„Wir haben noch alle Chancen“

Mannheim. Die Handballer der Rhein-Neckar Löwen haben das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League mit 28:29 (13:15) gegen den THW Kiel verloren. Vor dem Rückspiel am nächsten Sonntag an der Ostsee wollten die Beteiligten beider Klubs von einer Vorentscheidung nichts wissen.

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28:29 – Knappe Niederlage gegen Kiel

Und am Ende gewann wieder der THW. In einer nervenaufreibenden Schlussphase behielt Kiel im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei den Rhein-Neckar Löwen mit 29:28 (15:13) die Oberhand. Ärgerlich für das Team von Trainer Ola Lindgren, denn die Leistung stimmte. In punkto Kaltschnäuzigkeit hatten die „Zebras“ jedoch die Nase vorn. Bei konsequenterer Chancenverwertung – die Löwen ließen mehrere 1:1-Situationen ungenutzt – wäre für das Rückspiel am kommenden Sonntag (17:15 Uhr) in Kiel eine bessere Ausgangslage drin gewesen. „Wir wollten hier gewinnen, das ist uns gelungen“, sagte THW-Coach Alfreð Gíslason. „Schade, dass wir einen größeren Vorsprung verspielt haben.“

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Die Spannung steigt

Die Anspannung steigt bei den Rhein-Neckar Löwen: Am Sonntag treffen die Badener in der Champions League auf den THW Kiel. Um 19 Uhr wollen sich die Cracks von Ola Lindgren in der SAP ARENA im Viertelfinalhinspiel eine gute Ausgangsposition verschaffen. Bis auf Guðjón Valur Sigurðsson kann der Coach auf alle Akteure zurückgreifen, die bis in die Haarspitzen motiviert sein werden.

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Sie nehmen wieder mal Anlauf

Das Zebra steht in der freien Wildbahn auf der Speisekarte der Löwen. Das Zebra ist das Wappentier des THW Kiel, des Viertelfinalgegners der Rhein-Neckar-Löwen in der Champions League der Handballer, dessen erster Teil morgen (19 Uhr, live, Eurosport) in der SAP-Arena ansteht. Bleiben wir in der Wildbahn. Bisher holten sich die Löwen stets eine blutige Nase, von Beute keine Spur. Doch die Löwen verfügen in diesem Jahr über schnellere Beine und geschärften Jagdinstinkt, die Zebras hinken ein bisschen. Was eben in der freien Wildbahn, die wir nun bald verlassen, eben dem Jäger einen gewissen Vorteil bringt.

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„Wir wollen zum Final Four nach Köln, der THW muss dorthin“

Kronau/Östringen. Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres bietet sich den Rhein-Neckar Löwen die Möglichkeit, endlich aus dem übergroßen Schatten des THW Kiel sowie dessen ärgstem Konkurrenten HSV Hamburg herauszutreten. In der vergangenen Saison war für den badischen Bundesligisten gegen Kiel in der Champions League sowie im DHB-Pokal jeweils im Halbfinale Endstation. Im Kampf um den Einzug ins erstmals ausgetragene Final-Four-Turnier um die europäische Handball-Krone in Köln startet das Team von Trainer Ola Lindgren nun seinen nächsten Angriff auf den deutschen Rekordmeister – und selten war die Gelegenheit aus Sicht der Löwen günstiger als vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Königsklasse am Sonntag (19 Uhr/live bei Eurosport) in der Mannheimer SAP-Arena. Das Rückspiel findet am 2. Mai in Kiel statt.

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„Jeder will sich beweisen“

Heidelberg. Wer Ola Lindgren, 46, kennt, der schätzt vor allem eines an ihm: seine lockere und höfliche Art. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen ist ein echter Sympathieträger. Einer, den man eigentlich nur mögen kann. Eine weitere Stärke des Schweden: Ihn bringt so schnell nichts aus der Ruhe, er zieht sein Ding durch, fokussiert sich stets auf das Wesentliche. Immer und überall. Dem morgigen Champions-League-Knaller gegen den THW Kiel (SAP Arena, 19 Uhr), dem Viertelfinal-Duell mit dem Handball-Branchenführer, blickt er entspannt entgegen. Nervosität ist für ihn ein Fremdwort, was sich im RNZ-Interview zeigte.

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Henning Fritz: Können den THW Kiel rauswerfen

Mannheim. Spitzenspiele werden von Torhütern entschieden. Nur selten gibt es eine Ausnahme von dieser Regel. Und deshalb ist der THW Kiel froh, Thierry Omeyer zwischen den Pfosten stehen zu haben. Der Franzose soll für die Norddeutschen am Sonntag (19 Uhr) im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei den Rhein-Neckar Löwen zum Sieggaranten werden. Doch auch der badische Handball-Bundesligist kann sich seit der EM-Pause auf seine Torhüter Henning Fritz (Bild) und Slawomir Szmal verlassen – was eine spannende Begegnung verspricht.

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Siebenmeter – Der Löwenpodcast Folge 66

Zwei Jahre lang gab es für die Rhein-Neckar Löwen gegen den THW Kiel weder in Liga, Pokal noch Champions League etwas zu holen- nun ist es an der Zeit, diesen Kiel-Fluch zu beenden. Am Sonntag wollen sich die Löwen im Viertelfinal-Hinspiel der Handball-Champions League mit einem Sieg vor eigener Kulisse eine gute Ausgangsposition fürs Weiterkommen schaffen.

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„Kiel ist nicht mehr unantastbar“

Seit die Zukunft von Henning Fritz geklärt ist, weil er die Option auf eine Vertragsverlängerung bei den Rhein-Neckar Löwen zog, hat der Torhüter wieder zu der Form zurückgefunden, die ihn einst zum besten Keeper der Welt machte. In der Rückrunde trägt „Fritze“ mit dazu bei, dass die Leistungen der Badener viel stabiler geworden sind. „Die Findungsphase ist abgeschlossen“, glaubt Fritz, dass sich die Mannschaft inzwischen gefunden hat und zu großen Taten bereit ist. Deshalb geht er optimistisch in die Champions-League-Duelle mit dem THW Kiel. Das Hinspiel steigt am kommenden Sonntag, 19 Uhr, in der SAP ARENA. Noch gibt es Karten für den Kracher in der Königsklasse.

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Bleistift trifft Kugelschreiber

Mannheim. Er ist das, was die Rhein-Neckar Löwen noch werden wollen: die Nummer eins. Der THW Kiel hat Titel geholt, viele Titel. Sehr viele sogar: Meister, Pokalsieger, Champions-League-Gewinner. Die Trophäe, die der ruhmreiche Klub von der Ostsee nicht in die Höhe gestemmt hat, muss noch erfunden werden. Der Verein ist unbestritten Deutschlands erfolgreichste Handball-Adresse.

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Fritz: Sie sind nicht mehr unantastbar“

Mannheim. Der Chef ist krank. Es zwickt im Hals, die Nase läuft. Thorsten Storm, 45, ist erkältet, fühlt sich nicht so gut. Der Manager der Rhein-Neckar Löwen spricht etwas leiser als sonst, wirkt angeschlagen. Und das ausgerechnet in dieser Woche, ausgerechnet im Vorfeld des Champions-League-Krachers gegen den THW Kiel, ausgerechnet vor dem Spiel, in dem man knallhart zuschlagen, den Branchenführer stürzen will. Überhaupt ist es relativ ruhig vor dem Viertelfinal-Hinspiel am Sonntag um 19 Uhr in der Mannheimer SAP Arena: Keine Kampfansagen, kein verbales anheizen. Vor rund einem Jahr, damals, als sich beide noch im Halbfinale der Königsklasse gegenübergestanden haben, war das noch anders: Giftpfeile flogen. Von Süden nach Norden, hin und her.

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Drei Tage vor dem Duell gegen Kiel: Ola Lindgren im Interview

„Die letzten Wochen machen doch Hoffnung.“ Mit einer beweglichen Abwehr und Disziplin im Angriff haben sich die Rhein-Neckar Löwen aus Sicht von Ola Lindgren bei ihren letzten Aufgaben kontinuierlich gesteigert und spielen so momentan konstant auf einem hohen Level, was den Löwen-Coach zuversichtlich stimmt für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den THW Kiel.

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