHEIM. „Ich möchte anderen Menschen, die auch Probleme mit den Augen haben, zeigen, dass es geht.“ Karol Bielecki sagte dies gestern abschließend bei einer Pressekonferenz in Mannheim. Karol Bielecki ist Handball-Profi. Er verlor bei einem Testspiel seiner polnischen Nationalmannschaft gegen Kroatien das linke Auge.

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