Beutezug mit ruhiger Hand

WETZLAR. Die Rhein-Neckar-Löwen ließen sich am Samstagabend nicht noch einmal von der HSG Wetzlar überraschen. Immerhin hatten die Hausherren in der vergangenen Saison Sigurdsson, Roggisch & Co. eine empfindliche Niederlage beigebracht. Doch dieses Mal imponierten die Löwen mit einer souveränen Leistung und nahmen mit dem 34:26 (17:12)-Sieg wieder Witterung im Kampf um Platz drei der Handball-Bundesliga auf.

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Rhein-Neckar Löwen bewahren kühlen Kopf

Karlsruhe/Wetzlar (bin/ug). Von Besinnlichkeit und Harmonie war am zweiten Weihnachtsfeiertag in der mit 4 220 Zuschauern gefüllten Wetzlarer Rittal-Arena zunächst nichts zu spüren. Die mitgereisten Fans der Rhein-Neckar Löwen wurden beim Auftritt in Hessen von den Anhängern der gastgebenden HSG immer wieder beschimpft und auch die Mannschaft von Trainer Ola Lindgren wurde keineswegs freundlich empfangen. Doch der badische Handball-Bundesligist bewahrte trotz dieser giftigen Atmosphäre kühlen Kopf. Mit 34:26 (17:12) behielten die Löwen die Oberhand, festigten damit den vierten Tabellenplatz und lieferten einen weiteren Beweis ihrer Auswärtsstärke – mit 17:5 Zählern bleiben die Badener in der stärksten Liga der Welt eines der besten Teams in fremden Hallen.

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Mit Harbok kommt die Torgefahr

Mannheim. Mit dem Halbzeitpfiff krachte es noch einmal im Tor der HSG Wetzlar. Siarhei Harbok hatte Platz – und den nutzte er. Der weißrussische Nationalspieler der Rhein-Neckar Löwen nahm Anlauf. Mit riesigen Schritten stürmte er auf die Abwehrreihe der Mittelhessen zu, dann hob der wurfgewaltige Rückraummann ab und feuerte den Ball mit ungeheurer Kraft und in letzter Sekunde ins Netz. Harbok setzte nicht nur in dieser Szene ein Zeichen. Er lieferte beim 34:26 (17:12)-Sieg in Wetzlar auch einige Argumente für eine Vertragsverlängerung beim badischen Handball-Bundesligisten. Der 25-Jährige kam nach 20 Minuten für Snorri Gudjonsson auf die Platte – und mit ihm auf der Mitte gewann der zuvor harmlose Rückraum deutlich an Durchschlagskraft.

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Löwen bezwingen Wetzlar 34:26

Wetzlar. Die gelbe Spielertraube jubelte auf der Platte, es wurde gelacht und geklatscht. Das Weihnachtsfest ist für die Rhein-Neckar Löwen mit einem Sieg zu Ende gegangen: Der Handball-Bundesligist gewann gestern Abend das Auswärtsspiel bei der HSG Wetzlar mit 34:26 (17:12). „Wir haben in der Abwehr wesentlich besser gestanden als bei der Niederlage in Berlin. Das war der Schlüssel für den Erfolg“, meinte Michael Müller. Und Trainer Ola Lindgren ergänzte: „Meine Mannschaft hat ein sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt. Wir haben mit der nötigen Aggressivität agiert. Das hat die Mannschaft gut gemacht.“

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Rechnung aus Vorjahr in Wetzlar mit 34:26 beglichen – Interviews

Die Revanche ist geglückt, die offene Rechnung aus dem Vorjahr beglichen. Nachdem die Rhein-Neckar Löwen letzte Saison die Rittal-Arena noch als Verlierer verlassen mussten, ließen sie heute von der ersten Minute an keinen Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen und zogen der HSG Wetzlar durch eine konzentrierte Leistung in der Abwehr und effektivem Tempospiel schnell den Zahn.

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Löwen krallen sich die Punkte in Wetzlar

Die Rhein-Neckar Löwen haben die Hinrunde der Saison 2009/10 auf Rang vier beendet und liegen nach dem 34:26 (17:12)-Erfolg am zweiten Weihnachtsfeiertag bei der HSG Wetzlar einen Zähler hinter Platz drei zurück, der die direkte Qualifikation für die Champions League bedeuten würde. Den Grundstein zum Sieg am 17. Spieltag in Mittelhessen legte die Sieben von Trainer Ola Lindgren direkt nach der Pause, als sie hellwach aus der Kabine kam, jeden Fehler des Teams von Coach Michael Roth eiskalt bestrafte und mit einem Zwischenspurt für klare Verhältnisse sorgte. Bereits am Mittwoch geht die Punktehatz für die Badener weiter: Dann wartet vor der EM-bedingten Pause der TuS N-Lübbecke in der heimischen Kreissporthalle auf die Löwen. Anwurf ist um 19 Uhr.

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Konzentration gilt der HSG

Von Weihnachtsferien sind die Handballer der Rhein-Neckar Löwen weit entfernt. Schließlich steht schon am Samstag die nächste Partie an. Um 20:15 Uhr gastieren die Badener bei der HSG Wetzlar und wollen mit einem Sieg bei den Mittelhessen in der Tabelle oben dran bleiben. Sollte die SG Flensburg-Handewitt ausrutschen, winkt sogar der dritte Tabellenplatz.

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Nach der Bescherung gleich wieder in die Halle

Mannheim. Auch wenn beim 33:23 der Rhein-Neckar Löwen gegen die HSG Düsseldorf noch nicht alles Lametta war, was glänzte – nach dem letzten Heimspiel in diesem Jahr kam doch noch etwas Festtagsstimmung auf. Die Handball-Profis der Löwen wünschten ihren Fans mit einem großen Transparent „Frohe Weihnachten“ und auch der Aktionstag zugunsten der Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ erwies sich als voller Erfolg. Nach der nicht einkalkulierten Niederlage in Berlin hatten manche schließlich schon vor Weihnachten einen brennenden Baum befürchtet – doch dafür war der Vorletzte aus Westdeutschland trotz einer starken ersten Halbzeit letztlich zu schwach.

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Kein längerer Einkaufsbummel

Mannheim. Nach getaner Arbeit setzten sie zur Ehrenrunde an. Im Schlepptau hatten die Rhein-Neckar Löwen dabei ein riesiges, weißes Leinentuch, an dem sich alle Rudelmitglieder des Handball-Bundesligisten festkrallten. „Frohe Weihnachten!“ stand darauf.

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Siebenmeter – Der Löwenpodcast Folge 60

In der Weihnachtsausgabe von Siebenmeter steht das Schenken im Mittelpunkt: Gegen Düsseldorf gab es von den Löwen ein Geschenk für die Fans in Form von zwei Punkten, bis zum Jahresende soll nun nichts mehr hergeschenkt werden. Geschenke gibt es auch für die Siebenmeter-Hörer, allerdings nicht in Form von Punkten.

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Versöhnlich in die Feiertage

Mannheim. 3000 junge Fans aus Kinderheimen und Schulen, eine Tombola im Business-Club für den guten Zweck und einige Stars ließen sogar ihre Trikots aus internationalen Turnieren versteigern – das letzte Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen die HSG Düsseldorf stand ganz im Zeichen des Aktionstages für die Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“. Für die Westdeutschen gab es dagegen keine Milde oder vorweihnachtlichen Präsente. Mit 33:23 (15:12) blieben die Punkte in Mannheim – auch wenn die Gelbhemden für diesen Erfolg fast eine gesamte Halbzeit Anlaufzeit benötigten. „Die Phase nach dem Wechsel war der Knackpunkt“, freute sich Kapitän Gudjon-Valur Sigurdsson über den versöhnlichen Jahresabschluss, auch wenn es noch sichtbaren Verbesserungsbedarf gibt.

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Kein Herz für Düsseldorf

MANNHEIM. Im letzten Heimspiel des Jahres haben die Rhein-Neckar-Löwen noch einmal einen standesgemäßen Bundesliga-Sieg gefeiert. Gegen den Aufsteiger HSG Düsseldorf hieß es 33:23 (15:12) vor 12.055 Zuschauern. Die zweite Hälfte war deutlich besser als die erste.

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