Löwen sind wieder im Gleichgewicht

Karlsruhe/Mannheim. Ola Lindgren macht mit seiner imposanten Erscheinung nun nicht gerade den Eindruck eines ängstlichen Menschen. Aber zumindest nachdenklich hatte den Trainer der Rhein-Neckar Löwen die deftige Niederlage in Flensburg schon gemacht. „Da weißt du dann nie, wie die Jungs so etwas verdauen und wie sie reagieren, wenn nochmals neuer Erfolgsdruck hinzukommt“, war sich der Schwede vor dem 34:27-Erfolg gegen FrischAuf Göppingen nicht ganz so sicher, wie sich der Spielverlauf in der Karlsruher Europahalle letztlich gestalten würde. Doch der Zwischenspurt vom 13:11 (26.) auf 17:11 zur Halbzeit legte am Mittwochabend den Grundstein dafür, dass die Löwen den Feiertag gestern unbeschwert genießen konnten.

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Löwen biegen auf die Zielgerade ein

Karlsruhe. Es gibt Spiele, die man nicht so einfach abhaken kann, die man nicht so schnell vergisst. Das gilt nicht nur für Siege und Triumphe, sondern ganz besonders auch für bittere Niederlagen. Solche, die richtig weh tun. Die Saison-Ziele zerstören und Träume platzen lassen. Niederlagen wie das 25:32-Debakel der Rhein-Neckar Löwen in der Handball-Bundesliga am letzten Wochenende in Flensburg, das wohl den dritten Tabellenplatz und damit die direkte Qualifikation zur Champions League gekostet hat.

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Wiedergutmachung gelungen – Löwen gewinnen klar gegen Göppingen

Den Rhein-Neckar Löwen ist nur wenige Tage nach der bitteren Niederlage in Flensburg im heutigen „Ländlespiel“ gegen Frisch Auf Göppingen die Wiedergutmachung gelungen. In der ausverkauften Karlsruher Europahalle wiesen die Löwen den schwäbischen Dauerrivalen deutlich in die Schranken- 34:27 hieß es nach einer souveränen Vorstellung zugunsten der Lindgren-Sieben, die sich mit diesem ungefährdeten Erfolg wieder den vierten Platz in der Handball-Bundesliga zurück erobert. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Michael Müller, Uwe Gensheimer und Trainer Ola Lindgren gesprochen.

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Souveräner Sieg im Derby

Die Rhein-Neckar Löwen sind auf den vierten Tabellenplatz in der Bundesliga zurückgekehrt. Drei Tage nach der Niederlage in Flensburg rehabilitierten sich die Badener durch einen glatten 34:27 (17:11)-Erfolg gegen Tabellennachbar Frisch Auf Göppingen. Im Baden-Württemberg-Derby war Uwe Gensheimer mit neun Toren bester Schütze der Sieben von Ola Lindgren.

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Andy Schmid ist Spieler des Jahres in Dänemark

Große Ehre für Löwen-Neuzugang Andy Schmid: Der Regisseur des dänischen Spitzenklubs Bjerringbro-Silkeborg ist als Spieler des Jahres der dänischen Liga ausgezeichnet  worden. Der Schweizer entschied die Wahl deutlich vor Anders Petersen (KIF Kolding) und Allan Damgaard (Mors-Thy Håndbold) für sich. Zuvor war Schmid bereits ins Allstar-Team der Liga gewählt worden.

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Löwen plötzlich wieder die Jäger

Mannheim. Eigentlich wollten die Rhein-Neckar Löwen zu diesem Zeitpunkt schon Saisonziel Platz drei verteidigen und langsam auf die Zielgerade Richtung Champions-League-Qualifikation einbiegen. Doch nach dem 25:32 in Flensburg sind die Vorzeichen vor dem Heimspiel heute Abend (19 Uhr/Europahalle Karlsruhe) gänzlich andere.

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Kampf um die Königsklasse

Kronau/Östringen. Die Teilnahme an der Champions League ist für die Rhein-Neckar Löwen nach der 25:32-Pleite bei der SG Flensburg-Handewitt in weite Ferne gerückt. Doch der Spielplan der Handball-Bundesliga lässt Ola Lindgren und seinen Schützlingen keine Zeit, um vergebenen Chancen nachzutrauern. Bereits heute Abend sind die Badener wieder gefordert. Im Kampf um den vierten Tabellenplatz empfangen die Löwen um 19 Uhr (live bei Sport1) das Team von Frisch Auf Göppingen in der Karlsruher Europahalle.

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Neues Ziel Platz vier

KARLSRUHE (de). Nach der Schlappe bei der SG Flensburg-Handewitt hat Handball-Bundesligist Rhein-Neckar-Löwen heute (19 Uhr, Europahalle Karlsruhe) den erklärten Willen, mit einem Sieg gegen Frisch Auf Göppingen wenigstens Rang vier zu retten.

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Bjarte Myrhol brennt auf Wiedergutmachung

Bjarte Myrhol war am Sonntag sichtlich geknickt. Die deutliche Niederlage im „Endspiel“ um Platz drei nagte am Kreisläufer der Rhein-Neckar Löwen. Mittlerweile schaut der Norweger nach vorne, denn morgen steht bereits die nächste Aufgabe bevor, in der Karlsruher Europahalle empfangen die Löwen Frisch Auf Göppingen. Mit einem Sieg wollen sich Myrhol und seine Kollegen wieder auf den vierten Platz in der Liga verbessern, Anwurf der Begegnung ist um 19 Uhr.

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Von der Rolle schnell wieder zurück in die Spur

Flensburg/Mannheim. Der Stachel saß tief, die Niederlage tat weh – auch gestern noch. Nicht nur Löwen-Torwart Slawomir Szmal suchte nach dem 25:32-Debakel in Flensburg nach Antworten – doch an sicheren Erkenntnissen blieb nur die bitterste von allen. „Wir haben in dieser Saison alle entscheidenden Spiele verloren“, schüttelte der polnische Keeper mit dem Kopf. Und mit der jüngsten Niederlage und dem damit verbundenen Absturz auf Rang fünf könnte nun sogar der letzte Strohhalm Richtung europäischer Königsklasse knicken.

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Wiedergutmachung ist angesagt

Kronau. Sie hatten einen Kater, die Rhein-Neckar Löwen. Gestern am Tag danach, rund zwanzig Stunden nach der Demontage im hohen Norden. Ola Lindgren und Kent-Harry Andersson fiel es nicht leicht, wieder zur Tagesordnung überzugehen. Enttäuscht analysierte das Trainer-Duo die 25:32-Pleite bei der SG Flensburg-Handewitt, referierte über den Untergang an der Ostsee. Bei Kaffee und Brezeln versuchten die beiden Schweden das eigentlich Unvorstellbare erklärbar zu machen. Und es fielen deutliche Worte: „Wir hatten zuletzt Super-Spiele hingelegt, sind deshalb auch optimistisch angereist“, gesteht Andersson, „aber letztlich war es leider ein großer Rückschritt.“

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„Es bringt nichts, die Nummer zwei sein zu wollen“

Patrick Groetzki spielte schon für die deutsche Nationalmannschaft und gilt auf seiner Position als Rechtsaußen als größtes Talent im Land des Weltmeisters von 2007. Doch das alles „schützt“ den 20-Jährigen nicht davor, bei den Rhein-Neckar Löwen weiterhin hart arbeiten zu müssen. „Ich muss immer noch die Bälle schleppen“, sagt Groetzki und muss schmunzeln. An dieser Aufgabenverteilung wird sich in naher Zukunft auch nichts ändern, denn auch in der kommenden Spielzeit wird er das jüngste Mitglied im Löwenrudel sein – und das beinhaltet eben die Rolle des Kofferträgers. Mit der Entwicklung bei den Badenern ist er dennoch zufrieden und steht deshalb kurz vor einer Vertragsverlängerung bei dem Klub, bei dem er den Sprung in die Bundesliga schaffte.

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