Regionalliga: Auswärtsspiel in Balingen

„Unsere Chancen sind immer gleich – wir haben keine.“ Auf diese Weise stapelte Ecki Nothdurft, Trainer der HBW Balingen-Weilstetten II, vor dem Spiel in Deizisau tief und fegte die Deizisauer mit 35:28-Toren aus der eigenen Halle. Der  frühere Bundesligatrainer (Pfullingen) hat viele junge und im Jugendbereich bereits überregional erfolgreiche Spieler um sich geschart. Die Schwaben haben somit ein ähnliches Konzept wie die SG Kronau/Östringen. Man baut auf die Jugend und möchte Nachwuchsspieler in das Bundesligateam integrieren.

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Drei Sekunden fehlen den Löwen zum Sieg

Für die Einen war es ein gefühlter Sieg, für die Anderen eine gefühlte Niederlage. Während der polnische Meister KS Kielce das 29:29-Untentschieden gegen die Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Champions League bejubelte, trauerten die Löwen einem verschenkten Punkt nach. Drei Sekunden vor Spielende kassierte das Team von Ola Lindgren den Ausgleich und gab damit den zweiten Sieg in der Gruppenphase aus der Hand. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Kapitän Gudjon Valur Sigurdsson, Linksaußen Uwe Gensheimer und Trainer Ola Lindgren gesprochen.

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Nur ein Punkt für die Löwen gegen Kielce

Drei Sekunden vor dem Ende haben die Rhein-Neckar Löwen heute Abend den zweiten Sieg in der Champions-League-Gruppenphase aus der Hand gegeben. Gegen den KS Vive Targi Kielce reichte es für die Badener vor 3072 Zuschauern in der Karlsruher Europahalle nur zu einem 29:29 (17:15)-Remis. Tomasz Rosiński traf für die Polen zum Ausgleich und stürzte die Zuschauer damit in Trauer. „Kielce hat die Big Points gemacht“, sagte Henning Fritz nach der Partie. Die 17 Paraden des Torhüters reichten nicht zum Erfolg. Im Angriff überragte einmal mehr Karol Bielecki mit zehn Toren, allerdings vergab der Halblinke auch die Chance zum entscheidenden 30:28 beim letzten Löwen-Angriff.

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Wiedersehen mit Torjäger Jurasik

Karlsruhe. Spätestens seit dem Gewinn der Silbermedaille bei der WM 2007 in Deutschland gehört die polnische Handball-Nationalmannschaft zu den Besten Europas. Da die Stars über Jahre hinweg jedoch ausnahmslos ihr Geld im Ausland verdienten, spielten die polnischen Clubs auf europäischer Bühne lediglich eine untergeordnete Rolle. Doch in diesem Sommer hat sich das gravierend geändert.

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„Das ist ein gutes Kollektiv“

Mannheim. Die „Spionage-Abteilung“ der Rhein-Neckar Löwen hatte ganze Arbeit geleistet, spätestens nach der Video-Sitzung dürfte sich der Respekt vor dem polnischen Meister KS Kielce endgültig in den Köpfen der Profis um Trainer Ola Lindgren (Bild) festgesetzt haben. „Das ist ein gutes Kollektiv, das mit viel Euphorie am Werk ist“, hat der Schwede vor Spiel zwei in der Champions League (heute, 19.15 Uhr, Europahalle Karlsruhe, Eurosport) beobachtet.

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Flyer-Streit vor dem Spiel gegen Kielce

Heidelberg. (dh) Auf die Rhein-Neckar Löwen wartet am heutigen Donnerstag um 19.15 Uhr in der Karlsruher Europahalle die nächste Champions-League-Hürde: Die Gelbhemden treffen auf Kielce, den neuen Klub von Ex-Löwe Mariusz Jurasik. „Wir müssen auch dieses Spiel gewinnen, andernfalls war der Auftaktsieg nichts wert“, so Manager Thorsten Storm, der den „nächsten Schritt“ im Reifeprozess der Badener fordert.

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Der „halbe“ Deutsche

Als Bogdan Wenta im Juni 2008 einen Vertrag als Trainer bei KS Vive Kielce unterschrieb, war die Verwunderung in der Bundesliga zunächst groß. Schließlich schien der Wechsel nach Polen ein Rückschritt für den Mann zu sein, der knapp ein Jahr zuvor mit dem SC Magdeburg noch den EHF-Pokal gewonnen hatte. Unter seinen Fittichen hatte er in dieser Zeit mit Grzegorz Tkaczyk und Karol Bielecki übrigens auch zwei Löwen. Mit seinem neuen Klub, mit dem er in der vergangenen Saison das Double in Polen holte, hat sich Wenta aber einiges vorgenommen. Morgen treffen die Polen in der Karlsruher Europahalle in der Champions League auf die Rhein-Neckar Löwen. Anwurf ist um 19:15 Uhr.

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Wiedersehen mit Mariusz Jurasik

Mannheim. „Qualifikant“ hört sich im Sportgeschehen nie besonders furchteinflößend an. Irgendwie sind Qualifikanten meist durch die Hintertür ins Konzert der Großen gerutscht und meist auch schnell wieder verschwunden. Doch der KS „Vive“ Kielce ist in dieser Hinsicht sicher die große Ausnahme in der gerade gestarteten Saison der Handball-Champions-League. Davon können sich am Donnerstag (19.15 Uhr, Europahalle Karlsruhe/live bei Eurosport) die Rhein-Neckar Löwen ein Bild aus unmittelbarer Nähe machen.

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Löwen-Wiedersehen mit Rekordtorjäger

Heidelberg. Es war eine gelungene Premiere, ein Erfolgserlebnis, das Mut macht: Der 32:29_Sieg der Rhein-Neckar Löwen zum Auftakt der EHF Champions League gegen Veszprem erzeugte reichlich Frohsinn. Stolz waren sie, die Gelbhemden, berauscht vom phasenweise berauschenden eigenen Spiel. „Es tut einfach gut, wenn du weißt, dass du ein Topteam schlagen kannst“, erklärt Löwen-Manager Thorsten Storm: „Gegen den HSV Hamburg und Kiel ist uns das ja noch nicht gelungen.“

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Andersson: „Wollen gegen Kielce nachlegen“

Vier Tage nach dem Sieg zum Auftakt gegen den MKB Veszprém KC werden die Rhein-Neckar Löwen am Donnerstag erneut in der Champions League gefordert. In der Karlsruher Europahalle kommt es dann zum Wiedersehen mit Mariusz Jurasik, denn die Badener treffen auf dessen neuen Klub KS Vive Targi Kielce. Das Duell gegen den polnischen Meister wird um 19:15 Uhr angepfiffen. Mit dem zweiten Sieg in der Königsklasse wollen Ola Lindgren und sein Team eine ideale Ausgangsposition in der Gruppe B schaffen.

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Techniker Krankenkasse – Gesund durch Bewegung

Unter dem Motto „Gesund durch Bewegung“ fördert die Techniker Krankenkasse (TK), der Gesundheitspartner der Rhein-Neckar Löwen, nun auch die „Bewegung“ der Löwen-Fans zur Champions League in die Europahalle Karlsruhe.

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Regionalliga-Truppe fegt Pirna aus der Halle

Christof Armbruster, Trainer der SG Kronau/Östringen, strahlte übers ganze Gesicht. „Wir haben das Spiel total beherrscht und die zahlreichen Fehler der Pirnaer genutzt. Heute hat ein Rädchen ins andere gegriffen, wir hatten einen gut aufgestellten Kader in dem sich die Spieler gut ergänzt haben“, freute sich der Coach. Negativ am deutlichen 42:28 Erfolg der Kronauer gegen den ESV Lokomotive Pirna war nur die Zuschauerresonanz. Lediglich 150 Fans wollten sehen, wie ihre Mannschaft die sächsischen Gäste förmlich deklassierte.

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