Problemlos ins Viertelfinale

Die Rhein-Neckar Löwen sind nur noch einen Schritt von der erneuten Teilnahme am Final Four in Hamburg entfernt. Im Achtelfinale des DHB-Pokals gewann die Mannschaft von Guðmundur Guðmundsson bei der HSG Gensungen-Felsberg mit 47:29 (23:11). Gegen den Regionalligisten zeigten die Löwen dabei eine konzentrierte Vorstellung und wenige Tage vor dem Derby in der Bundesliga bei der TSG Friesenheim eine gute Form.

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Zweite Mannschaft: Ungewöhnlich, aber erfolgreich

In der Sporthalle Auenwald-Oberbrüden sahen die Zuschauer der Partie zwischen dem TV Oppenweiler und der SG Kronau/Östringen II am vergangenen Wochenende ein Spiel der etwas anderen Art. Erst in der sechsten Minute fiel das erste Tor überhaupt (0:1, Siebenmeter Rigterink), nach 14 Minuten  vermeldeten die Tickernden auf den Tribünen den Zischenstand von 1:2 und ernteten entsprechend irritierte Reaktionen aus der Heimat. Eine Abwehrschlacht sorgte für ein ungewohntes Bild auf der Anzeigetafel. Nach 22 Minuten versenkte Michel Abt mit seinem dritten Treffer zum 7:1 und erst dann gelang den Gastgebern der zweite Treffer (2:8; 25.). Bis zum Pausenpfiff (5:10) konnte der TVO gerade einmal zwei Feldtore verbuchen, Kronau/Östringen hatte bereits sechs Torschützen notiert.

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Klares Ziel Viertelfinale

Mannheim. Die Ausgangslage ist klar, das Ziel ebenfalls: Für die Rhein-Neckar Löwen zählt heute Abend (20 Uhr) im Achtelfinale des DHB-Pokals beim Drittligisten HSG Gensungen/Felsberg nur ein Sieg. „Wir sind der hohe Favorit und nehmen diese Rolle auch an. Aber jede Partie muss erst einmal gespielt werden“, sagt Trainer Gudmundur Gudmundsson, der nichts von einem Glückslos wissen will: „Auswärtsaufgaben sind immer schwer. Da ist es egal, ob wir gegen einen Erst-, Zweit- oder Drittligisten antreten. Es ist doch klar, dass Gensungen/Felsberg sich gegen uns zerreißen wird. Dieses Duell ist für unseren Gegner das Spiel des Jahres.“

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Pokal-Einsatz in Nordhessen

Die Rhein-Neckar Löwen sind kurz vor Weihnachten weiterhin im Dauereinsatz. Vor dem Bundesliga-Derby am Samstag bei der TSG Friesenheim steht für die Badener am Mittwoch erst noch das Achtelfinale im DHB-Pokal auf dem Programm. Um die Chancen auf die erneute Teilnahme am Final Four in Hamburg bestehen zu lassen, müssen die Cracks von Guðmundur Guðmundsson bei der HSG Gensungen-Felsberg gewinnen. Die Partie bei dem Regionalliga-Klub beginnt um 20 Uhr.

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Kabel BW und die Löwen schicken ein Team nach New York – die Vorauswahl ist getroffen

Die Rhein-Neckar Löwen und ihr Partner Kabel BW stellen eine Mannschaft für das „2. Big Apple Team Handball Tournament“ am 1. und 2. Januar  in New York City zusammen. Inzwischen ist eine Vorauswahl getroffen: Andreas Mauer, Teamleiter Werbung und Infokanal bei Kabel BW sowie selbst aktiver Handballer beim pfälzischen Drittligisten TV Hochdorf, und Löwen-Manager Thorsten Storm  sichteten die Bewerbungen und legten sich auf drei Kandidaten je Position fest.  Die so insgesamt 24 Auserwählten wollen sich nun beim Casting am Donnerstag (19.30 Uhr) in der Trainingshalle in Kronau einen der begehrten acht Plätze sichern.

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Szmal gewint das Duell, Fritz feiert ein Comeback

Mannheim. Muntere Ouvertüre, dann Spannung, zwischenzeitliches Entsetzen und am Ende überschäumende Freude – ein Drehbuchautor hätte sich das 36:34 der Rhein-Neckar Löwen gegen den VfL Gummersbach nicht besser ausdenken können. Doch innerhalb der eigentlichen Partie liefen auch Duelle, die weit deutlicher ausfielen als der nervenaufreibende Löwen-Sieg. Etwa der reizvolle Vergleich auf der Torhüterposition.

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Das Glück nicht überstrapazieren

Heidelberg. Glück, Können, starke Nerven? Wie auch immer, den Rhein-Neckar Löwen war’s am Sonntagabend egal, schnurz. Hauptsache gewonnen, Hauptsache die nächsten zwei Punkte kurz vor Weihnachten im Sack. Nach dem Sieg gegen den VfL Gummersbach sah man ausnahmslos in zufriedene, in erleichterte Gesichter. Sie grinsten um die Wette, die Badener. Manager Thorsten Storm reihte sich da nahtlos ein. Schmunzelnd saß er auf dem Podium im Presseraum, Seite an Seite mit Trainer Gudmundur Gudmundsson. Gestern war die Laune immer noch gut, aber nachdenklicher. Storm sprach Klartext: „Gegen Celje und Gummersbach haben wir unser Glück nun vielleicht schon etwas überstrapaziert.“

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Am Ende haben die Löwen ein Ass im Ärmel

Mannheim. Karol Bielecki ist niemand, der gerne zurückschaut oder lamentiert. Nach seiner Augenverletzung gab es nur den Weg nach vorn – und doch wird der polnische Rückraumspieler immer wieder von der Vergangenheit eingeholt. So etwa auch gestern Nachmittag, als er in der Partie gegen den VfL Gummersbach erstmals wieder auf Josip Valcic traf – den Spieler, mit dem er bei einem Länderspiel gegen Kroatien so unglücklich zusammengeprallt war und daraufhin sein linkes Augenlicht verlor. Bielecki machte seinem Gegenüber nie Vorwürfe – und doch war es ein besonderes Aufeinandertreffen. „Ich bin so froh darüber, dass er wieder spielt – wie wohl kaum ein anderer“, sprach auch Valcic von einer nicht alltäglichen Partie. Doch dass sein Gegenüber beim 36:34 (17:16)-Zittersieg mit seinen acht Treffern gleich zu einem der Matchwinner avancierte, hatte der Gummersbacher dabei sicher nicht im Sinn.

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Szmal sticht Stojanovic aus

MANNHEIM. Der Sonntagabend-Tatort dürfte für diejenigen, die den 36:34 (17:16)-Erfolg der Rhein-Neckar-Löwen gegen den VfL Gummersbach miterlebten, zum Langweiler geworden sein.

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Der Dank gilt Kapitän Sigurdsson

Mannheim. Am 25. Oktober 2008 verließ der VfL Gummersbach zum bislang letzten Mal die Mannheimer SAP-Arena als Sieger. Mit 29:27 hatten sich die Oberbergischen damals gegen die Rhein-Neckar Löwen durchgesetzt. Sieggarant des zwölffachen deutschen Meisters war dessen Schlussmann Goran Stojanovic. Der inzwischen 33 Jahre alte Montenegriner, der im Sommer zum badischen Handball-Bundesligisten wechseln wird, hütete auch gestern zumindest zeitweise das VfL-Gehäuse – die Niederlage seines Noch-Arbeitgebers konnte aber auch er nicht verhindern. „Wir haben eine starke Leistung gezeigt. Aber davon können wir uns nichts kaufen“, meinte Stojanovic nach dem 36:34(17:16)-Heimsieg der Löwen, die mit dem siebten Erfolg im siebten Heimspiel den Kontakt zur Tabellenspitze halten.

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Ein Ritt auf der Rasierklinge

Mannheim. Gudjon Valur Sigurdsson pustete kurz durch, holte tief Luft, bevor er im Bauch der SAP Arena zur Analyse ansetzte. Mitgenommen sah er aus, gezeichnet von 60 Minuten, von einer Stunde mit viel Schatten und wenig Licht. Doch letztlich blieb die Katerstimmung aus: Die Rhein-Neckar Löwen kamen mit einem blauen Auge davon, bejubelten einen 36:34 (17:16)-Erfolg über den VfL Gummersbach. Und „Goggi“ wäre nicht „Goggi“, wenn er den Finger nicht in die Wunde legen würde. Sigurdsson sprach an, was alle dachten. Der Kapitän: „Am Ende waren wir die Glücklicheren.“

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Zuhause weiterhin ungeschlagen – Interviews nach dem 36:34 gegen Gummersbach

Tief durchatmen hieß es im Löwenlager nach der Schluss-Sirene in der Mannheimer SAP Arena. Die Rhein-Neckar Löwen sicherten sich gegen den VfL Gummersbach am Ende zwar den elften Saisonsieg und wahrten dadurch ihre weiße Weste in heimischer Halle, aber der 36:34 (17:16)-Erfolg gegen den Traditionsclub aus dem Ober-Bergischen war am Ende alles andere als ein lockerer Sonntagsspaziergang für das Team von Gudmundur Gudmundsson.

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