Hvidt bald im Löwentor?

Heidelberg. (dh) Momentan pausiert die Handball-Bundesliga, Ruhe ist bei den Rhein-Neckar Löwen dennoch ein Fremdwort. Jesper Nielsen sei Dank. Der Aufsichtsrats-Vorsitzende der Gelbhemden meldete sich nun via Hamburger Morgenpost zu Wort. Der Däne brachte mit Kasper Hvidt (FC Kopenhagen), 33, einen Landsmann als Torhüter bei den Löwen ins Gespräch: „Entweder bleibt er in Kopenhagen oder er wechselt zu uns“, wird er zitiert. Aber ausgerechnet zu den Löwen, die mit Slawomir Szmal (Vertrag bis 2011) und Henning Fritz (besitzt eine Option bis 2012) zwei Keeper in ihren Reihen haben? Hvidt ist ebenfalls nicht mehr der Jüngste.

» Mehr

Löwen schwören auf Roggisch

Heidelberg. Der eigene Kreis ist sein Revier, seine Wohlfühlzone. Auf Höhe der Siebenmeterlinie macht Oliver Roggisch, 31, so schnell niemand etwas vor.Wenn er zupackt, wenn er hinlangt, wenn er seine Pranken ausfährt, dann ist der 2,02-m-Hüne in seinem Element, ist kaum zu stoppen. Ein Vorzug, auf den die Rhein-Neckar Löwen nicht verzichten wollen. Der kurpfälzische Handball-Bundesligist verlängerte den Vertrag mit dem Abwehr-Spezialisten um zwei weitere Jahre bis zum Sommer 2012. Für Ola Lindgren, den Trainer der Gelbhemden, war es ein logischer Schritt. Er sagt: „Oliver Roggisch ist für uns ein ganz wichtiger Abwehrspieler.“

» Mehr

Oliver Roggisch hält den Löwen die Treue

Abwehrchef Oliver Roggisch hat seinen zum 30. Juni 2010 auslaufenden Vertrag bei den Rhein-Neckar Löwen um zwei weitere Jahre bis 2012 verlängert. „Es gibt keinen Grund für mich etwas zu ändern. Bei den Löwen fühle ich mich sehr wohl und mache hier seit fast drei Jahren das, was ich immer machen wollte – in einem topgeführten Klub erfolgreich Handball spielen. Nun freue ich mich auf zwei weitere Spielzeiten im Badischen. Denn wir haben ein tolles Team beisammen, das sich sehr gut versteht und mit Trainer Ola Lindgren große Ziele hat“, begründete der Nationalspieler seine Entscheidung.

» Mehr

Einsatz in Manhattan von Erfolg gekrönt

Henning Fritz wirft ab auf Stefan Lövgren, der spielt weiter zu Wolfgang Schwenke, dieser wiederum passt auf Andi Kunz, trockener Wurf ins lange Eck: Tor. Ein Treffer für die Auswahl aktueller und ehemaliger Bundesligastars, erzielt in der fünften Etage der Park West High School in New York. Das Allstar-Team bezwang den THC New York mit 39:27. Und das nur wenige Minuten vom Times Square, wo in der dortigen Halle über zwei Tage ein Handball-Turnier ausgetragen wurde.

» Mehr

Klimovets: „Ich hatte eine tolle Zeit hier …“

Heidelberg. Er kam zu einer Zeit, in der man nochweit entfernt war von der nationalen Spitze. Andrej Klimovets war einer der ersten Stars die bei den Rhein-Neckar Löwen – damals noch SG Kronau-Östringen – anheuerten. Der wuchtige Kreisläufer kam 2005 von der SG Flensburg-Handewitt in die badische Manege: Süden statt Norden, Handball-Niemandsland statt Ballwurf-Hochburg. Ein Titel sprang für ihn bei den Gelbhemden bislang nicht heraus, doch gerade im DHB-Pokal schrammten die Löwen und der gebürtige Weißrusse mehrfach nur knapp am ganz großen Wurf vorbei. Ob er doch nochmals als Löwe die Hand an den Pott bekommt, ist äußerst fraglich. Dem Familienvater läuft die Zeit davon: Er wird Saisonende aussortiert. Sein Vertrag wird nicht verlängert. Der Nachfolger ist bereits gefunden: Ab dem Sommer wirbelt der Isländer Robert Gunnarsson am Kreis. Im RNZ-Interview bezieht Klimovets, 35, Stellung, wirkt aber alles andere als verbittert.

» Mehr

Löwen zwischen Liga-Frust und EM-Lust

Mannheim. Der Jahreswechsel wurde nicht zur großen Feier. Der Stachel der Enttäuschung saß bei den Rhein-Neckar Löwen nach der peinlichen 26:31-Niederlage bei TuS N-Lübbecke tief. Von Vorfreude auf die Europameisterschaft keine Spur. „Dieses Spiel wird mich noch ein paar Tage beschäftigen. Wir waren brutal schlecht. Jeder muss sich seine Gedanken machen, was falsch gelaufen ist“, sagt Nationalspieler Michael Müller.

» Mehr

Storm wütend: Das ist einfach indiskutabel

Mannheim. Zum Jahresabschluss gab es noch eine Blamage in der Handball-Bundesliga: Die 26:31-Niederlage bei TuS N-Lübbecke ärgerte Thorsten Storm gewaltig. Im Interview blickt der Manager der Rhein-Neckar Löwen auf die vergangenen Monate zurück.

» Mehr

„Auf uns werden harte Zeiten zukommen“

Heidelberg. Ein guter Rutsch war’s nicht, Ausrutscher trifft’s eher: Die Rhein-Neckar Löwen blamierten sich am Tag vor Silvester bis auf die Knochen. Ideenlos, orientierungslos, hilflos. Erschreckend war’s, was das badische Starensemble im Rahmen der 26:31_Pleite bei der TuS Nettelstedt-Lübbecke auf die „Platte“ brachte. Besonders ärgerlich: Mit einem Sieg hätten sich die Löwen auf den dritten Tabellenplatz schieben können, wären quasi im Soll gewesen. Die Chance sich schnellstmöglich zu rehabilitieren be_ steht nicht. Die Bundesliga pausiert: Vom 17. bis zum 31. Januar verlagert sich das Geschehen zwischen den beiden Kreisen nach Österreich, wo die Handball-Europameisterschaften ausgetragen werden.

» Mehr

Alvanos rächt sich

LÜBBECKE. Mit 26:31 (10:16) verloren die Rhein-Neckar-Löwen gestern in der Handball-Bundesliga beim TuS N-Lübbecke. Der Mann des Abends trug, welch Wunder, das Trikot der Gastgeber – doch ist den Badenern nur zu gut bekannt: Alexandros Alvanos „rächte“ sich an seinem Ex-Team.

» Mehr

Die Löwen blamieren sich zum Jahresabschluss

Die Rhein-Neckar Löwen haben zum Jahresabschluss in der Handball-Bundesliga eine bittere Niederlage einstecken müssen. Beim Aufsteiger TuS Nettelstedt-Lübbecke blieb die Lindgren-Truppe über weite Strecke der Partie chancenlos und musste so am Ende den Ostwestfalen das Feld überlassen. Mit einer 26:31 (10:16)-Klatsche im Gepäck traten die Löwen die Heimreise an, damit verpassten sie es, sich vor der EM-Pause den dritten Tabellenplatz zurück zu holen und überwintern auf Platz fünf. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Torhüter Henning Fritz, Rückraumspieler Michael Müller und Trainer Ola Lindgren gesprochen.

» Mehr

Peinliche Blamage in Ostwestfalen

Lübbecke. Und es passierte ihnen schon wieder. Eine weitere Blamage wie in Berlin wollten die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga unbedingt vermeiden. Doch nur zehn Tage nach dem Desaster in der Hauptstadt leisteten sich die Badener den nächsten Ausrutscher. Beim Aufsteiger TuS N-Lübbecke verloren die Gelbhemden gestern Abend mit 26:31 (10:16).

» Mehr

Löwen fehlt der Biss

Lübbecke (eg/ug). Karol Bielecki setzte zwar den Schlusspunkt in der Lübbecker Kreissporthalle, doch sein sechster Treffer war nur ein schwacher Trost für den Polen selbst und für die Rhein-Neckar Löwen insgesamt. Nach einer schlechten Leistung musste die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren mit einer verdienten 26:31(10:16)-Niederlage das Parkett verlassen. Damit verpassten die Gäste den angestrebten Sprung auf den wichtigen dritten Platz der Handball-Bundesliga. Bis zur Fortsetzung der Punkterunde nach der Europameisterschaft in Österreich müssen die Gelb-Schwarzen als Tabellenfünfter auf wieder bessere Auftritte und Ergebnisse hoffen.

» Mehr