Löwen krallen sich Achtelfinal-Ticket

Heidelberg. „Das wird kein Selbstläufer!“ Gudmundur Gudmundsson, der Trainer der Rhein-Neckar Löwen, wirkte nachdenklich, redete langsam, als ihn die RNZ gestern Mittag auf das DHB-Pokal-Duell gegen den TV Bittenfeld ansprach: „Jeder weiß doch, was dort im letzte Jahr beinahe passiert wäre.“ Genau, da war ja was: Die Beinahe-Blamage. Der Zittersieg. Gestern sollte nun alles klarer, deutlich souveräner werden. Und das wurde es: Die Gelbhemden zogen durch einen 39:28 (20:18)-Erfolg beim Zweitligisten ins Achtelfinale ein. „Wir haben eine starke zweite Halbzeit gespielt“, sagte Löwen-Manager Thorsten Storm: „Da waren wir sehr konzentriert. Es war eine gute Einstimmung auf Berlin.“

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Löwen ziehen souverän ins Achtelfinale des DHB-Pokals ein

Die Rhein-Neckar Löwen haben das Achtelfinale des DHB-Pokals erreicht: Die Badener setzten sich am Mittwochabend in der dritten Runde beim Zweitligisten TV Bittenfeld mit 39:28 (20:18) durch und fiebern nun der Auslosung am Sonntag entgegen. Vor der Bundesligapartie der Löwen bei den Berliner Füchsen (Anwurf 17.30 Uhr/Max-Schmeling-Halle) werden die Achtelfinal-Begegnungen live bei Sport1 ermittelt (ab 17.10 Uhr). Spieltermin für die Runde der letzten 16 ist der 15. Dezember.

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Lindgren: Ich bin enttäuscht – das ist doch vollkommen klar

Mannheim. Mit seiner Familie lebt Ola Lindgren noch immer in Heidelberg. In der wunderschönen Stadt am Neckar hat sich der ehemalige Trainer der Rhein-Neckar Löwen vor eineinhalb Jahren ein neues Domizil eingerichtet. Dort wurden Pläne geschmiedet. Der Schwede hatte Großes vor mit dem Handball-Bundesligisten, mit dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 schloss. Aus einer langfristigen Zusammenarbeit wurde aber nichts, vor knapp vier Wochen trennten sich die Gelbhemden von ihrem Trainer, der zuvor acht von neun Begegnungen in der neuen Saison gewonnen hatte.

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Nicht schon wieder ein Krimi

Die aufwändige Reise der Rhein-Neckar Löwen in der Champions League nach Kielce liegt hinter dem Team, seit gestern sind Guðmundur Guðmundsson und seine Akteure wieder in der Heimat und bereiten sich seither auf die nächste Aufgabe vor. Am Mittwoch gastieren die Badener in der dritten Runde des DHB-Pokals beim TV Bittenfeld. Die Partie beim Süd-Zweitligisten beginnt um 20 Uhr.

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Diesmal keine Zitterpartie der Löwen?

Heidelberg. Es war ein Abend, an den sich kein Löwen-Sympathisant gerne erinnert, der in Bittenfeld dabei war. Damals im September 2009, damals, als die Rhein-Neckar Löwen beim Zweitligisten nur hauchdünn an einer Pokalblamage vorbeigeschrammt waren. 33:32 – nach Verlängerung – stand es am Ende für die Löwen. Manager Thorsten Storm erinnert sich, ungern, aber die Bilder sind da, schmerzen: „Das war sicher einer der knappsten und glücklichsten Siege, die wir errungen haben“, pustet er tief durch.

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„Ich bin froh, dass Szmal bald für uns spielt“

Kielce. Die Anstrengung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Mariusz Jurasik schwitzte, er schnappte nach Luft. Der Pole in Diensten von Vive Kielce hatte sich im Champions-League-Duell mit seinen Ex-Klub Rhein-Neckar Löwen viel vorgenommen, wollte unbedingt gewinnen. Doch am Ende musste er sich mit einem 23:23 (12:12) begnügen.

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Bielecki und der Fluch von Kielce

Kielce. Die polnischen Fans feierten ihn. Sie riefen Karol Bieleckis Namen und hielten vor der Partie ein riesiges Banner mit dem Gesicht ihres Idols in die Höhe. Der Rückraumspieler der Rhein-Neckar Löwen ist in seiner Heimat ein Held. Er wird verehrt, erst recht nach seinem sensationellen Comeback auf der großen Handball-Bühne.

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Zweite Mannschaft geht mit Kantersieg in die Pause

Das fünfte Spiel der laufenden Saison machte allen Beteiligten richtig Spaß. In der Östringer Stadthalle empfing das Septett der SG Kronau/Östringen II den Mitabsteiger TSV Deizisau. Nach einer Phase des Beschnupperns im Parallelflug (8:8, 12.) lösten sich die Mannen von Rolf Bechtold schließlich entschlossen aus der Formation und verweigerten den Gästen nun ganze elf Minuten jedes Tor. Ein Gesichtstreffer für Daniel Unser schien außerdem den Schalter für den nächsten Gang auch im Angriff getroffen zu haben, so dass Niklas Ruß und Patrick Körner nun munter einnetzten (13:8). Kevin Bitz und Denni Djozic legten bis zum Pausenpfiff (16:14) noch einmal nach.

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Henning Fritz hält Punkt in Kielce fest – Interviews

Es war kein hochklassiges Champions League-Spiel zwischen dem polnischen Meister Kielce und den Rhein-Neckar Löwen, aber immerhin blieb die Partie vor 4400 Zuschauern in der ausverkauften Hala Legionow spannend bis zur letzten Sekunde. Beim Stand von 23:23 drei Sekunden vor Spielende entschärfte Löwen-Keeper Henning Fritz einen Siebenmeter von Kielces Stojkovic und rettete damit seiner Mannschaft einen Zähler im vierten Spiel der Gruppenphase.

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Champions-League-Krimi: „Fritze“ hält Punkt fest

Die Rhein-Neckar Löwen haben in der Champions-League-Gruppe A ihren ersten Punktverlust zu verzeichnen: Die Badener trennten sich am Sonntag von KS Vive Targi Kielce mit 23:23 (12:12). Nach dem Duell beim polnischen Meister bilanzierte Löwen-Trainer Guðmundur Guðmundsson: „Wir haben sehr gut in der Defensive agiert. Im Spiel nach vorne hatten wir allerdings zeitweise unsere Probleme, haben zu viel verworfen. Wir hatten unsere Chancen zu gewinnen, aber wir hätten die Partie auch verlieren können. Deshalb müssen wir mit diesem Punkt zufrieden sein.“

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Wiedersehen mit Józek

Sechs Jahre, von 2003 bis 2009, spielte Mariusz Jurasik für die Rhein-Neckar Löwen. Mit 925 Toren in 155 Bundesliga-Einsätzen hat sich der polnische Rückraumspieler einen Platz in den jungen Annalen – und in den Herzen vieler Fans – erworfen. Seit einem Jahr spielt er nun wieder in seiner Heimat und geht für den KS Kielce auf Torejagd, wurde auf Anhieb Meister und landete in der Torschützenwertung mit 155 Treffern in 25 Begegnungen auf Rang fünf.

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Das allerbeste Gesicht zeigen

Ausschlafen ist für die Rhein-Neckar-Löwen heute ein Fremdwort. Bereits um 7 Uhr düst das Rudel mit dem Bus in Richtung Frankfurter Flughafen. Dort wird eingecheckt, abgehoben nach Polen, Kurs auf die Champions League genommen. Am Sonntag um 15 Uhr wartet nämlich bereits das vierte königliche Kräftemessen: Die Löwen gastieren bei Vive Kielce, dem polnischen Meister, dem Klub von Ex-Löwe Mariusz Jurasik. „Dort erwartet uns ein ganz heißer Tanz“, warnt Löwen-Manager Thorsten Storm, „ein Hexenkessel, in dem unsere Mannschaft ihr allerbestes Gesicht zeigen muss, und ich bin mir sicher, dass sie das auch tun wird.“

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