„Die alleinige Schuld liegt nicht bei den Vereinen“

Mannheim. Der deutsche Handball liegt nach dem WM-Debakel am Boden. Als Schuldige für die Misere wurden die Klubs ausgemacht. Das will Thorsten Storm, Manager der Rhein-Neckar Löwen, so aber nicht stehenlassen. Im Gespräch mit dieser Zeitung äußert er sich zu den Problemen des deutschen Handballs:

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Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Heidelberg. (red) Für Deutschland, für Island, Norwegen, Serbien und Polen waren die Spieler der Rhein-Neckar Löwen bei der Handball-Weltmeisterschaft in Schweden im Einsatz. Doch wie haben sie sich geschlagen? Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm über „seine“ Spieler in Schweden.

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WM 2011 | 14. Tag

Frankreich und Dänemark bestreiten am Sonntag das Finale der Handball-WM in Schweden. Die beiden im bisherigen Turnierverlauf stärksten Teams setzten sich in den Halbfinalduellen verdient durch und machen den neuen Titelträger jetzt unter sich aus. Um die Bronzemedaille kämpfen vorher Spanien und Ausrichter Schweden.

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Storm sauer auf Hanning

Mannheim. Es knistert in der Handball-Bundesliga – und zwar gewaltig. Die Rhein-Neckar Löwen sind sauer auf die Berliner Füchse, weil der Hauptstadt-Klub seit Tagen den badischen Spitzenverein angreift. Auslöser der Berliner Attacken ist Alexander Petersson. Der Isländer steht noch bis 2012 bei den Berlinern unter Vertrag, dann wechselt er zu den Gelbhemden. Der Rückraumspieler ist eine der zentralen Figuren im Team des Tabellenzweiten, der ein direkter Rivale der Löwen im Kampf um die Champions-League-Plätze ist.

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WM | 13. Tag

Nur mit viel Mühe hat die deutsche Nationalmannschaft das Spiel um Platz elf gegen Argentinien gewonnen. Das Team von Bundestrainer Heiner Brand benötigte zwei Verlängerungen, um die Südamerikaner am Ende mit 40:35 (13:12, 27:27, 31:31) niederzuringen.

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Zweite Mannschaft: Kenzingen kommt nach Kronau

Das Hinspiel in Kenzingen Ende September letzten Jahres hatte es in sich. 47 Sekunden vor Schluss (26:25) lag das Team des SG Kronau/Östringen II noch zurück, ehe Andre Bechtold der Ausgleich gelang. Auf der anderen Seite konnte Sebastian Ullrich den Ball in die eigenen Reihen zurückholen, der Punkt (26:26; 59:46.) war also sicher. Doch die Löwen wollten mehr, die Spieler starteten noch einmal voll durch und die Kugel fand Patrick Körner, der sie vier Sekunden vor dem Schlusspfiff in die Maschen beförderte und damit den zweiten Punkt sicherte.

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WM 2011 | 12. Tag

Olympia 2012 in London war das Ziel – um das zu schaffen, hätte die deutsche Nationalmannschaft das letzte Spiel der Hauptrunde bei der Weltmeisterschaft gegen Norwegen gewinnen müssen. Doch die Chance ließ die Mannschaft von Heiner Brand ungenutzt verstreichen, beim 25:35 (13:17) bot die DHB-Auswahl die schwächste Turnierleistung.

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WM 2011 | 11. Tag

Das kam unerwartet: Nach dem Coup gegen Island musste die DHB-Auswahl am zweiten Hauptrundenspieltag trotz Pausenführung eine unerwartete 25:27 (12:10)-Niederlage gegen Ungarn hinnehmen.

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Zweite Mannschaft: Knapper Sieg in Langenau

Ein erholsamer Wochenendausflug sieht anders aus, dennoch hat sich die weite Reise der Saison für die SG Kronau/Östringen II in der Baden-Württemberg-Oberliga gelohnt. Vor den Toren Ulms waren die Badener bei der HSG Langenau/Elchingen zu Gast und feierten einen knappen 29:28-Erfolg.

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„Es kann noch viel passieren“

Heidelberg/Jönköping. Auch am Tag danach war sie noch im Keller, die Stimmung. Gudmundur Gudmundsson wirkte gestern nachdenklich, in sich gekehrt, richtig enttäuscht. Der Erfolgstrainer der isländischen Handball-Nationalmannschaft, der im „Hauptberuf“ bei den Rhein-Neckar Löwen als Chefcoach die Fäden zieht, konnte es nämlich noch immer nicht fassen: Ausgerechnet gegen Deutschland, ausgerechnet im ersten Hauptrunden-Spiel kassierten seine Eiskrieger die erste Pleite bei den globalen Titelkämpfen in Schweden. Vor allem das Wie wurmte ihn. Seine Analyse: „Keine Abwehr, kein Angriff. Was wir diesmal gezeigt haben, war einfach viel zu wenig.“

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WM 2011 | 10. Tag

Karol Bielecki war bei den Polen am zweiten Spieltag der Hauptrunde der Mann des Abends. Der Halblinke der Rhein-Neckar Löwen bescherte seinem Team neun Sekunden vor dem Ende der Partie gegen Serbien mit einem Tor aus dem Rückraum den 27:26 (10:11)-Erfolg bei der WM in Schweden. Damit kletterten die Polen in der Tabelle der Gruppe zwei wieder auf den dritten Rang.

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