Liga-Tristesse

MANNHEIM. Die Rhein-Neckar Löwen bleiben in der Spitzengruppe der Handball-Bundesliga. Das 31:28 (14:13) gegen den DHC Rheinland gestern Abend war jedoch nicht mehr als ein Arbeitssieg.

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Löwen mühen sich zu 31:28 gegen DHC Rheinland – Interviews

Es waren zwei Punkte über die sich keiner so richtig freuen wollte: Zwar behielten die Rhein-Neckar Löwen im dritten Ligaheimspiel der Saison mit 31:28 (14:13) erwartungsgemäß die Oberhand gegen den Abstiegskandidaten DHC Rheinland, machten sich jedoch zwei Tage nach dem Schützenfest in der Champions League gegen Chambery vor 7025 Zuschauern in der Mannheimer SAP Arena selbst das Leben schwer. Eine hohe Zahl von technischen Fehlern und eine schlechte Wurfquote bei den Gastgebern sorgten dafür, dass die frech aufspielenden Gäste aus Dormagen bis Mitte der zweiten Hälfte nahe dran waren an einer Überraschung. Die Pflichtaufgabe gegen den Tabellen-15. wurde somit am Ende zu einem mühevollen Arbeitssieg, bei dem sich die Löwen in der Schlussphase als das abgeklärtere Team präsentierten. Nach der Partie hat Radio Regenbogen mit Uwe Gensheimer und Grzegorz Tkaczyk gesprochen.

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Glanzloser Arbeitssieg – mehr nicht

Mannheim. Die Hallen wechseln, die Wettbewerbe auch, doch an der Zielsetzung der Rhein-Neckar Löwen verändert sich nichts. Sie ist gleich, immer: Punkte müssen her. Gerade in der Bundesliga, gerade in der stärksten Handball-Liga der Welt. Dort, wo stets eine erhöhte Stolpergefahr herrscht. Egal gegen wen. Das zeigte sich gestern Abend einmal mehr.

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Arbeitssieg gegen den DHC Rheinland

Unerwartet schwer taten sich die Rhein-Neckar Löwen am Abend im Heimspiel gegen den DHC Rheinland. Ohne den Glanz der zurückliegenden Partien reichte es für die Truppe von Guðmundur Guðmundsson dennoch zu zwei Punkten. Vor 7.025 Zuschauern siegten die Badener mit 31:28 (14:13) und verbesserten sich in der Tabelle zumindest für 24 Stunden auf den zweiten Platz. Bjarte Myrhol war mit sechs Treffern erfolgreichster Torschütze der Löwen.

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Der Dauergrins-Modus

Eppelheim. Jesper Nielsen und Thorsten Storm standen in einem der schmalen Ausgänge zwischen den Tribünen der Rhein-Neckar-Halle. Genau dort, wo sich auch die Spieler durchzwängen, wenn sie die Kabine ansteuern. Seite an Seite, 60 Minuten lang, ohne Unterbrechung, verharrten die Ober-Löwen dort. Der eine links, der andere rechts. Verdeckt wurden sie durch eine Werbebande. Eigentlich waren nur die Gesichter zu erkennen.

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Basteln, tüfteln, puzzlen – bis zur Perfektion

Mannheim. Die Vergangenheit gehört nicht gerade zu Gudmundur Gudmundssons Lieblingsthemen. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen liebt eher den Blick in die Zukunft, denn die kann er beeinflussen – oder zumindest ein wenig verändern. Zum Beispiel mit einer messerscharfen Analyse des nächsten Gegners. Mit einem intensiven Videostudium oder der richtigen taktischen Marschroute für seine Mannschaft.

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Akribische Arbeit unter Zeitdruck

Kronau/Östringen. Da Gudmundur Gudmundsson keiner ist, der gerne etwas dem Zufall überlässt, drückte der Isländer auch gestern auf die Tube. Der Trainer der Rhein-Neckar Löwen bat seine Schützlinge zu einem ausgedehnten Videostudium und anschließend zu einer knackigen Übungseinheit im Kronauer Trainingszentrum. „Wir haben schließlich nicht viel Zeit“, erklärt der Coach des badischen Handball-Bundesligisten, der am Sonntag in der Champions League beim 37:22 gegen Chambéry HB brillierte und bereits heute Abend wieder im Kampf um Ligapunkte gefordert ist. Um 20.15 Uhr gibt der DHC Rheinland seine Visitenkarte in der Mannheimer SAP-Arena ab – und Gudmundsson weiß genau, dass gegen den Tabellen-15. jeder einen „Pflichtsieg“ von seiner Mannschaft erwartet.

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Erste Saisonniederlage für die zweite Mannschaft

 „Ich bin schwer enttäuscht“ waren die ersten Worte von SG-Trainer Rolf Bechtold nach der 26:32-Niederlage seiner Mannschaft beim HV Stuttgarter Kickers am Samstag. „Was wir heute gespielt haben war teilweise gar kein Handball.“

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„Ich bin glücklich, schon jetzt hier zu sein“

Im Augenblick ist Žarko Šešum noch damit beschäftigt, nach einer Verletzung im Knie Anschluss an seine neue Mannschaft zu finden. Nachdem der variabel einsetzbare Rückraumspieler ursprünglich erst in der nächsten Saison für die Badener auflaufen sollte, wurde seine Verpflichtung jetzt vorgezogen. Seit etwas mehr als einer Woche ist der Serbe mittlerweile in Deutschland und hat nur ein Ziel: Möglichst bald für die Rhein-Neckar Löwen auf dem Parkett zu stehen. Der 24-Jährige wollte vom ungarischen Spitzenteam KC Veszprém aus unbedingt in die Bundesliga wechseln und zögerte nicht, als das Angebot der Löwen auf seinen Tisch flatterte. Wann er glaubt, wieder fit zu sein und was er mit den Löwen erreichen will, verrät er im Interview. Fest steht, dass der Serbe beim Heimspiel gegen den DHC Rheinland (Dienstag, 20:15 Uhr, SAP ARENA) von der Tribüne aus die Daumen drücken wird.

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„Hoffentlich spielen wir hier häufiger“

Eppelheim. Die Rhein-Neckar Löwen und die EHF Champions League – das scheint in diesem Jahr einfach zu passen: Drei Spiele, drei Siege. Ein Traumstart, besser geht es nicht. Chambery Savoie hätte den dritten Löwen-Streich gestern gerne verhindert, wollte die große Überraschung beim badischen Handball-Riesen, beim Tabellenführer der Gruppe A. Aber dazu waren diese Löwen zu abgezockt, zu sehr auf Erfolg programmiert. 37:22 (19:11) stand es am Ende vor 2.005 Zuschauern.

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Souveräner als erwartet

EPPELHEIM. Mit einer konzentrierten Leistung über 60 Minuten lösten die Rhein-Neckar-Löwen gestern Abend vor 2005 Zuschauern in der Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle ihre erste Hausaufgabe in der Champions League souveräner als erwartet. 37:22 (19:11) hieß es am Ende eines Handball-Feuerwerks gegen den französischen Vizemeister Chambery Savoie HB.

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Mit weißer Weste in der Königsklasse

Karlsruhe/Eppelheim (bin/ug). Die Rhein-Neckar Löwen marschieren in der Champions League weiter munter vorneweg. Der badische Handball-Bundesligist gewann gestern auch die dritte Partie in der Vorrundengruppe A und verteidigte seine Spitzenposition. „Wir haben uns genau auf den Gegner vorbereitet und dafür die Früchte geerntet“, meinte der zufriedene Trainer Gudmundur Gudmundsson nach dem furiosen Auftritt seiner Mannschaft gegen Chambéry HB. Nach 60 doch recht einseitigen Spielminuten stand ein 37:22(19:11)-Kantersieg für die Badener gegen den französischen Vizemeister an der Anzeigetafel in der Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle.

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