Szmal gewint das Duell, Fritz feiert ein Comeback

Mannheim. Muntere Ouvertüre, dann Spannung, zwischenzeitliches Entsetzen und am Ende überschäumende Freude – ein Drehbuchautor hätte sich das 36:34 der Rhein-Neckar Löwen gegen den VfL Gummersbach nicht besser ausdenken können. Doch innerhalb der eigentlichen Partie liefen auch Duelle, die weit deutlicher ausfielen als der nervenaufreibende Löwen-Sieg. Etwa der reizvolle Vergleich auf der Torhüterposition.

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Das Glück nicht überstrapazieren

Heidelberg. Glück, Können, starke Nerven? Wie auch immer, den Rhein-Neckar Löwen war’s am Sonntagabend egal, schnurz. Hauptsache gewonnen, Hauptsache die nächsten zwei Punkte kurz vor Weihnachten im Sack. Nach dem Sieg gegen den VfL Gummersbach sah man ausnahmslos in zufriedene, in erleichterte Gesichter. Sie grinsten um die Wette, die Badener. Manager Thorsten Storm reihte sich da nahtlos ein. Schmunzelnd saß er auf dem Podium im Presseraum, Seite an Seite mit Trainer Gudmundur Gudmundsson. Gestern war die Laune immer noch gut, aber nachdenklicher. Storm sprach Klartext: „Gegen Celje und Gummersbach haben wir unser Glück nun vielleicht schon etwas überstrapaziert.“

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Am Ende haben die Löwen ein Ass im Ärmel

Mannheim. Karol Bielecki ist niemand, der gerne zurückschaut oder lamentiert. Nach seiner Augenverletzung gab es nur den Weg nach vorn – und doch wird der polnische Rückraumspieler immer wieder von der Vergangenheit eingeholt. So etwa auch gestern Nachmittag, als er in der Partie gegen den VfL Gummersbach erstmals wieder auf Josip Valcic traf – den Spieler, mit dem er bei einem Länderspiel gegen Kroatien so unglücklich zusammengeprallt war und daraufhin sein linkes Augenlicht verlor. Bielecki machte seinem Gegenüber nie Vorwürfe – und doch war es ein besonderes Aufeinandertreffen. „Ich bin so froh darüber, dass er wieder spielt – wie wohl kaum ein anderer“, sprach auch Valcic von einer nicht alltäglichen Partie. Doch dass sein Gegenüber beim 36:34 (17:16)-Zittersieg mit seinen acht Treffern gleich zu einem der Matchwinner avancierte, hatte der Gummersbacher dabei sicher nicht im Sinn.

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Szmal sticht Stojanovic aus

MANNHEIM. Der Sonntagabend-Tatort dürfte für diejenigen, die den 36:34 (17:16)-Erfolg der Rhein-Neckar-Löwen gegen den VfL Gummersbach miterlebten, zum Langweiler geworden sein.

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Der Dank gilt Kapitän Sigurdsson

Mannheim. Am 25. Oktober 2008 verließ der VfL Gummersbach zum bislang letzten Mal die Mannheimer SAP-Arena als Sieger. Mit 29:27 hatten sich die Oberbergischen damals gegen die Rhein-Neckar Löwen durchgesetzt. Sieggarant des zwölffachen deutschen Meisters war dessen Schlussmann Goran Stojanovic. Der inzwischen 33 Jahre alte Montenegriner, der im Sommer zum badischen Handball-Bundesligisten wechseln wird, hütete auch gestern zumindest zeitweise das VfL-Gehäuse – die Niederlage seines Noch-Arbeitgebers konnte aber auch er nicht verhindern. „Wir haben eine starke Leistung gezeigt. Aber davon können wir uns nichts kaufen“, meinte Stojanovic nach dem 36:34(17:16)-Heimsieg der Löwen, die mit dem siebten Erfolg im siebten Heimspiel den Kontakt zur Tabellenspitze halten.

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Ein Ritt auf der Rasierklinge

Mannheim. Gudjon Valur Sigurdsson pustete kurz durch, holte tief Luft, bevor er im Bauch der SAP Arena zur Analyse ansetzte. Mitgenommen sah er aus, gezeichnet von 60 Minuten, von einer Stunde mit viel Schatten und wenig Licht. Doch letztlich blieb die Katerstimmung aus: Die Rhein-Neckar Löwen kamen mit einem blauen Auge davon, bejubelten einen 36:34 (17:16)-Erfolg über den VfL Gummersbach. Und „Goggi“ wäre nicht „Goggi“, wenn er den Finger nicht in die Wunde legen würde. Sigurdsson sprach an, was alle dachten. Der Kapitän: „Am Ende waren wir die Glücklicheren.“

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Zuhause weiterhin ungeschlagen – Interviews nach dem 36:34 gegen Gummersbach

Tief durchatmen hieß es im Löwenlager nach der Schluss-Sirene in der Mannheimer SAP Arena. Die Rhein-Neckar Löwen sicherten sich gegen den VfL Gummersbach am Ende zwar den elften Saisonsieg und wahrten dadurch ihre weiße Weste in heimischer Halle, aber der 36:34 (17:16)-Erfolg gegen den Traditionsclub aus dem Ober-Bergischen war am Ende alles andere als ein lockerer Sonntagsspaziergang für das Team von Gudmundur Gudmundsson.

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Kapitän krönt die Aufholjagd

Eine Mischung aus Erleichterung und Euphorie durchströmte kurz vor 19 Uhr die SAP ARENA, als Guðjón Valur Sigurðsson drei Sekunden vor dem Ende den Ball zum 36:34 in die Maschen donnerte. Der letzte Treffer des Abends entschied eine hochspannende Partie zwischen den Rhein-Neckar Löwen und dem VfL Gummersbach, durch den die Löwen in der Bundesliga-Tabelle wieder auf den vierten Platz kletterten. Dabei drehte die Truppe von Guðmundur Guðmundsson einen Vier-Tore-Rückstand nach 39 Minuten in einen knappen 36:34 (17:16)-Erfolg.

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Vom Nationalteam in die Bundesliga – Interview mit Uwe Gensheimer

In rund einem Monat werden die deutschen Handballer bei der Weltmeisterschaft in Schweden um die Medaillen kämpfen, diese Woche kam das Nationalteam noch einmal zu einem dreitägigen Lehrgang zusammen, an dessen Abschluss am Mittwoch abend ein Testspiel gegen Polen anstand. Mit dabei waren mit Oliver Roggisch, Patrick Groetzki und Uwe Gensheimer auch drei Spieler der Rhein-Neckar Löwen.

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Löwen mit viel Respekt vor dem VfL

Mannheim. Der Winter hält Europa fest im Griff und auch die Nationalspieler der Rhein-Neckar Löwen wurden bei ihren Länderspiel-Reisen unter der Woche nicht von einigen Turbulenzen verschont. So saß nicht zuletzt Trainer Gudmundur Gudmundsson nach seinem Auftritt mit der isländischen Nationalmannschaft bei einem Mini-Turnier in Malmö/Schweden am Donnerstag auf dem Flugplatz in Kopenhagen fest. Doch auch dort fand der akribische Coach des Handball-Bundesligisten natürlich eine Steckdose, um den nächsten Liga-Gegner VfL Gummersbach (Sonntag, 17.30 Uhr, SAP Arena) am Laptop zu analysieren.

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Stojanovic in der Zwickmühle

MANNHEIM (de). Morgen (17.30 Uhr, SAP-Arena) steht ein Mann in der Handball-Bundesliga unter ganz besonderer Beachtung, und er steckt möglicherweise in einer Zwickmühle: Goran Stojanovic. Der Torwart des VfL Gummersbach hütet ab kommender Saison den Kasten des morgigen Gastgebers Rhein-Neckar-Löwen.

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