Kampf um die Königsklasse

Kronau/Östringen. Die Teilnahme an der Champions League ist für die Rhein-Neckar Löwen nach der 25:32-Pleite bei der SG Flensburg-Handewitt in weite Ferne gerückt. Doch der Spielplan der Handball-Bundesliga lässt Ola Lindgren und seinen Schützlingen keine Zeit, um vergebenen Chancen nachzutrauern. Bereits heute Abend sind die Badener wieder gefordert. Im Kampf um den vierten Tabellenplatz empfangen die Löwen um 19 Uhr (live bei Sport1) das Team von Frisch Auf Göppingen in der Karlsruher Europahalle.

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Neues Ziel Platz vier

KARLSRUHE (de). Nach der Schlappe bei der SG Flensburg-Handewitt hat Handball-Bundesligist Rhein-Neckar-Löwen heute (19 Uhr, Europahalle Karlsruhe) den erklärten Willen, mit einem Sieg gegen Frisch Auf Göppingen wenigstens Rang vier zu retten.

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Bjarte Myrhol brennt auf Wiedergutmachung

Bjarte Myrhol war am Sonntag sichtlich geknickt. Die deutliche Niederlage im „Endspiel“ um Platz drei nagte am Kreisläufer der Rhein-Neckar Löwen. Mittlerweile schaut der Norweger nach vorne, denn morgen steht bereits die nächste Aufgabe bevor, in der Karlsruher Europahalle empfangen die Löwen Frisch Auf Göppingen. Mit einem Sieg wollen sich Myrhol und seine Kollegen wieder auf den vierten Platz in der Liga verbessern, Anwurf der Begegnung ist um 19 Uhr.

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Von der Rolle schnell wieder zurück in die Spur

Flensburg/Mannheim. Der Stachel saß tief, die Niederlage tat weh – auch gestern noch. Nicht nur Löwen-Torwart Slawomir Szmal suchte nach dem 25:32-Debakel in Flensburg nach Antworten – doch an sicheren Erkenntnissen blieb nur die bitterste von allen. „Wir haben in dieser Saison alle entscheidenden Spiele verloren“, schüttelte der polnische Keeper mit dem Kopf. Und mit der jüngsten Niederlage und dem damit verbundenen Absturz auf Rang fünf könnte nun sogar der letzte Strohhalm Richtung europäischer Königsklasse knicken.

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Wiedergutmachung ist angesagt

Kronau. Sie hatten einen Kater, die Rhein-Neckar Löwen. Gestern am Tag danach, rund zwanzig Stunden nach der Demontage im hohen Norden. Ola Lindgren und Kent-Harry Andersson fiel es nicht leicht, wieder zur Tagesordnung überzugehen. Enttäuscht analysierte das Trainer-Duo die 25:32-Pleite bei der SG Flensburg-Handewitt, referierte über den Untergang an der Ostsee. Bei Kaffee und Brezeln versuchten die beiden Schweden das eigentlich Unvorstellbare erklärbar zu machen. Und es fielen deutliche Worte: „Wir hatten zuletzt Super-Spiele hingelegt, sind deshalb auch optimistisch angereist“, gesteht Andersson, „aber letztlich war es leider ein großer Rückschritt.“

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„Es bringt nichts, die Nummer zwei sein zu wollen“

Patrick Groetzki spielte schon für die deutsche Nationalmannschaft und gilt auf seiner Position als Rechtsaußen als größtes Talent im Land des Weltmeisters von 2007. Doch das alles „schützt“ den 20-Jährigen nicht davor, bei den Rhein-Neckar Löwen weiterhin hart arbeiten zu müssen. „Ich muss immer noch die Bälle schleppen“, sagt Groetzki und muss schmunzeln. An dieser Aufgabenverteilung wird sich in naher Zukunft auch nichts ändern, denn auch in der kommenden Spielzeit wird er das jüngste Mitglied im Löwenrudel sein – und das beinhaltet eben die Rolle des Kofferträgers. Mit der Entwicklung bei den Badenern ist er dennoch zufrieden und steht deshalb kurz vor einer Vertragsverlängerung bei dem Klub, bei dem er den Sprung in die Bundesliga schaffte.

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„Das war nichts, gar nichts“

Flensburg. Thorsten Storm sprach langsam, wohl überlegt. Irgendwie wirkte er leicht irritiert, der Manager der Rhein-Neckar Löwen, fassungslos vor Enttäuschung. Kein Wunder nach diesem Spiel. Einem Spiel, in das die Gelbhemden große Hoffnungen gelegt hatten: Mit einem Auswärtssieg bei der SG Flensburg-Handewitt wollte man sich auf den dritten Platz, den Champions-League-Rang, schieben. Ein Wunschtraum, der gestern wie eine Seifenblase zerplatzte: Die Löwen wurden überrannt, phasenweise regelrecht vorgeführt. Flensburg triumphierte mit 32:25 (19:8). „Die Mannschaft war offenbar nicht bereit, ihr ist kaum etwas eingefallen“, resümierte Storm, „gerade vor der Pause waren wir grottenschlecht. Das war nichts, gar nichts.“

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Löwen-Train zerplatzt

FLENSBURG. Die Rhein-Neckar-Löwen haben gestern wohl die erneute Teilnahme an der Champions League der Handballer verspielt. Die SG Flensburg-Handewitt festigte mit einem überraschend klaren 32:25 (19:8)-Erfolg ihren dritten Rang.

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Bittere Pleite in der Hölle Nord

Karlsruhe/Flensburg (bin/ug). Bereits gegen Ende der ersten Halbzeit in der Flensburger Campushalle reckte Per Carlén, der Trainer der SG Flensburg-Handewitt, bei jeder gelungenen Aktion seiner Mannschaft triumphierend beide Fäuste in die Höhe. Nur wenige Meter entfernt herrschte auf der Bank der Rhein-Neckar Löwen zu diesem Zeitpunkt tiefe Tristess. Ola Lindgren, der Chefcoach des badischen Handball-Bundesligisten, stand mit versteinerter Mine an der Seitenlinie und war schockiert über die schwache Leistung seiner Schützlinge, die bereits aussichtslos mit 8:19 Toren im Hintertreffen lagen. Zwar waren die Gäste vor den 6 200 Zuschauern nach dem Seitenwechsel zumindest um eine Resultatsverbesserung bemüht, die bittere 25:32-Pleite konnten sie allerdings nicht mehr verhindern.

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Löwen in der Hölle Nord gegrillt

Flensburg. Es hätte der entscheidende Schritt Richtung Champions League werden sollen, doch das direkte Duell beim Tabellendritten SG Flensburg-Handewitt um die für die Königsklasse so bedeutende Position drei der Handball-Bundesliga entwickelte sich gestern zum völligen Debakel für die Rhein-Neckar Löwen. Nach dem 25:32 (8:19) mussten die Badener mit leerem Blick erleben, wie die Nordlichter ihre Demonstration feierten und 5400 Fans im Tollhaus Campus-Halle immer wieder „Champions League, Champions League“ skandierten. Die Löwen waren in der „Hölle Nord“ auf höchster Stufe gegrillt worden.

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Alptraum in der Hölle Nord – Löwen verlieren in Flensburg 25:32

Den Rhein-Neckar Löwen wurde heute in der „Hölle Nord“ der Gar ausgemacht. Im Schlüsselspiel um Ligaplatz drei, der am Saisonende zum Start in der Champions League berechtigt, unterlagen sie bei der SG Flensburg/ Handewitt deutlich mit 25:32 (8:19). Dabei präsentierte sich die Lindgren-Sieben vor allem in Hälfte eins weit entfernt von der guten Form der Vorwochen und offenbarte besonders im Angriffsspiel eklatante Schwächen.

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Bittere Pleite in Flensburg

Die Rhein-Neckar Löwen haben das Endspiel unter den Endspielen um den dritten Platz verloren, die Badener unterlagen am Sonntag der SG Flensburg-Handewitt mit 25:32 (8:19). Damit ist der begehrte, zur Champions-League-Teilnahme berechtigende Rang in weite Ferne gerückt.

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